AT147106B - Schwingspule für elektrodynamische Lautsprecher. - Google Patents
Schwingspule für elektrodynamische Lautsprecher.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Sehwingspule für elektrodynamische Lautsprecher. Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Anschluss der Spulenenden an die vom Empfänger kommenden Zuleitungsdrähte. Bisher wurde der Anschluss durch Ösen bewirkt, welche in den Mantel des Spulenkernes eingenietet werden mussten. Durch das Einnieten der steifen Metallösen konnte aber eine Deformierung des zylindrischen dünnen Papierkernes nicht vermieden werden, welche eine Herabminderung der Güte der akustischen Wiedergabe zur Folge hatte. Durch die in der Erfindung beschriebene Einrichtung wird nicht nur eine Deformierung des Spulenkernes verhindert, sondern ausserdem noch eine Versteifung desselben ermöglicht. Dies wird erfindunggemäss durch zwei den Spulenkern umschliessende, mit den Spulenenden verbundene Metallbänder erreicht, welche in einer oder mehreren Windungen um den Spulenkern gewickelt und an ihrer Aussenseite mit isolierenden Fäden umschnürt sind. In der Zeichnung ist die erfindungsgemässe Einrichtung in mehreren Ausführungsmöglichkeiten dargestellt. Fig. 1 ist ein Längsschnitt, Fig. 2 ein Querschnitt längs der Linie 1-1 der Fig. 1, die Fig. 3 und 4 sind zwei schaubildlich dargestellte Ausführungsformen der Drahtanschlüsse und Fig. 5 zeigt eine weitere Ansehlussmöglichkeit der Drähte in einem Querschnitt. Die Spulenwicklung 2 ist in bekannter Weise auf einem dünnen, durch Tränkung versteiften zylindrischen Papierkern 1 aufgebracht. Zwischen der Spule 2 und dem auf das andere Ende des Zylinders aufgeschobenen Membranansatz 3 sind nun zwei schmale Metallbänder 4, 5 von ganz geringer Stärke, beispielsweise 0'2 mu, derart auf den Papierkern aufgewickelt, dass sie diesen in einer oder vorteilhaft in mehreren einander überdeckenden Windungen umschliessen. Über die beiden Bänder wird noch eine aus dünnen, isolierenden Fäden gebildete Umschnürung 8 aufgebracht, welche durch nachfolgende Tränkung besonders versteift wird und den Spulenkern gleichfalls gegen eine Deformierung schützt. Da das Aufwickeln der Bänder unter einem, wenn auch geringen Druck erfolgt, welcher sich auf den ganzen Umfang des Zylinders gleichmässig verteilt, wird eine ungleichmässige Beanspruchung des Zylindermantels vermieden und gleichzeitig eine Versteifung desselben bewirkt. In den Ausführungsformen der Fig. 1-4 sind die Enden 9 der Bänder 4, 5 in einer zur Zylinderachse senkrechten Ebene aufgebogen und durch die Bandage 8 nach aussen geführt. Gemäss Fig. 3 kann die Aufbiegung in der Weise erfolgen, dass das Band in der Nähe seines Endes unter einem Winkel von 450 vorerst umgeschlagen wird, worauf der Lappen 9 nach aussen abgebogen werden kann. In Fig. 4 wird das Band 4 mit einer geringen Steigung aufgewickelt, wobei die seitlich hervorstehenden Teile der Enden aufgebogen werden. Die Befestigung der Drahtenden an den Lappen 9 erfolgt beispielsweise durch Lötung. Schliesslich ist es auch möglich, wie Fig. 5 zeigt, unter Vermeidung einer Aufbiegung die Drahtenden direkt auf die Bandenden aufzulöten, wobei das Ende der Spulenwicklung vorteilhaft an das innere Bandende und das Ende des Zuleitungsdrahtes 6 bzw. 7 an das äussere Bandende angelötet wird. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Schwingspule für elektrodynamische Lautsprecher, gekennzeichnet durch den Spulenkern (1) umschliessende, mit den Spulenenden verbundene Metallbänder (4, 5) zum Anschluss der Schwingspule an die Zuleitungsdrähte des Empfängers. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- 2. Schwingspule nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallbänder (4, 5) den Spulenkern (1) in mehr als einer Windung umschliessen und an ihrer Aussenseite mit isolierenden und getränkten Fäden (8) umschnürt sind. <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 zwischen Spulenwicklung (2) und Membranansatz (3) angeordnet sind.4. Schwingspule nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bandenden (9) lappenförmig in eine zur Zylinderachse senkrechte Ebene umgebogen und durch die Umschnürung nach aussen geführt sind zum Zwecke des Anschlusses der Drahtenden, beispielsweise mittels Lötung. EMI2.2
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| AT147106T | 1935-11-08 |
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1935
- 1935-11-08 AT AT147106D patent/AT147106B/de active
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