DE577181C - Einrichtung zur Erzielung konstanten Laufes von bandfoermigen Tontraegern fuer die Zwecke der Tonaufnahme und -wiedergabe mit Hilfe von Wirbelstrombremsen - Google Patents

Einrichtung zur Erzielung konstanten Laufes von bandfoermigen Tontraegern fuer die Zwecke der Tonaufnahme und -wiedergabe mit Hilfe von Wirbelstrombremsen

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DE577181C
DE577181C DEK109715D DEK0109715D DE577181C DE 577181 C DE577181 C DE 577181C DE K109715 D DEK109715 D DE K109715D DE K0109715 D DEK0109715 D DE K0109715D DE 577181 C DE577181 C DE 577181C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H23/00Registering, tensioning, smoothing or guiding webs
    • B65H23/04Registering, tensioning, smoothing or guiding webs longitudinally
    • B65H23/06Registering, tensioning, smoothing or guiding webs longitudinally by retarding devices, e.g. acting on web-roll spindle
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/18Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
    • G11B15/46Controlling, regulating, or indicating speed

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  • Dynamo-Electric Clutches, Dynamo-Electric Brakes (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Einrichtungen zur Erzielung konstanten Laufes mittels Wirbelstrombremsen.
Es ist ganz allgemein bekannt, beispiels-5· weise an Stelle von Schwungmassen oder anderen Ausgleichsvorrichtungen Wirbelstrombremsen bei Sprechmaschinen oder ähnlich wirkenden Einrichtungen zu verwenden. So ist es zum Beispiel vorgeschlagen worden, auch für die Zwecke der Tonfilmaufnahme und -wiedergabe den Gleichlauf des linearen l'honogrammträgers dadurch zu erzielen, daß der .antreibende Motor mit einem Verbraucher belastet wird, der den größten Teil der vom Motor aufgebrachten Energie aufnimmt. Aber gerade für die Zwecke, für welche diese bekannte Einrichtung gedacht ist, kann sie nicht mit Vorteil angewendet werden, denn wenn der größte Teil der vom Motor aufgebrachten Energie vernichtet werden soll, so muß die Bremswirkung des Elektromagneten sehr groß sein und dieser an einer Stelle angeordnet werden, welche möglichst ohne Übersetzung mit dem Motor in Verbindung steht.
Die Geschwindigkeit des Motors hingegen ist nicht geeignet, um ohne Übersetzung zum Antrieb des Filmbandes verwendet zu werden, und so müssen zwischen dem mit der Wirbelstrombremse ausgerüsteten Motor noch Zahnräder oder ähnliches eingeschaltet werden, was zur Folge hat, daß die Wirkung der Wirbelstrombremse nicht mehr ausreicht.
Andererseits ist es bekannt, die Wirkung von Ausgleichsvorrichtungen dadurch zu verbessern, daß. sie mit der Antriebsseite elastisch gekuppelt sind. Dieses Bekannte benutzt die Erfindung in neuartiger Weise durch besondere Anordnung dazu, den Gleichlauf eines Längsphonogrammträgers für die Zwecke der Tonfilmaufnahme und -wiedergabe zu gewährleisten.
Erfindungsgemäß wird die Filmtransportrolle 11 mit einer Kupfer- oder Aluminiumscheibe 10 versehen, die durch ein elektromagnetisches Feld 12 bewegt wird. Eine Mitnehmerscheibe 8 ist durch Federn 6 mit dem Antrieb über die Räder 5 und 4 verbunden, denen Bewegungsenergie vom Motor 1 zugeführt wird. Die beschriebene Anordnung der Wirbelstrombremse hat den Vorteil, daß sich die Bremswirkung des Magneten 13 unmittelbar auf die Rolle 11 auswirken kann, ohne in ihrer Wirkung vom Motor wesentlich beeinflußt zu werden, da die Federn 6 ein Spiel erlauben. Der weitere Vorteil besteht darin, daß die Bremskraft gering sein kann, so daß man mit kleinen Magneten auskommt. An Stelle des beschriebenen Elektromagneten können zweckmäßig permanente Magnete verwendet werden, da deren Wirkung in der erfindungsgemäßen Anordnung vollkommen ausreicht.
In weiterer Ausbildung des Erfindungsgegenstandes wird der Bremsmagnet federnd
57718Ϊ
in einem Lager beweglich angeordnet, so daß seine Bremswirkung in Abhängigkeit von der jeweiligen Tourenzahl der Bremsscheibe an verschiedenen Punkten dieser zur Wirkung gelangt.. Vergrößert sich nämlich die Tourenzahl wesentlich, so bedingt dies eine andere Gleichgewichtslage des Magneten, und die Polschuhe kommen in größerer Entfernung von der Achse der rotierenden Scheibe zur Wirkung. Dadurch wird die Bremskraft eine größere. Verringert sich hingegen die Tourenzahl wesentlich, so zieht sich die Feder zusammen, und der umgekehrte Effekt tritt ein. Die Ausbildung der Wirbelstrombremse in der beschriebenen Weise ist besonders dann mit Vorteil zu verwenden, wenn der Speisestrom einem Netz entnommen wird, welches vorübergehend Schwankungen unterworfen ist. In den Abbildungen sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Abb. ι zeigt die erfindungsgemäße Anordnung,
Abb. 2 die Ausbildung einer Wirbelstrombremse federnd gelagert.
In Abb. ι ist ein Motor 1 dargestellt, welcher zur Konstanthaltung der Touren mit einem Schwungrad 2 ausgerüstet sein kann. Die Motorwelle 3 überträgt über die beiden Zahnräder 4 und 5 über die Federn 6 die Bewegung auf die Mitnehmerscheibe 8, welche mit der Hohlwelle 9 verbunden ist. Auf dieser Hohlwelle s.itzt außerdem sowohl die Metallscheibe 10 der Wirbelstrombremse wie auch die Filmführungsrolle 11, die den Längsphonogrammträger / bewegt. Die Metallscheibe 10 rotiert im Magnetfeld 12 des Magneten 13.
In Abb. 2 ist die rotierende Scheibe 10 dargestellt, und der Magnet 13 ist auf einem Lagerbock 14 befestigt. Eine Feder 15 hat das Bestreben, den Magneten 13 nach oben zu ziehen, doch bleibt dieser in der gezeichneten Gleichgewichtslage infolge der von der Tourenzahl abhängigen Wirbelstromwirkung. Vergrößert sich die Tourenzahl der Scheibe wesentlich, so gelangt der Magnet in die strichliert gezeichnete Lage 13'. Dadurch kommt der Polschuh an einer Stelle a' zur Wirkung, deren Entfernung von der Achse 16 größer ist als die Entfernung des Punktes a, an welchem der Polschuh in der ursprünglichen Gleichgewichtslage zur Wirkung gelangte. Das Bremsmoment, welches vom Radius r abhängig ist, ist im zweiten Fall größer geworden.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung wird der Vorteil erreicht, daß die für die Tonfümwiedergabe erforderliche Konstanz mit einfachen Mitteln betriebssicher gewährleistet ist.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Einrichtung zur Erzielung konstanten Laufes von bandförmigen Tonträgern für die Zwecke der Tonaufnahme und -wiedergabe mit Hilfe von Wirbelstrombremsen, dadurch gekennzeichnet, daß eine an der Steuerstelle des Tonfilms wirksame Filmrolle (11) unter Vermeidung von die Wirkung beeinträchtigenden Zwischengliedern mit einer zur Wirbelstrombremse gehörigen Metallscheibe (ib) von geringer Masse und einer Mitnehmereinrichtung (8) beispielsweise mittels einer gemeinsamen Welle (9) verbunden ist und der Antrieb über eine Federung (6) erfolgt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbar gelagerte Bremsmagnet (13) in seiner Lage federnd gehalten wird, so daß sich bei Drehzahländerung seine Bremswirkung selbsttätig mit Abhängigkeit von der Drehzahl der Bremsscheibe (10) ändert.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEK109715D 1928-06-03 1928-06-03 Einrichtung zur Erzielung konstanten Laufes von bandfoermigen Tontraegern fuer die Zwecke der Tonaufnahme und -wiedergabe mit Hilfe von Wirbelstrombremsen Expired DE577181C (de)

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