AT144880B - Abortsitz. - Google Patents

Description

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  Abortsitz. 



   Es ist bekannt, zum Zwecke des leichteren Reinhalten bei Abortsitzen das   Rückbrett   so aus- zubilden, dass es von allen Metallteilen vollkommen frei ist, ebenso auch die Scharniere, mit welchen das
Sitzbrett am Rückbrett aufklappbar befestigt ist, an der Seite anzuorden und so auszugestalten, dass das Sitzbrett in einer bestimmten Hochstellung festgehalten wird. Die letztgenannten Sitze weisen aber den Nachteil auf, dass sie nicht auch der Forderung der völligen Freiheit des   Rückbrettes   von Metallteilen entsprechen. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Sitz, der beide genannten Merkmale vorteilhaft in sich vereinigt. Erfindungsgemäss reicht der am Rückbrett in seitliche Schwalbenschwanznuten eingeschobene
Scharnierteil nicht bis zur Oberkante des Rückbrettes und er weist an seinem über dem Gelenkzapfen hinausragenden hinteren Ende einen seitlich nach aussen und etwa bis zur Brettoberkante aufragenden
Ansatz mit schräger Vorderfläche auf, der mit dem am Sitzbrett angebrachten Scharnierteil als Anschlag zur Begrenzung von dessen Schwenkbewegung zusammenwirkt. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Fig. 1 zeigt eine Seiten- ansicht und Fig. 2 eine Draufsicht auf die gelenkige Verbindung zwischen dem Sitzbrett und Rückbrett. 



   Das Scharnier zur Verbindung des   Rückbrettes   mit dem Sitzbrett n ist an der Seite angebracht und besteht aus einem in eine Schwalbenschwanznut im Rückbrette eingesetzten Bandeisen y von trapezförmigem Querschnitt, das nur etwa halb so breit ist, wie die Dicke des Rückbrettes und daher nicht bis zu dessen Oberkante reicht. Am hinteren Ende ist es mit einem seitlich und nach oben aus- ragenden Ansatz c versehen, welcher als Anschlag für den zweiten am Sitzbrett n durch versenkte
Schrauben o befestigten Scharnierteil x wirkt, so dass das Sitzbrett in der hochgeklappten Lage (strich- punktiert gezeichnet) durch das Scharnier festgehalten und die Rückwand keinesfalls durch Anschlagen des Sitzbrettes beschädigt wird.

   Der Scharnierteil   x   ist mittels des Zapfens d in einer Bohrung des Teiles y gelagert und der Zapfen ist so lang, dass er über die Bohrung hinaus noch ein   Stück   in eine Bohrung des
Rückbrettes hineinragt. Dies hat die Wirkung, dass auch beim Schwellen und Breiterwerden des Sitz- brettes durch die Feuchtigkeit der Zapfen d nicht aus der Lagerung heraustreten kann und so das Scharnier immer gut wirksam bleibt. 



   Das Rückbrett m ist mit der Muschel durch Schrauben verbunden, deren Köpfe in an der Unter- seite des   Rückbrettes   herausgefräste Nuten hineinragen, so dass die gesamte   Oberfläche   des Rüekbrettes von allen Metallteilen frei ist, was das Reinhalten sehr erleichtert. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Abortsitz mit einem von Metallteilen vollkommen freien Rückbrett und an den Seitenflächen angebrachten Scharnieren, dadurch gekennzeichnet, dass der am Rückbrett (m) in seitlichen Sehwalben- schwanznuten eingesehobene Scharnierteil (y) nicht bis zur Oberkante des Rüekbrettes reicht und an seinem über den Gelenkzapfen (d) hinausragenden hinteren Ende einen seitlich nach aussen und etwa bis zur Brettoberkante aufragenden Ansatz (c) mit schräger Vorderfläche aufweist, der mit dem am Sitzbrett (n) angebrachten Scharnierteil (x) als Anschlag zur Begrenzung von dessen Schwenkbewegung zusammenwirkt. EMI1.1 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.