AT147051B - Wasserleitungshahn. - Google Patents

Description

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  Wasserleitungshahn. 



   Die Erfindung betrifft eine weitere Ausgestaltung des durch das Patent Nr. 139016 unter Schutz gestellten Wasserleitungshahnes mit einemhinter dem Hauptventil angeordneten, als Hilfsventil dienenden Nebenventil und besteht im wesentlichen darin, dass beide Ventile mit dem   Wasserdruck schliessen,   wobei der Ventilsitz des vorderen (Haupt-) Absperrkörpers in das Gehäuse eingeschraubt ist, derart, dass nach Herausschrauben des Ventilsitzes der Hauptabsperrkörper zwecks Erneuerung der Dichtung nach vorne aus dem Gehäuse herausgezogen werden kann. Die Vorteile der neuen Ventilausgestaltung liegen darin, dass das erfindungsgemäss ausgebildete Ventil einen dauernden dichten Abschluss gewährleistet, mit 
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 Ausbesserung leicht zerlegbar und zugänglich ist, wobei der Wasserabschluss selbsttätig durch das Hilfsventil erfolgt. 



   Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der   Erfindung in beispielsweiser Ausführungsform   dargestellt. 



  Fig. 1 zeigt den neuen Wasserleitungshahn im Längsschnitt, Fig. 2 im Querschnitt nach der   Linie L-B   der Fig. 1. 



   Das Gehäuse des Hahnes besteht aus dem   Anschlussstück     1,   dem Rohr 2 und dem Auslaufteil 4, welcher die mit dem Griffrade 6 verbundene Druckspindel 5 trägt. 



   Das Rohr 2 ist zur Aufnahme von zwei Ventilen bestimmt und enthält einerseits das Nebenventil N mit dem eingepressten Ventilsitz 3', der sich an dem Absatz 16 des Rohres 2 abstützt, anderseits das Hauptventil H, dessen Ventilsitz 3 mit dem Rohr 2 verschraubt ist. Das Hauptventil besteht aus einem Hohlkörper 7, in welchem ein den Dichtungsring 11 tragender Kolben   j ! 7 eingeschraubt   ist. Der Kolben   17   setzt sich nach vorne in den Druckstift 10 fort. Das Nebenventil N besteht in ähnlicher Weise aus einem Hohlzylinder 7', in welchen ein den Dichtungsring 11'und den   Druckstift   10'tragender Kolben 17'eingeschraubt ist. Eine Druckfeder 14 presst das Ventil N mit seinem   Druckstift-M'an   den Kolben 17 des Hauptventiles H.

   Letzteres drückt seinen   Druckstift 10   an die Druckspindel 5 an. Der Hohlkörper 7 kann quadratischen Querschnitt haben oder Ansätze 15 besitzen, um das Wasser durchströmen zu lassen. 



   Im Ruhezustand) ist das Hauptventil H geschlossen, aber das Nebenventil N offen, da es vom   Kolben 17 durch den Druckstift 10'entgegen dem Druck der Feder 14 und entgegen dem Wasserdruck vom Ventilsitze abgehoben ist. Es lässt hiebei das Wasser frei durchströmen. Wird durch die Spindel 5   der   Druckstift   10 des Ventils H   zurückgedrückt,   so wird der Druekstift   10'des   Ventils   N   noch weiter zurückgedrückt und das Wasser hat freien Abfluss. Wird das Hauptventil H nach Abschrauben des Auslaufstückes 4und des Ventilsitzes 3 ausgebaut, so schliesst sich das Nebenventil N, da sein Druckstift   10'   keinen Widerstand findet und das Ventil nur unter dem Einfluss der Feder 14 und des Wasserdruckes steht.

   Der Wasserzufluss ist dadurch vollständig abgesperrt. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Wasserleitungshahn nach dem Patente Nr. 139016, bei dem hinter dem Hauptventil ein als Hilfs- versehlussdienendes Nebenventilangeordnet ist, dessen Spindel sich gegen das Hauptventil abstützt, dadurch gekennzeichet, dass beide Ventile mit dem Wasserdruck schliessen, wobei der Ventilsitz des vorderen (Haupt-) Absperrkörpers in das Gehäuse eingeschraubt ist, derart, dass nach Herausschrauben des Ventil- <Desc/Clms Page number 2> sitzes der Hauptabsperrkörper zwecks Erneuerung der Dichtung nach vorne aus dem Gehäuse herausgezogen werden kann.

   2. Wasserleitungshahn nach Anspruch 1 mit Absperrkörpern, die je aus einem mit der zugehörigen Ventilspindel verbundenen, die Dichtungsscheibe tragenden Kolben und einem diesen umgebenden, den Gehäusequerschnitt nicht ganz ausfüllenden Führungszylinder bestehen, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben mit dem Hohlzylinder durch Verschraubung verbunden ist. EMI2.1