AT147123B - Flügelradwassermesser. - Google Patents

Flügelradwassermesser.

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AT147123B
AT147123B AT147123DA AT147123B AT 147123 B AT147123 B AT 147123B AT 147123D A AT147123D A AT 147123DA AT 147123 B AT147123 B AT 147123B
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water meter
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housing
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  Flügelradwassermesser. 



   Bei Flügelradwassermessern ohne Messkammereinsatz werden Regelungseinriehtungen verwendet, die aus verstellbaren, in der Nähe des Flügelrades angeordneten Stauwänden bestehen, deren Richtung oder Neigung geändert werden kann. Gemäss der Erfindung wird im Bereiche des Flügelrades eine
Stauwand angeordnet, die weder in ihrer Richtung noch in ihrer Neigung, sondern ausschliesslich in ihrer wirksamen Länge veränderlich gemacht ist, u. zw. vorzugsweise in an sich bekannter Weise durch eine
Betätigung von aussen. Diese Stauwand kann oberhalb oder unterhalb des Flügelrades oder auch seitlich angeordnet werden. Durch die Änderung der wirksamen Länge der Stauwand ist eine sehr empfindliche
Regelung des Wassermessers möglich.

   Ist die Ebene der Stauwand radial angeordnet, u. zw. derart, dass sie senkrecht steht zu der durch die Zu-und Abflussöffnung des Gehäuses gehenden Achse, so ist die Bremswirkung dieser Stauwand die gleiche, ob nun das Wasser den Wassermesser in der einen oder in der entgegengesetzten Richtung durchfliesst. Statt einer Stauwand können auch mehrere, in ihrer wirksamen Länge veränderbare Stauwände im Gehäuse angeordnet werden. 



   In den Fig. 1 und 2 der Zeichnung ist ein Messer mit einer Ausführungsform der erfindungsgemässen
Regelungseinrichtung in einem Aufriss und in einer Draufsicht dargestellt. 



  Die Stauwand   1   ist in einer Kammer 2 des Gehäuses gelagert und ragt aus dieser in das Gehäuse hinein. Die Veränderung der wirksamen Länge der Stauwand 1, d. i. also die Länge des Stückes, mit dem sie in das Gehäuse hineinragt, kann durch Längsverstellung der Wand in der Kammer 2 bewirkt werden. Zu diesem Zweck ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Wand am hinteren Ende mit einer Schraube 3 verbunden, die in ein Muttergewinde der Kammer 2 eingreift, so dass bei jeder halben Umdrehung der Schraube die Wand 1 um die Höhe eines halben Ganges der Schraube ein-oder auswärts verstellt wird. In ihrer jeweiligen Endlage soll die Ebene der Stauwand 1 immer so liegen, dass sie durch die Drehachse des Flügelrades hindurchgeht. Zur Feststellung dieser Lage kann irgendeine Klemm- einrichtung verwendet werden. 



   Die Kammer 2 ist am hinteren Ende durch eine Schraubkappe   4   dicht abgeschlossen, die eine Bohrung 5 enthält, durch welche die Schnur der Plombe des Wassermessers hindurchgezogen wird, so dass diese Kappe nicht unbefugterweise abgenommen werden kann. 



   Fällt die Ebene eines Flügels mit der Ebene der Stauwand zusammen, so verlaufen die beiden einander gegenüberstehenden Kanten dieses Flügels und der Stauwand in einem sehr kleinen Abstand parallel zueinander, und daraus ergibt sich auch die hohe Empfindlichkeit der durch die Längenänderungen der Stauwand bewirkten Regelung. 



   Die Stauwand ist hier senkrecht zur Achse, die durch die Zu-und Abflussöffnungen des Gehäuses geht, angeordnet, liegt also zu diesen beiden Öffnungen symmetrisch. Hiedurch bleibt die Wirkung der
Stauwand gleich, ob nun das Wasser durch die eine oder durch die andere Öffnung zuläuft. Der Wasser- messer ist hiedurch für beide Strömungsrichtungen gleichermassen geregelt. Wünscht man diesen Vorteil nicht, so kann man die Stauwand selbstverständlich auch an einer andern Stelle anordnen, als dargestellt. 



   Es ist dann auch nicht nötig, die Stauwand genau radial anzuordnen. 



   Die Dicke der Stauwand kann beliebig und ihr Rand scharfkantig sein. Die Drehung der Stauwand zum Zwecke der Regelung kann in verschiedener Weise von aussen bewirkt werden, etwa durch einen
Kurbel-oder Schraubenantrieb od. dgl. Dort, wo eine Stauwand nicht genügt, können auch mehrere, in gleicher Weise in ihrer Länge verstellbare Stauwände angeordnet werden. Auch eine Mehrzahl von 

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 Stauwänden kann symmetrisch zu der   Ein-und Ausflussöffnung   des Gehäuses angeordnet werden, wenn ihre Wirksamkeit die gleiche sein soll, ob nun der Wassermesser in der einen oder andern Richtung durchströmt wird. 



   Stauwände, deren wirksame Lage   veränderlich   gemacht ist, können auch bei Wassermessern angewendet werden, deren Flügelrad in einem Messkammereinsatz gelagert ist ; dabei kann der Träger der Stauwand eine   Stopfbüchse   dieses Messkammereinsatzes oder dieses Gehäuses durchsetzen, um die Verstellung auch in diesem Falle von aussen bewirken zu können. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Flügelradwassermesser mit oder ohne Messkammereinsatz und einer oder mehreren Stauwänden im Bereiche des Flügelrades, dadurch gekennzeichnet, dass die Stauwand oder die Stauwände in ihrer wirksamen Länge   veränderlich   gemacht sind.

Claims (1)

  1. 2. Messer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ebene der Stauwand oder der Stauwände bei allen Längenveränderungen durch die Drehachse des Flügelrades hindurchgeht.
    3. Messer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stauwand oder die Stauwände zu den beiden Öffnungen des Gehäuses, durch die das Wasser zu-und abströmt, symmetrisch angeordnet sind.
    4. Messer nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Stauwände von aussen veränderbar ist. EMI2.1
AT147123D 1935-04-10 1935-04-10 Flügelradwassermesser. AT147123B (de)

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