AT119620B - Einrichtung zum Antrieb von Ton- und Bildfilm mittels gemeinsamen Motors. - Google Patents

Einrichtung zum Antrieb von Ton- und Bildfilm mittels gemeinsamen Motors.

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AT119620B
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 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

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 ein Mittel zur Aufnahme von Schwingungen zwischengefügt ist, werden vom Projektorgetriebe hervorgerufene Schwingungen oder Erschütterungen auf die Antriebswelle des Tonwiedergabeapparates höchstens nur in   vernachlässigbarem   Masse übertragen. 



   Ausser den bereits angeführten Umständen wirken noch andere störend auf die   gleichförmige   Bewegung des Filmes im Tonwiedergabeapparat, z. B. diejenigen, die sich aus   Ungleichmässigkeiten   im Film und aus der Wirkungsweise der   Auf-und Abwickelrollen   ergeben ; letztere sind in der Zeichnung fortgelassen, müssen aber selbstverständlich vorhanden sein. Für eine vollkommene   Tonaufzeichnung   bzw. Tonwiedergabe ist es wesentlich, dass der   Fi : m   an der Tonsteuerstelle mit einer Geschwindigkeit getrieben wird, die in sehr hohem Masse gleichförmig ist.

   Dies gilt insbesondere für den Musikfilm, da bereits ganz geringe Schwankungen in der   Filmgsehwindigkeit,   namentlich wenn sie in regelmässigen Intervallen auftreten, für ein geübtes musikalisches Ohr sich störend bemerkbar machen. Diese Schwankungen der Filmgeschwindigkeit werden dadurch weitgehend verringert oder ganz beseitigt, dass eine Belastungsvorrichtung vorgesehen ist, die der Belastung des Motors durch den Antrieb des Filmprojektors und des Tonapparates eine zusätzliche konstante Belastung hinzufügt. Hiezu kann insbesondere eine Wirbelstrombremse dienen, die aus einem permanenten Magneten 27 und einer zwischen den Polen desselben umlaufenden, auf der Antriebswelle 13 sitzenden Metallscheibe 28 besteht. Die Wirbelstrombremse hat gegenüber einer Reibungsbremse den Vorteil, dass ihre Bremswirkung eindeutig von der Geschwindigkeit abhängt.

   Bei Anwendung einer solchen zusätzlichen Belastung werden die Belastungsehwankungen des Motors im Verhältnis zur Gesamtbelastung geringer. Auch nimmt, wenn die Bewegung auf das Sprossenrad des   Tonfilmes   durch ein Getriebe übertragen wird, wie in der Fig. 1 dargestellt ist, die zusätzliche Belastungsvorrichtung alle   Rückstösse   der Getriebe auf. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist die Motorwelle 15 direkt mit der Antriebswelle 13 des Tonapparates gekuppelt oder besteht aus einem Stück mit ihr, wodurch alle Getriebe zwischen Motor und Tonfilmantrieb beseitigt sind. In diesem Falle wird ein Motor von niedriger Drehzahl benötigt. 



  Es kann jedoch auch ein Motor mit höherer Drehzahl und passender Übersetzung zum Antrieb beider Apparate benutzt werden. Der Filmprojektor wird bei diesem Ausführungsbeispiel über eine Zwischenwelle 30 und die Schraubenrädergetriebe 31 und 32 angetrieben. Seine Antriebswelle 16 ist wieder wie bei Fig. 1 mit einer Erschütterungen aufnehmenden Vorrichtung und einer Schwungmasse versehen. 



   Bei den gezeichneten   Ausführungsbeispielen   sind Tonwiedergabeapparat und Bildprojektor übereinander und der Antriebsmotor, die Vorrichtung, die die Erschütterungen aufnimmt und die zusätzliche Belastung ausserhalb der beiden Apparatgehäuse angeordnet. In der Praxis ist eine gedrängtere Bauart vorzuziehen, wobei Tonwiedergabeapparat und Bildprojektor ein einziges Gehäuse besitzen, in welchem gleichzeitig alle Getriebeteile, die Vorrichtung zur Aufnahme von   Erschütterungen   usw. eingebaut sind.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Einrichtung zum Antrieb von Ton-und Bildfilm mittels gemeinsamen Motors, dadurch gekennzeichnet, dass der gemeinsame Motor den Tonfiimapparat unmittelbar, dagegen den Bildprojektor über eine nachgiebige Kupplung antreibt, hinter der eine Schwungmasse angeordnet ist, um Erschütterungen, die durch den intermittierenden Antrieb des Bildprojektors hervorgerufen werden, vom Tonapparat fernzuhalten bzw. sie zu verringern.
AT119620D 1927-10-04 1928-10-03 Einrichtung zum Antrieb von Ton- und Bildfilm mittels gemeinsamen Motors. AT119620B (de)

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