AT14627B - Vorrichtung zum Hinterdrehen von Schneidwerkzeugen mit geraden und schraubenförmigen Nuten. - Google Patents
Vorrichtung zum Hinterdrehen von Schneidwerkzeugen mit geraden und schraubenförmigen Nuten.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> EMI1.1 EMI1.2 EMI1.3 <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 EMI2.2 <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 (Fig. 1 und 3) zur Verhinderung einer achsialen Verschiebung der Welle e dicht am vorderen Lager ( ; 1 festgoklemmt. Die Welle e wird so verdreht, dass die an deren Flansch eingefrästen Zähne nach oben stehen, also mit der Zahnstange ausser Eingriff kommen ; zur Feststellung dient ein in die Löcher a ?,. c (Fig. 4) eingreifender Stift. EMI3.2 des Flansches der Welle e (Fig. 4) in Eingriff gebracht, wodurch letztere eine oszillierende Bewegung erhält. Die Muffe h wird auf der Mitte der Welle e festgeklemmt. In dieser Muffe ist ein auswechselbares Segment mit links oder rechtsgängigem, schraubenförmigem Schlitz gelagert (Fig. 1, 3 und 5), in den die Schraube h1 eingreift. Durch die Muffe h und die oszillierende Bewegung der Wolo c mit der in ihr rotierenden Spindel f werden die beiden letzteren zu einer achsialen Verschiebung gezwungen und auf diese Weise eine schräge Hinterdrchang nach links oder rechts bewirkt. Denn Hinterdrehen von Schneidwerkzeugen mit schraubenförmigen Nuten muss die EMI3.3 oder Verzögerung erhalten, je nachdem eine linke oder rechte schraubenförmige Hinterdrehung erzeugt werden soll. Zu diesem Zwecke wird die Scheibe tl (Fig. 2 und 3) abge- EMI3.4 EMI3.5 von 50 mm. Die schraubenförmige Nut habe auf die Länge von 1000 mm einen Umgang. Der Fräser habe acht Zähne und das im Support der Drehbank eingespannte Werkzeug verschiebe sich parallel zur Fräserachse von rechts nach links bezw. von 1-2, u. zw. auf einen Umgang des Fräsers um 50 Htt. Während nun das Werkzeug in Verbindung mit EMI3.6 schraubenförmig ist. so ist bei 5 schon der achte Zahn ; somit muss sich der Schlitten b mit dem Fräser an jener Stelle schon das achte Mal gegen das Werkzeug vorschieben. Diese Differenz vermehrt sich bei jeder Umdrehung des Fräsers und beträgt bei 20 Umdrehungen eine volle Umdrehung. Es worden nun auf die Stifte 1) und die Welle t entsprechende Räder aufgesetzt, die durch ein auf Bolzen zl angeordnetes Zwischenrad miteinander in Eingriff stehen, um der Welle t eine der Schraubensteigung entsprechende Beschleunigung oder Verzögerung zu erteilen. Das Räderverhältnis für diesen Fräser wäre daher, weil beschleunigte Bewegung : 21 : 20. Das Rad mit 21 Zähnen käme auf Stifts und das Rad mit 20 Zähnen auf Wolle t zu sitzen. Durch die übliche Einschaltung von Wechselrädern von Welle t auf Stift o1 wird nun der der Zähnezahl des Fräsers entsprechende Sehlitteuvorschllb erzeugt, in gleicher Weise, wie bei Fräsern mit geraden Nuten. Ist das Werkzeug durch den Fräser durchgelaufen, so zieht man es aus dem Gewinde zurück und lässt den ganzen Mechanismus der Vorrichtung samt der Drehbank zurücklaufen, bis das Werkzeug am Anfang dos Gewindes wieder angelangt ist, worauf der Fräser die frühere Stellung zur weiteren Bearbeitung wieder einnimmt. Während des Rückganges ist die Sperrklinke 02 (Fig. 4) des auf Stift o1 lose laufenden Exzenters aus der Auskerbung der Scheibe o3, die mit dem Stift fest verbunden ist, ausgelöst ; Exzenter und Schlitten stehen dann still. Im Moment der umgekehrten Bewegung schnappt jedoch die Sperrklinke wieder ein, worauf der Schlitten seine lineare Verschiebung wieder ausführt. EMI3.7 <Desc/Clms Page number 4> EMI4.1 PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Eine Ausführungsform der nach Patent Nr. 11004 geschützten Vorrichtung zum Hinterdrehen von Fräsern, dadurch gekennzeichnet, dass die das Werkstueck : tragende Spindel statt in eine abgesetzt drehende, in eine kontinuierlich rotierende Bewegung versetzt wird und von dieser Spindel aus durch Einschalten von Zahngetrieben oder dgl. ein Exzenter (o) EMI4.2 und herschiebende Exzenter (ni) einwirkt.
Claims (1)
- 2. Eine Vorrichtung nach Anspruch l, bei welcher das don Schlitten und das Werkstück hin- und herschiebende Exzenter (o) durch Einschalten von Zahngetrieben oder dgl. eine Beschleunigung oder Verzögerung erhält, um schraubenförmig genutete Schneidwerkzeuge herstellen zu können.3. Eine Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der das Werkstück hin- und herschiebende Schlitten (b) bei einer Drehung der das Werkstück tragenden Spindel ( in einem Sinne die hin-und hergehende Bewegung ausführt, hei einer Drehung der Spindel (f) im anderen Sinne aber ruhen bleiht.
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| AT14627D AT14627B (de) | 1900-02-28 | 1901-04-11 | Vorrichtung zum Hinterdrehen von Schneidwerkzeugen mit geraden und schraubenförmigen Nuten. |
Applications Claiming Priority (2)
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Publications (1)
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|---|---|
| AT14627B true AT14627B (de) | 1904-01-11 |
Family
ID=25594889
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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| AT14627D AT14627B (de) | 1900-02-28 | 1901-04-11 | Vorrichtung zum Hinterdrehen von Schneidwerkzeugen mit geraden und schraubenförmigen Nuten. |
Country Status (1)
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|---|---|
| AT (1) | AT14627B (de) |
-
1901
- 1901-04-11 AT AT14627D patent/AT14627B/de active
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