AT145769B - Schaltung zur magnetischen Ablenkung des Kathodenstrahls Braun'scher Röhren. - Google Patents

Schaltung zur magnetischen Ablenkung des Kathodenstrahls Braun'scher Röhren.

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  Schaltung zur magnetischen Ablenkung des   Kathodenstrahls Braun'seher Röhren.   



   Bei den bekannten Anordnungen zur magnetischen Ablenkung des Kathodenstrahls Braun'scher Röhren wird, um die erforderlichen Ablenkströme zu erhalten, hinter die eigentliche Kippröhre eine Verstärkerröhre geschaltet, an welche die Ablenkspule gekoppelt ist. Eine solche Schaltung ist in Fig. 1 dargestellt. Die die Kippschwingungen erzeugende Vorrichtung ist rein schematisch dargestellt und mit K bezeichnet. V ist die Verstärkerröhre. Die Zuführung der Anodengleichspannung zur Verstärkerröhre erfolgt über die Drossel D. Die Ablenkspule A ist über einen Kondensator C angekoppelt, damit sie nicht vom Anodengleichstrom durchflossen wird, sondern nur von einem Wechselstrom, der den durch das Kippgerät ausgelösten Kippspannungen entspricht.

   Es ist dann meist noch eine Hilfseinrichtung vorgesehen, um über die Spule A einen zusätzlichen Gleichstrom zu führen, so dass Ungenauigkeiten der Strahlruhelage des Braun'schen Rohres ausgeglichen werden können. Zu diesem Zweck ist ein Potentiometer R vorhanden, über welches aus der Spannungsquelle B über die Drossel L ein Gleichstrom beliebiger Richtung, dessen Stärke mit dem Potentiometerabgriff einstellbar ist, durch die Spule A geschickt wird. Verlagerungen des Bildmittelpunktes können hiedurch ausgeglichen werden. 



   Diese bekannte Anordnung hat den Nachteil, dass bei langsamen Kippschwingungen, wie sie etwa beim Fernsehen für die Bildwechselfrequenz (25 pro Sekunde) in Frage kommen, die Drossel D und der Kondensator C sehr gross gemacht werden müssen, sofern eine unverzerrte Übertragung der vom Kippgenerator K erzeugten Impulse gefordert wird. Diese Forderung muss aber stets erfüllt werden, da sonst die Zeilenabstände in der Mitte des Bildfeldes und am Rande verschieden sind. 



   In der neuen Schaltung liegt die durch das Kippgerät gesteuerte Ablenkspule in dem Anodengleiehstromkreise der der Kippröhre nachgeschalteten Röhre. Das ist an sich bekannt. Das Neue besteht darin, dass ein Hilfsfeld vorgesehen ist, durch welches das Bild in den Fluoreszenzschirm gerückt wird. 



   Ein Beispiel der neuen Schaltung ist in Fig. 2 schematisch dargestellt. Fig. 3 ist ein Schema der Spulenanordnung. 



   Die Ablenkspule   A   liegt im Anodenkreise der Röhre V, wird also sowohl von dem Anodengleichstrom als auch von dem Anodenwechselstrom durchflossen. Die Schaltelemente D und C (grosse Drossel, grosser Kondensator) sind in Fortfall gekommen. Da die Spule   A   vom Anodengleichstrom durchflossen wird, ist eine konstante Vorablenkung des gesamten Bildes in eine mehr oder weniger starke Lage aus dem Bildfeld heraus bedingt, die durch eine Hilfsspulenanordnung rückgängig gemacht wird. Die Hilfsspule ist mit   H   bezeichnet ; sie liegt in einem besonderen, aus der Batterie B gespeisten Hilfsstromkreise, der geregelt werden kann, damit die Ablenkung einstellbar ist. 



   Der Vorteil der neuen Anordnung ist, dass die grossen Schaltelemente, d. h. Kondensator C und Drossel D, in Fortfall kommen. Der Regelungsstromkreis für das Hilfsfeld erfordert keinen zusätzlichen Aufwand, da auch bei der bekannten Anordnung ein Hilfskreis vorgesehen ist. Der Gesamtaufwand ist daher bei der neuen Anordnung wesentlich geringer als bei der bekannten. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Schaltung zur magnetischen Ablenkung des Kathodenstrahls Braun'scher Röhren, bei welcher die durch das   Kippgerät   gesteuerte Ablenkspule im Anodengleichstromkreise einer der Kippröhre nachgeschalteten Röhre liegt, dadurch gekennzeichnet, dass ein Hilfsfeld vorgesehen ist, durch welches das Bild in den Fluoreszenzschirm gerückt wird. 

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Claims (1)

  1. 2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Hilfsfeld regelbar ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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