AT143423B - Einrichtung, vorzugsweise für Kleintonfilmapparaturen zur Beseitigung bzw. Verringerung der mechanischen Störschwingungen. - Google Patents

Einrichtung, vorzugsweise für Kleintonfilmapparaturen zur Beseitigung bzw. Verringerung der mechanischen Störschwingungen.

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AT143423B
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  Einrichtung, vorzugsweise für   Kleintonfilnapparaturen   zur Beseitigung bzw. Verringerung der mecha- nischen Störsehwingungen. 
 EMI1.1 
 unbedingt notwendig, dass derselbe vollkommen   gleichförmig   an der Tonabnahmestelle vorbeiläuft. 



   Hauptsächliche Störquelle bei Tonfilmwiedergabeapparaten sind die Antriebsorgane wie Zahnräder, Ketten od. dgl. sowie die   Zaekenrollen,   die den Tonträger transportieren. Es geht auch eine Übertragung solcher höherer Störfrequenzen von   Antriehsmechanismus   auf den Tonträger durch die   mecha-   nische Kupplung und dabei etwa auftretende Resonanz sämtlicher fest miteinander verbundener Teile für höhere Störfrequenzen vor sich. 



   Es ist auch bereits bekannt geworden, bei Tonfilmantrieben eine   Schwungmasse direkt   mit dem Antriebsmechanismus zu kuppeln, ebenso wurde es bekannt, bei einem Tonfilmantrieb eine Schwungmasse vom laufenden Film selbst mitnehmen zu lassen. 



   Man hat auch schon durch Einschalten einer Schwungmasse oder von elastischen Kupplungen u. dgl. versucht, die auf   den Tonträger übertragenen Störsehwingnngen   zu beseitigen, ohne damit das Ziel restlos erreicht zu haben. 



   Auf jeden Fall steht fest, dass die Schwungmasse, die vom Getriebe in Bewegung versetzt wird, niemals die höheren Frequenzen beseitigen kann, die an einer gezahnten Tonrolle infolge von Perforationsfehlern, Zahnteilungsfehlern oder infolge geschrumpfter Filme auftreten. 



   Der Erfindungsgedanke geht nun davon aus, dass man Störschwingungen, die von verschiedenen Quellen herrühren, auch mit verschiedenen Mitteln bekämpfen muss, die den Störquelle besonders zugeordnet und jeweils auf sie abgestimmt sind. 



   Die Anordnung gemäss der Erfindung besteht in der Kombination von   Schwungmassen,   deren   eine unmittelbar mit dem Antriebsmechanismus gekuppelt ist und derart dimensioniert ist, dass sie die Grundfrequenz der vom Antriebswerk (Zahnräder) herrührenden Storfrequenzen aussiebt, während   die andere Schwungmasse von dem vom Antriebsmechanismus durch die Steuerstelle gezogenen Tonträger selbst bewegt wird und derart dimensioniert ist, dass sie die höheren Störfrequenzen aussiebt, die von Zahnfehlern der Zackenrollen zum Durchziehen des Tonträgers herrühren. 



   Bei dem in der Zeichnung dargestellten Bildtonkinoapparat wird der Antrieb von einem Motor über einen Riemenantrieb 1 auf die Blendenwelle 2 und von hier über ein Zahnrad 3 auf die Zackenrolle 4 übertragen, die als   Vor-und Nachwickelrolle für   den Tonfilm dient. Weiterhin wird von der Blendenwelle 2 aus über Zahnräder 5, 6, 7, 8 und 9 die Zahnrolle 10 bewegt, die den Tonfilm durch die Tonsteuerstelle 11 zieht. Auf der Achse 12 des Zahnrades 8 sitzt fest verbunden mit ihr eine Schwungmasse   13,   die dazu dient, die grossen Störschwingungen zu beseitigen, die durch die Zahnräder im Antrieb entstehen.

   Man dimensioniert diese Schwungmasse 13 derart, oder lässt sie mit derart hoher Drehzahl umlaufen, dass die vom Antrieb kommenden Störsehwingungen praktisch wie von einer starren Wand in den Antriebsmechanismus zurück reflektiert werden und sich dort durch   stoss-und   Reibungsenergie aufzehren. 



   Um nun auch die feinen   Störschwingungen   auszufiltern, die durch die Zahnfehler der Zahnrolle 10 hervorgerufen werden, wird der Tonfilm um eine zahnlose Rolle 14 geschlungen, auf deren Achse eine   Schwung. niasse 15 angebracht   ist. Die Rolle 14 bzw. Schwungmasse 15 wird nicht mit vom Werk angetrieben, sondern durch die Reibung des durch die Zahnrolle 10 gezogenen Films bewegt. Durch die 

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   Kombination dieser beiden Schwungmassen wird eine früher nie geahnte Beruhigung der Apparatur erzielt, die es gestattet, nunmehr auch Tonfilmapparate leichteste Bauart und kleinster Raumaus-   dehnung für Amateure billig herzustellen. Dieser neue Antrieb kann selbstverständlich mit denselben
Vorteilen für Tonbildaufnahmeapparate verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Einrichtung, vorzugsweise für Kleintonfilmapparaturen zur Beseitigung bzw. Verringerung der mechanischen Störschwingungen des Tonträgers zwecks fehlerfreier Tonwiedergabe, gekennzeichnet durch die Kombination von Schwungmassen (13, 15), deren eine (13) unmittelbar mit dem Antriebs- mechanismus (1-10) gekuppelt ist und derart dimensioniert ist, dass sie die Grundfrequenz der vom Antriebswerk (Zahnräder) herrührenden Störfrequenzen aussiebt, während die andere Schwungmasse J von dem vom Antriebsmechanismus durch die Steuerstelle gezogenen Tonträger selbst bewegt wird und derart dimensioniert ist, dass sie die höheren Störfrequenzen aussiebt, die von Zahnfehlern der Zacken- rollen (10) zum Durchziehen des Tonträgers herrühren, zum Zwecke,
    durch die Kombination beider Schwungmassen sowohl die Grundfrequenz des Antriebsmechanismus, als auch die höheren Störfrequenzen EMI2.1 EMI2.2
AT143423D 1933-07-19 1934-05-16 Einrichtung, vorzugsweise für Kleintonfilmapparaturen zur Beseitigung bzw. Verringerung der mechanischen Störschwingungen. AT143423B (de)

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