AT145272B - Elektrisches Leuchtschild. - Google Patents

Elektrisches Leuchtschild.

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AT145272B
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Austria
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Walter Agulnik
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Walter Agulnik
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 und hiedurch die   Leuchtwirkung   der Buchstaben   beeinträchtigt, herabgemindert.   Will man jedoch das Licht der   Lichtquelle 2 zugleich für   die Raumbeleuchtung verwenden, so kann dies in einfacher Weise durch Herunterklappen des   Lichtschirmes. S geschehen. Um   bei schräg von oben erfolgender Be- 
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 sehwer entflammbarem zelluloidartigem Material (Azetylzellulose enthaltend), Kunstharz od. dgl..   hf'rausgestanzt. E   sind im Handel solche Stoffe bekannt, die in durchfallendem Licht wie   eigenleuch-   tende Körper wirken.

   Besonders jene hellfarbigen, milchig getrübten Materialien zeigen eine hohe Leuehtwirkung, deren Grundstoff weitgehend lichtdurchlässig ist und deren Farbstoff sich in nicht allzu grosser Dichte unter möglichst feiner Verteilung in diesem befindet, wobei der Farbstoff selbst in   hohem     Masse     lichtdurchlässig   sein und eine hohe Brillanz aufweisen muss. Da die Buchstaben aus dem   unzerbrech-   lichen Zelluloid,   Kunstharz   od. dgl. bestehen, bringt die bei den bekannten Ausführungen in so hohem Masse nachteilige freistehende. Anordnung von Leuchtgebilden hier keine erhöhte   Beschädigungs- und     Bruchgefahr   mehr mit sich. 



   Die Buchstaben 6 haben keine an die zeichenbildenden Teile sich anschliessende seitliche oder von diesen eingeschlossene Fläehenteile sowie keine Rückwand oder hinter den Buchstaben befindliche   Schrägflächen.   Die von den unmittelbar   zeichenbildenden   Teilen der Buchstaben 6 eingeschlossenen Stellen 14 bilden daller   Durchbrechungen.   Bei dieser Ausgestaltung treten die unter der Liehtbestrahlung 
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 Eindruck von   eigenleuchtenden   Gebilden. 



   Die Leuchtwirkung der Buchstaben oder sonstigen Zeichen ist auf Grund ihrer für den   Leuchtzweek   besonders geeigneten Ausgestaltung eine sehr gute. Die Fig. 4 veranschaulicht in perspektivischer Ansieht einen   einzelnen Buchstaben, wie   er bei dem neuen elektrischen Leuchtschild Anwendung findet. Die Ränder des Buchstaben sind nach hinten abgebogen. Hiedurch bekommt der Buchstabe eine gute Festigkeit. und es ist   möglich,   für diesen dünnes Material zu verwenden wie dies auf der Zeichnung veranschaulicht ist.

   Bei dünnem Material ist aber der Lichtverlust des den Buchstaben durchdringenden Lichtes ein geringer, und man erhält schon bei geringer   Lichtstärke   eine intensive   Leuchtkraft.   Ausserdem wird die   Leuchtwirlung   der freistehenden Leuchtgebilde durch die nach hinten abgebogenen Ränder der Buch- 
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 schräg von unten eine Helligkeitsschattierung des leuchtenden Gebildes, wodurch dessen Plastik erhöht wird. Es ist lediglich die Bildung von störenden Schlagschatten zu vermeiden, was bei sehr schrägem Liehteinfall dadurch verhindert wird, dass die waagrecht liegenden unteren Randteile 15 in geringerem 
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 des   Tragkastens   1.

   Gewünschtenfalls ist es auch möglich, die einzelnen Buchstaben durch eine gemeinsame Tragfahne zu verbinden sowie mehrere Reihen von Buchstaben, die je in einer Tragleiste sitzen, übereinander anzuordnen. 



   Verwendet man zu den   Leuehtbuchstaben   rotes oder orangefarbiges Material, so lässt sich ein neonröhrenartiger Eindruck des   Leuehtschildcs   erzielen. 



   Bei der   Ausführung   des   Leuchtschildcs   gemäss den Fig. 5 und 6 befindet sich unten an der Vorderwand 21 eine mit dieser verbundene Bodenplatte 28 und an dieser befestigt ein   herunterklappbarer   Lichtschirm 29. Vorderwand 21,   Bodenplatte     028 und Lichtschirm   29 bilden eine   kastenförmige   Einheit die auf dem länglichen Fuss. 30 mittels Scharnieren 31 schwenkbar angeordnet ist. Hiedurch   kann   der Betrachtungswinkel der Leuchtschrift geändert werden. Durch die   gestrichelte Linie. 32 der   Fig. 5 ist die durch   Zurückklappen   schräge Lage der Buchstabentragschiene 21 angedeutet.

   Bei einem Verdrehen des Lichtkastens 22 werden die Lichtquellen 27 mitbewegt, so dass deren   Bestrahlungswinkel gegenüber   den Buchstaben   2-3 nicht   geändert wird. Damit ein Verschwenken des Lichtkastens 22 möglich ist, ist in dem   länglichen   Sockel. 30 ein Ausschnitt. 32' angebracht. Die Anschlussleitung. 33 dient der Zufuhr des Betriebsstromes. 



   Die   Ausführung   gemäss den Fig. 7 und 8 ist nach Art der an sich bekannten Wanderschrifteinrichtungen ausgebildet. Die freistehenden transparenten Leuchtbuchstaben 41 sind an einem durch einen nicht gezeichneten Motor in bekannter Weise angetriebenen endlosen Band 42 befestigt, das über Rollen 4. 3 läuft. Die Leuchtbuchstaben werden in gleicher Weise, wie bereits dargelegt, schräg von 
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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Leuehtschild mit freistehenden Zeichen, wie z. B. Buchstaben aus durchscheinendem, pla- stisehem Material, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeichen nach hinten abgebogene Ränder aufweisen und mittels einer in dem Träger der Zeichen verdeckt angeordneten Lichtquelle schräg von hinten her durchleuchtet werden.
    2. Leuchtschild nach Anspmch l, dadurch gekennzeichnet, dass der die Zeichen tragende Kasten die Lichtquelle allseitig umgibt und nur ein schmaler Schlitz frei bleibt, derart, dass bei entsprechender Anordnung der Lichtquelle im Lichtkasten die Lichtstrahlen in der Hauptsache nur in Richtung der Zeichen aus dem Lichtkasten austreten.
    3. Leuehtsehild nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der die Zeichen tragende und die Lichtquelle enthaltende Kasten auf einem besonderen Sockel zusammen mit der Lichtquelle schwenkbar angeordnet ist.
    4. Leuchtschild nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Längskante der Rückwand des die Zeichen tragenden Lichtkastens tiefer liegt als die obere Längskante der Vorderwand dieses Kastens.
    5. Leuehtsehild nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückwand des die Zeichen tragenden Liehtkastens hernnterklappbar ausgestaltet ist. EMI3.1
AT145272D 1933-06-06 1934-06-05 Elektrisches Leuchtschild. AT145272B (de)

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