AT143300B - Flotationsverfahren. - Google Patents

Flotationsverfahren.

Info

Publication number
AT143300B
AT143300B AT143300DA AT143300B AT 143300 B AT143300 B AT 143300B AT 143300D A AT143300D A AT 143300DA AT 143300 B AT143300 B AT 143300B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
aliphatic
aromatic
molecular weight
flotation
flotation process
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
H Th Boehme Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by H Th Boehme Ag filed Critical H Th Boehme Ag
Application granted granted Critical
Publication of AT143300B publication Critical patent/AT143300B/de

Links

Landscapes

  • Paper (AREA)
  • Developing Agents For Electrophotography (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Flotationsverfahren. 
 EMI1.1 
 gewicht von mindestens 200 aufweisen. 



    Solche höhermolekulare   quaternäre Ammoniumsalze können z. B. in der Weise gewonnen werden, dass man sekundäre oder tertiäre Amine mit   Alkylmonoschwefelsäureestern   oder deren Salzen bei erhöhter
Temperatur und erhöhtem Druck umsetzt, so dass eine intramolekulare Umlagerung unter Wanderung eines Alkyls vom   Schwefelsäurerest   an den Stickstoff des Amins erfolgt. An Stelle der   Alkalyschwefel-   säuren kann man auch die Bildungskomponenten dieser Verbindungen, d. h. Gemische der Alkohole   @ mit Sulfurierungsmitteln, wie Schwefelsäure, Schwefeltrioxyd   oder   Halogensulfonsäuren,   anwenden. 



   Als Ausgangsmaterial können Amine   aliphatiseher,   zyklo-aliphatischer, aromatischer, aliphatisch- aromatischer oder heterozyklischer Natur dienen. Insbesondere Pyridin, Chinolin und Isochinolin oder
Homologe bzw. Derivate dieser Verbindungen sind zur Darstellung der   quaternären   Ammonium- 
 EMI1.2 
 intermediär erhält, ein Molekulargewicht von 120 oder darüber hat, so muss ein   Schwefelsäureester   mit mindestens acht Kohlenstoffatomen verwendet werden, andernfalls kann man zur Umsetzung auch   niedrigermolekulare Schwefelsäureester   oder deren Salze verwenden. Die Reaktion kann auch bei Gegen- 
 EMI1.3 
   durchgeführt   werden.

   Man erhält nach den beschriebenen Arbeitsweisen hochmolekulare quaternäre Ammoniumsalze der allgemeinen Formel   RtRaRgNRiHSO,,, in welcher RiRRg   ein-, zwei-oder drei- wertige Kohlenwasserstoffradikale der aliphatischen, zyklo-aliphatischen, aromatischen, aliphatisch- aromatischen oder heterozyklischen Reihe bedeuten. 



   Die erhaltenen   höhermolekularen   quaternären Ammoniumsalze sind wasserlöslich und werden weder durch   Leichtmetallsalze   noch selbst durch Sehwermetallsalze, in welcher Konzentration immer, 
 EMI1.4 
 konzentrierte Alkalilösungen und konzentrierte Säuren unempfindlich. In konzentrierten Säuren lösen sie sieh und zeigen in diesen gelöst ebenso wie in wässriger Lösung in hohem   Masse   dispergierende Eigenschaften. 
 EMI1.5 
 in wässrigen Lösungen (im Gegensatz zu praktisch allen bekannten   oberflächenaktiven Mitteln)   positiv geladene,   oberflächenaktive   Ionen zu bilden.

   Die   Oberfläehenaktivität   von Molekülen oder Ionen hängt 
 EMI1.6 
 
 EMI1.7 
 
 EMI1.8 
 prozessen als positiv   ladende Sammler"oder Sehäumer"oder   als   kombinierte "Sammler-Schäumer"   zur Anwendung gelangen. In dieser Eigenschaft können sie beispielsweise bei der Aufbereitung und Flotation von Kohle oder zur   Klärung   von Mineraltrüben benutzt werden. 



   Zur Durchführung des Verfahrens gemäss der Erfindung wurde beispielsweise Quarz von einer 
 EMI1.9 
 Separation Ltd. der Flotation unter Zusatz von 400 g Laurylpyridiniumsulfat auf die metrische Tonne Mineral gerechnet unterworfen. (Das Flotationsreagens war durch die Reaktion von Pyridin mit einer   Mischung von Dodeeylalkohol und Schwefelsäure hergestellt. ) Die Ausbeute betrug 80'8%.   



   Auch andere Erze und Mineralien, von denen z. B. Galena (Bleiglanz), Kaolin und Kohle genannt seien, können gleichfalls vorteilhaft unter Mitwirkung von hochmolekularen Pyridiniumsulfaten der Flotation unterworfen werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Flotationsverfahren, dadurch gekennzeichnet, dass der wässrigen Aufschwemmung der auf- 
 EMI1.10 
 die ein Molekulargewicht von mindestens 200 aufweisen. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Flotationsreagens quaternäre EMI1.11 wasserstoffradikale der aliphatischen, zyklo-aliphatisehen, aromatischen, aliphatisch-aromatischen oder heterozyklischen Reihe bedeuten, zugesetzt werden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT143300D 1933-03-09 1933-03-09 Flotationsverfahren. AT143300B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT143300T 1933-03-09

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT143300B true AT143300B (de) 1935-10-25

Family

ID=3642576

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT143300D AT143300B (de) 1933-03-09 1933-03-09 Flotationsverfahren.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT143300B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4102781A (en) * 1976-01-30 1978-07-25 The International Nickel Company, Inc. Flotation process

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4102781A (en) * 1976-01-30 1978-07-25 The International Nickel Company, Inc. Flotation process

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3883103T2 (de) Verfahren zur Rückgewinnung von Germanium aus Germanium enthaltenden Lösungen.
AT143300B (de) Flotationsverfahren.
DE575908C (de) Verfahren zur Schaumschwimmaufbereitung von Kupfer-, Gold-, Silbererzen
DE871132C (de) Verfahren zur Schwimmaufbereitung von Erzen
DE655563C (de) Verfahren zur Verseifung von Aminonitrilen
DE710349C (de) Verfahren zur Abscheidung reiner Calciumaluminate aus Loesungen
DE670048C (de) Verfahren zur Schwimmaufbereitung nichtsulfidischer Mineralien unter Zusatz eines Salzes einer sulfurierten Fettsaeure
DE752919C (de) Verfahren zur Herstellung reiner Loesungen oxymethansulfinsaurer Alkalisalze unter gleichzeitiger Gewinnung von reinem Zinkoxyd
US1773787A (en) Art of concentration of ores
AT146484B (de) Verfahren zur Reinigung von Rohphosphorsäure.
DE664309C (de) Verfahren zur Herstellung von Amiden hoehermolekularer Carbonsaeuren
DE1010065B (de) Verfahren zur Herstellung von komplexbildenden 2-oxycyclohexylsubstituierten Aminoessigsaeuren, deren Salzen bzw. Metall-Komplexsalzen
DE1276635B (de) Verfahren zur Herstellung von Kaliumsorbat
DE519449C (de) Verfahren zur Herstellung von N: N-Thioderivaten von Aminen
DE555921C (de) Schaumschwimmaufbereitungsverfahren von Phosphaten und sonstigen nichtsulfidischen Mineralien
DE551257C (de) Verfahren zur Darstellung von Aminosulfonsaeuren
DE605746C (de) Verfahren zur Trennung von durch Umsatz von Alkalichloriden mit Ammonnitrat erhaltenen Salzgemischen aus Alkalinitrat und Ammonchlorid
DE630966C (de) Verfahren zur Herstellung von Diarylguanidinen
AT88232B (de) Schwimmverfahren zur Aufbereitung von Erzen.
AT202672B (de) Verfahren zur Herstellung von wasserunlöslichen Salzen mehrwertiger Metalle
DE1196629B (de) Verfahren zur Herstellung von nichtionischen, therapeutisch verwertbaren Ferrihydroxyd-Dextran-Komplexen
DE620493C (de) Verfahren zur Trennung von durch Umsatz von Alkalichloriden mit Ammonnitrat erhaltenen Salzgemischen aus Alkalinitrat und Ammonchlorid
AT210422B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen tertiären Aminen
DE1003662B (de) Verfahren zur Flotation von Kainitmineralien
DE965239C (de) Verfahren zur Herstellung von Tropasaeure-N-alkyl-N-(ª†-picolyl)-amiden