AT14611U1 - Leicht bewegliche Trennwand - Google Patents

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AT14611U1
AT14611U1 ATGM448/2014U AT4482014U AT14611U1 AT 14611 U1 AT14611 U1 AT 14611U1 AT 4482014 U AT4482014 U AT 4482014U AT 14611 U1 AT14611 U1 AT 14611U1
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Abstract

Leichte bewegliche Trennwand, vor allem für die Innenräume von Verwaltungs-, Ausstellungs- sowie Privatgebäuden mit einem tragenden Skelett geeignet, wobei die Trennwand (1) aus aneinander dicht anliegenden und ineinander eingreifenden Platten (2) besteht, von denen jede auf der Oberseite mit einer länglichen elastischen Tasche (3) und auf der Unterseite mit einem Abstützfuß (4) versehen ist.

Description

Beschreibung
LEICHT BEWEGLICHE TRENNWANDTECHNISCHER BEREICH
[0001] Die technische Lösung betrifft bewegliche Trennwände, die vor allem für administrativeGebäude, Ausstellungsobjekte (Galerien, Messen) bzw. Privatobjekte bestimmt sind.
BESTEHENDER STAND DER TECHNIK
[0002] Als Trennwand in der Baukonstruktion versteht sich allgemein eine vertikale trennende,in der Regel nicht tragfähige Konstruktion, deren Hauptfunktion die Aufteilung typologisch un¬terschiedlicher Einheiten in Gebäuderäumen ist, in administrativen Gebäuden dann die Tren¬nung von Arbeitsräumen und gemeinsamen Räumen bzw. die zur Trennung einzelner Arbeits¬einheiten dienen. Nach der statischen Einwirkung auf die tragenden Konstruktionen könnenTrennwände in abgestützte (die die Konstruktionen unter ihnen belasten), eingehängte (die dieKonstruktionen unter ihnen belasten), freitragende (die die benachbarten vertikalen Konstrukti¬onen belasten) und kombinierte (Kombination der vorstehend angeführten). Trennwände kön¬nen allgemein nach dem verwendeten Material in "schwere" und "leichte" aufgeteilt werden.Schwere sind zum Beispiel gemauerte, aus verschiedenen Materialarten, wie Keramikziegeln,Betonziegeln, Gasbetonblocks, Glasblocks. Schwere Trennwände können weiter als monolithi¬sche, z. B. aus Beton (Monierwand), Gips (Rabitzwand) hergestellt werden. Leichte Trennwän¬de können in Kategorien nach der Bauart in feste, verstellbare und bewegliche aufgeteilt wer¬den. Feste Trennwände zeichnen sich durch ihre feste Verbindung mit dem Tragwerk aus undderen Zerlegung hat in der Regel ihre irreversible Beschädigung zur Folge. Feste Trennwändewerden am häufigsten aus Gipskarton mit tragender Konstruktion aus dünnwandigen Stahlprofi¬len hergestellt. Weiter kann es sich um selbsttragende Holzwände bzw. verschiedene Artenleichter Mäntel (Gips, Holzzement, Holzspan, Holz, Kunststoff, Blech) auf einem tragenden, inder Regel hölzernen Rost, handeln. Verstellbare Trennwände können demgegenüber nach derZerlegung für andere Teile des Objekts ggf. für die Änderung der Disposition des bestehendenRaums benutzt werden. Für die Montage, Demontage, Dispositionsänderung der festen undverstellbaren Trennwände ist fachmäßige Montage mit Produktkenntnis in Anspruch zu neh¬men. Verstellbare Trennwände können aus ähnlichen Werkstoffen, wie feste Trennwände her¬gestellt werden. Am häufigsten handelt es sich um einen Gipskarton- bzw. Spanholzmantel aufeinem Rost aus dünnwandigen Stahl- bzw. Aluprofilen. Volle Füllungen werden oft mit verglas¬ten Füllungen kombiniert. Diese verleihen den Trennwänden größere Offenheit und den Räu¬men Dynamik. Die verglasten Teile werden am häufigsten direkt auf der Baustelle in vorprodu¬zierte Metallrahmen eingebaut bzw. werden sie direkt im Produktionswerk komplettiert und aufden Baustellen lediglich zusammengesetzt. Die vorgenannten Trennwandarten wirken in derRegel auf die sich unter ihnen befindenden Tragwerke. Bewegliche bzw. auch mobile Trenn¬wände zeichnen sich in der Regel durch die Belastung der sich über ihnen befindlichen Trag¬werke aus. Für deren Mobilität werden verschiedene Aufhängungen benutzt, die sich in Füh¬rungsprofilen - Schienen bewegen. An diesen Aufhängungen sind die Paneele der Trennwandbefestigt. Diese Wände können auf einer bestimmten Stelle angeordnet werden und somit kanneine Dispositionsänderung ohne den Eingriff eines Fachmanns bewirkt werden. Sie werden amhäufigsten manuell gehandhabt, können jedoch auch halbautomatisch bzw. vollautomatischsein. Mobile Trennwände können voll bzw. verglast sein. Im ersten Fall besteht der Mantel ausHolzfüllungen, die in einem Metalltragrahmen verankert sind, über den die Belastung auf dieTragschiene und auf die Decke übertragen wird. Alle hiervor angeführten leichten Trennwändesind in der Regel zwischen den Mänteln mit einer akustischen Dämmung ausgefüllt (am häu¬figsten mit Glas- bzw. Steinwolle). Außer der Funktion als Trennwand werden an diese auchweitere Anforderungen gestellt, zu den Hauptanforderungen gehören Anforderungen an dieSchalldichtheit, Brandfestigkeit und Brandeigenschaften der angewendeten Werkstoffe, Anfor¬derungen an die Festigkeit und Stabilität. Zu den Benutzeranforderungen gehören vor allem
Anforderungen an Design, Durchsichtigkeit, Lichtdurchlässigkeit, gesundheitliche Unbedenk¬lichkeit und Sicherheit aus Sicht des Personen- und Vermögensschutzes. Alle Trennwandtypenkönnen ebenfalls mit Türöffnungen bestückt werden, an diese werden zusätzlich zu den Anfor¬derungen an die Trennwände ebenfalls Anforderungen an die Funktionalität der beweglichenTeile gestellt.
[0003] Der vorstehend aufgeführte Stand hat Nachteile der vorhandenen bekannten Lösungenzur Folge: [0004] - Sämtliche bekannten Bauarten der Trennwände werden aufgrund der vorab erstellten
Projektdokumentation angefertigt und daher ist es nicht möglich, auf einfache Art und
Weise eine Änderung der Dispositionen durchzuführen.
[0005] - Mobile Trennwände stellen aufgrund ihres Tragwerks, zusammen mit ihrem Mantel eine erhebliche Belastung der Deckenkonstruktionen dar und bedeuten einen kompli¬zierten Eingriff in das Tragwerk.
[0006] - Sämtliche festen und verstellbaren Trennwände können nicht ohne Fachkenntnisse und Werkzeug ein- und ausgebaut werden.
PRINZIP DER TECHNISCHEN LÖSUNG
[0007] Die hiervor angeführten Nachteile der vorhandenen beweglichen Trennwände wird vonder leichten beweglichen Trennwand (nachfolgend nur "Trennwand" genannt) abgeschafft, dienach der technischen Lösung vor allem für Gebäude, Innenräume der Verwaltungs-, Ausstel-lungs- sowie Privatgebäude geeignet ist, in der ersten Reihe für Gebäude mit einem tragendenSkelett, wobei sich diese damit auszeichnet, dass die Trennwand selbst aus aneinander dichtanliegenden und ineinander eingreifenden Platten besteht, von denen jede auf der Oberseitemit einer länglichen elastischen Tasche und auf der Unterseite mit einem verstellbaren Abstütz¬fuß versehen ist. Jede Platte der Trennwand besteht aus einem Trägerrost, das sich zumindestaus zwei Ständern und drei Querstreben zusammensetzt. Am Trägerrost sind von beiden Sei¬ten Platten befestigt, die den Mantel der Platte bilden. Die Platten sind länger, als das Träger¬rost und überragen im oberen Platten bereich die obere Querstrebe des Trägerrosts und bildensomit einen U-förmigen Raum, in dem sich eine längliche elastische Tasche befindet, die vonoben mit einem umgekehrten U-Profil überdeckt ist. Ein Ständer des Trägerrosts ist auf derganzen Länge mit einer Nut und der andere Ständer des Trägerrosts ist auf der ganzen Längemit einer Feder versehen. Die Feder einer Platte fügt sich in die Nut der Nachbarplatte ein. Derachsverstellbare Abstützfuß ist verschiebbar, in der Regel als Schrauben, im unteren Teil desTrägerrostständers mit einer Mutter, eingebaut. Diese technische Lösung mit dem Handelsna¬men "Trennwandsystem Vacuwall" nutzt eine Kombination der Vorteile leichter beweglicher undleichter mobiler Trennwände. Das Ziel ist der Einbau (Installation) und Ausbau der Trennwanddurch zwei Personen mit grundlegender Einweisung. Die Trennwände selbst, wie bereits vor¬stehend angeführt, setzen sich aus einzelnen, zwischen den Fußboden und die Decke ge¬spreizten Platten - Modulen - zusammen. Die Platten werden in der Zeit, in der sie ihre Funktionnicht erfüllen, in einem Ständer im Lager aufbewahrt. Der Ständer besteht aus einem Rahmen,in den einzelne Platten mithilfe eines speziellen Manipulators eingeschoben werden. DieserManipulator dient gleichzeitig sowie zur Handhabung einzelner Platten, als auch für den Zu¬sammenbau und Ausbau der Trennwand selbst. Dieser Manipulator ist so gebaut, dass ihn eineeinzelne Person bedienen kann, wobei die zweite Person die richtige Positionierung der Platteüberwacht. Einzelne Platten bestehen aus einem Trägerrahmen aus dünnwandigen verzinktenProfilen, die die Ständer und Querstreben der Trägerroste der Platten bilden. Die Profile werdenbereits bei der Herstellung mit einem universalen System von Öffnungen und Einpressungenversehen, die die Plattenmontage in einer variablen Maßreihe und die Herstellung selbst wäh¬rend eines äußerst kurzen Zeitraums ermöglichen. Vertikale Profile - Ständer sind mit einemSchloss (Feder, Nut) versehen, mit einem System der schnellen und festen Verbindung zweierNachbarplatten. Das Verbindungssystem ermöglicht, Produktionstoleranzen aufzunehmen undist einfach zerlegbar. Im unteren Bereich ist eine Seite der Platte mit einer verstellbaren Abstüt- zung - einem Fuß versehen, der im Falle des Einsatzes der Platte im Bereich der Trennwandaktiviert wird. Im Falle der Einlagerung der Platte in der Parkposition ist diese Abstützung in diePlatte eingeschoben. Dieses Prinzip macht es möglich, Raum für die Handhabung der Plattenwährend deren Transports von der Parkposition in die Funktionsposition, zu gewinnen. Dieandere Seite der Platte wird in die Nachbarplatte eingeschoben. Im oberen Bereich wird dieStabilität mithilfe einer pneumatisch aktivierbaren elastischen Tasche gesichert. Der Raumzwischen der Platte und der Untersicht/dem Fußboden ist mit einer Sperre aus einem Alu-Profilausgefüllt.
ÜBERSICHT DER ABBILDUNGEN IN DEN ZEICHNUNGEN
[0008] Weitere Vorteile und Auswirkungen der, vor allem für Innenräume von Verwaltungs-,Ausstellungs- sowie Privatgebäuden mit tragendem Skelett geeigneten leichten beweglichenTrennwand, sind aus den hinzugefügten Zeichnungen ersichtlich: [0009] Abb. 1 - leichte bewegliche, aus Platten zusammengestellte Trennwand; [0010] Abb. 2 - axometrische Darstellung der Platte und deren einzelner Teile; [0011] Abb. 3 - Aufriss der Platte mit den Schnitten A-A und B-B durch die Platte und gekenn¬ zeichnetem Detail C der Anordnung der elastischen Tasche; [0012] Abb. 4 - Detail C Anordnung der elastischen Tasche in der Platte; [0013] Abb. 5 - Rahmen für die Aufbewahrung der Platten vor der Montage; [0014] Abb. 6 - Platte auf dem Handhabungswagen.
AUSFÜHRUNGSBEISPIELE DER TECHNISCHEN LÖSUNG
[0015] Die leichte bewegliche Trennwand, geeignet vor allem für die Innenräume von Verwal¬tungs-, Ausstellungs- sowie Privatgebäuden mit tragendem Skelett (nachfolgend nur Trenn¬wand 1 genannt), dargestellt. Die Trennwand 1 besteht aus den dicht anliegenden und ineinan¬der eingreifenden Platten 2, von denen jede auf der oberen Seite mit einer länglichen elasti¬schen Tasche 3 und auf der unteren Seite mit einem verstellbaren abstützenden Fuß 4 verse¬hen ist. Die im zerlegten Zustand auf der Abb. 2 abgebildete Platte 2 der Trennwand 1, bestehtaus dem Trägerrost 5, bestehendem aus mindestens zwei Ständern 6 und 7 und drei Querstre¬ben 8, 9, 10, wobei am Trägerrost 5 von beiden Seiten die Platten 11 befestigt sind, die imoberen Bereich der Platte 2 die obere Querstrebe 10 des Trägerrosts überstehen, wobei, wiedetailliert auf der Abb. 4 dargestellt ist, auf der oberen Querstrebe 10 zwischen den überste¬henden Platten 11 die von oben mit einem U-Profil 12 überdeckte längliche elastische Tasche 3angeordnet ist. Die Ständer 5,6 und Querstreben 8, 9 und 10 sind mit Öffnungen 15 versehen.An die untere Seite des Trägerrosts 5 ist, wie auf Abb. 2 dargestellt, die Sperre 16 aus einemAlu-Profil angestoßen. Auf der Abb. 3 ist sichtbar, dass der Ständer 6 des Trägerrosts 5 derPlatte 2 auf der ganzen Länge eine Nut 13 enthält, und dass der Ständer 7 des Trägerrosts 5der Platte 2 auf der ganzen Länge eine Feder 14 enthält. Der achsverstellbare Abstützfuß 4 istverschiebbar im unteren Bereich des Ständers 7 des Trägerrosts 5 angeordnet. Die Platte 2 mitder elastischen Tasche 3 und dem Abstützfuß 4 bildet ein kompaktes Modul mit einfacherHandhabung. Auf der Abb. 5 ist der Ständer 17 für die Aufbewahrung der Platten 2 vor derenMontage als Trennwand 1 dargestellt. Auf der Abb. 6 ist die Platte 2 auf dem Handhabungswa¬gen 18 dargestellt.
[0016] Die beschriebene technische Lösung hat folgende Funktion: [0017] Die Platte 2, nach dem Zusammenbau aus Trägerrost 5, zwei Platten 11 des Mantelsder Platte 2, der elastischen Tasche 3 verdeckt mit dem Profil 12, mit eingeschobenem Abstütz¬fuß 4, wird vom Manipulator in den Ständer 17 gesetzt, der für die Zwischenlagerung der Plat¬ten 2 bestimmt ist, indem vorher aus der elastischen Tasche 3 mit einer Vakuumpumpe Luftabgesaugt wurde. Mit dem Handhabungswagen 18 wird die Platte 2 auf den Einbauort derTrennwand 1 transportiert. Dort wird der Abstützfuß 4 herausgeschoben, so dass zwischen der
Platte und der Decke minimaler Zwischenraum besteht. Anschließend wird die Platte 5 dicht andie Nebenplatte 1 angestoßen, so dass die Feder 14 des Ständers 7 des Trägerrosts 5 dergehandhabten Platte 2 in die Nut 13 des Ständers 6 der bereits eingebauten Nebenplatte 2einfällt. Nach der Anordnung der gehandhabten Platte 2 wird durch die Öffnung des Ventils(nicht abgebildet) in die Tasche 3 Luft geblasen. Die elastische Tasche 3 wird somit aufgebla¬sen und das die elastische Tasche 3 verdeckende U-Profil 12 wird bis zur Decke (nicht abgebil¬det) herausgeschoben und mit der Kraft angedrückt, die dem atmosphärischen Druck, multipli¬ziert durch die Projektion der Fläche der elastischen Tasche 3 entspricht. Somit wird die Trenn¬wand 2 zwischen der Decke und dem Fußboden verspreizt. Der untere Zwischenraum zwischender Trennwand 2 wird mit der Sperre 16 des Alu-Profils ausgefüllt.
MÖGLICHKEIT DER GEWERBLICHEN NUTZUNG
[0018] Diese neue Lösung der beweglichen Trennwände kann in denjenigen Räumen einge¬setzt werden, in denen eine schnelle Dispositionsänderung ohne Notwendigkeit eines fachge¬rechten Eingriffs erforderlich ist.

Claims (6)

  1. Ansprüche 1. Leichte bewegliche Trennwand, vor allem für die Innenräume von Verwaltungs-, Ausstel-lungs- sowie Privatgebäuden mit einem tragenden Skelett geeignet, die sich dadurch aus¬zeichnet, dass die Trennwand (1) aus aneinander dicht anliegenden und ineinander ein¬greifenden Platten (2) besteht, von denen jede auf der Oberseite mit einer länglichen elas¬tischen Tasche (3) und auf der Unterseite mit einem Abstützfuß (4) versehen ist.
  2. 2. Leichte verstellbare Trennwand gemäß Anspruch 1, die sich dadurch auszeichnet, dassdie Platte (2) der Trennwand (1) aus dem Trägerrost (5) besteht, das aus mindestens zweiStändern (6,7) und drei Querstreben (8, 9, 10) besteht, an dem von beiden Seiten Platten (1) befestigt sind, die im oberen Bereich die obere Querstrebe (11) des Trägerrosts (5)überstehen, wobei sich auf der oberen Querstrebe (10), zwischen den überstehenden Plat¬ten eine längliche elastische Tasche (3) befindet, die von oben mit einem U-Profil (12) ver¬deckt ist.
  3. 3. Leichte verstellbare Trennwand gemäß Anspruch 1 und 2, die sich dadurch auszeichnet,dass der Ständer (6) des Trägerrosts (5) der Platte (6) auf der ganzen Länge eine Nut (13)enthält, und dass der Ständer (7) des Trägerrosts (5) der Platte (2) auf der ganzen Längeeine Feder (14) enthält.
  4. 4. Leichte verstellbare Trennwand gemäß Anspruch 1 bis 3, die sich dadurch auszeichnet,dass die Ständer (5, 6) und die Querstreben (8, 9 und 10) mit Öffnungen (15) versehensind.
  5. 5. Leichte verstellbare Trennwand gemäß Anspruch 1 bis 4, die sich dadurch auszeichnet,dass der verstellbare Abstützfuß (4) verschiebbar im unteren Bereich des Ständers (7) desTrägerrosts (5) angeordnet ist. Hierzu
  6. 6 Blatt Zeichnungen
ATGM448/2014U 2014-02-03 2014-12-23 Leicht bewegliche Trennwand AT14611U1 (de)

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