AT147485B - Verfahren zur Herstellung von geschlagenem Schlagobers (Schlagsahne). - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von geschlagenem Schlagobers (Schlagsahne).

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  Verfahren zur Herstellung von geschlagene Schlagobers (Schlagsahne). 



   Die Herstellung von sogenanntem geschlagene Schlagobers aus dem im wesentlichen durch Entrahmung der Milch gewonnenen ungeschlagenen Schlagobers (Schlagsahne, Rahm) erfolgt bisher durch Schlagen der mehr oder weniger dicklichen Flüssigkeit mit einer Rute, u. zw. entweder von Hand aus oder mittels Maschine. 



   Es ist auch bekannt, geschlagene Schlagobers dadurch zu erzeugen, dass man   ungeschlagenes   Schlagobers aus einem Druckbehälter austreten lässt und dabei im Gleichstrom mit irgendeinem Druckgas (Luft, Sauerstoff od. dgl.) durch einen   Grossoberflächenkörper   leitet, wobei eine feine Zerteilung und Mischung beider eintritt. Dieses Verfahren erfordert zu seiner Durchführung eine komplizierte Vorrichtung. 



   Demgegenüber wird der Erfindung gemäss geschlagene   Sehlagobers   dadurch hergestellt, dass Rahm (ungeschlagenes Schlagobers bzw. Schlagsahne) innerhalb eines Behälters unter Druck mit einem 
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 gelassen wird. 



   In einem besonderen Ausführungsbeipsiel des Verfahrens wird ein den Rahm enthaltender druckfester Behälter (Kessel) durch Einleiten von Kohlensäure unter einen geeigneten Druck gesetzt und der Rahm unter diesem Druck mit der Kohlensäure imprägniert, was am einfachsten z. B. durch Umrühren erfolgen kann. Lässt man diese Flüssigkeit aus dem unter Druck befindlichen Behälter in Strahlen austreten, so gelangt diese nicht in dem im Behälter befindlichen flüssigen Zustand, sondern in einem schaumigen bzw. flaumigen Zustand, nämlich als gebrauchsfertiges geschlagene Schlagobers (Schlagsahne), zur Ausgabe.

   Der Grund für diese Umwandlung des Zustandes der Flüssigkeit liegt wahrscheinlich in der bei   ihrem Austritt   bewirkten Druckentlastung und in der damit verbundenen Expansion des im Rahm gelösten Gases, das die dicke Flüssigkeit in den schaumigen Zustand versetzt. 



   Je   grösser   der   Fettgehalt des inten Druckbehälter einzufüllenden Rahmes   ist, desto länger wird sie jenen schaumigen oder flaumigen Zustand beibehalten, der vom geschlagene Schlagobers als Beigabe zum Kaffee usw. oder als Füllung von   Zuckerbäckerwaren od.   dgl. gewünscht wird. 



   Es ist ferner möglich, dem Rahm andere   Nahrungs-oder Genussmittel   in geeigneter, insbesondere flüssiger Form zuzusetzen. Hiefür eignen sich z. B. Fruchtsäfte, die als Geschmacksreagens oder als Färbemittel oder für beide Zwecke zugemischt werden können, oder aber Aromen, z. B. Kaffeearoma. 



   Wird der imprägnierte Rahm unter einem geeigneten Druck in sogenannte Druckgasflaschen mit Siphonverschluss abgefüllt, wie sie zur Ausgabe von kohlensäurehaltigem Wasser benutzt werden 
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 des Druckers den Rahm als geschlagene Schlagobers durch das Ausflussrohr auszugeben. 



   Es ist auch möglich, die Imprägnierung des Rahmes mit einem geeigneten Gas oder Gasgemisch in der Druckflasche selbst vorzunehmen, indem z. B. der Rahm und das Gas gleichzeitig oder nacheinander eingeleitet werden, u. zw. vorzugsweise durch das Ausflussrohr des Verschlusshelmes, wobei der Imprägnierungsvorgang durch Schütteln der Flasche vervollständigt werden kann. Das gleiche ist auch bei den sogenannten Heimsiphons möglich, wobei der Rahm in die geöffnete Druckflasche eingefüllt und nach erfolgtem   Schliessen   eine Gaspatrone zur Entladung nach innen geöffnet wird. 



   Die Verwendung von Druckgasflaschen ist für eine praktische und handliche portionsweise Ausgabe des geschlagene Schlagobers in Betrieben, wie Kaffeehäusern od. dgl., wichtig. Es wird hiedurch die bekannte   Druckgasflasehe   für einen neuen Zweck nutzbar gemacht. Durch Unterkühlen des Rahmes kann die erfrischende Wirkung von Eis erzielt werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
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 dass Rahm (ungeschlagenes Schlagobers bzw. Schlagsahne) innerhalb eines Behälters unter Druck mit einem geeigneten Gas oder Gasgemisch imprägniert und sodann aus dem Druckraum in Strahlen austreten gelassen wird. 

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Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der imprägnierte Rahm unter Druck in sogenannten Druckgasflaschen mit Verschlusshelm (Siphonverschluss) übergeführt und aus diesen austreten gelassen wird.
    3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Imprägnierung des Rahmes mit einem geeigneten Gas oder Gasgemisch in Druckgasflaschen mit Verschlusshelm (Siphonverschluss) selbst erfolgt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT147485D 1934-12-07 1934-12-07 Verfahren zur Herstellung von geschlagenem Schlagobers (Schlagsahne). AT147485B (de)

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