AT143124B - Wurfscheibe. - Google Patents
Wurfscheibe.Info
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- throwing disc
- throwing
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Wurfscheibe. Gegenstand der Erfindung ist eine Wurfscheibe aus elastischem, schwimmfähigem Werkstoff, die namentlich beim Aufenthalt im Wasser benutzt werden soll. Damit sie beim Schleudern die Luft gut durchschneidet und beim Auftreffen auf die Wasserfläche auf dieser gleitet, hat die Wurfscheibe erfindungsgemäss die Form eines Diskus. Vorzugsweise ist die Seheibe aus Gummi gefertigt, damit sie gut schwimmfähig und in hohem Masse elastisch ist. Zur Erhöhung der Schwimmfähigkeit kann die Scheibe hohl gestaltet sein und eine Pressgasfüllung aufweisen. In diesem Falle wird die Scheibe stets prall gehalten. Indessen kann diese Eigenschaft durch ein die Mitten der Wände zusammenhaltendes Glied herbeigeführt werden, das selbst wieder genügende elastische Eigenschaften aufweist, z. B. als Pfropfen aus Schwamm-oder Schaumgummi gestaltet ist. Übrigens kann auch der Hohlraum des linsenförmigen Körpers mit einer Einlage aus Sehwamm- oder Sehaumgummi ausgefüllt sein. In der Zeichnung sind zwei beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes je in Ansicht und im Schnitt dargestellt. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 besteht die Wurfscheibe aus einem Diskus, dessen Wände al, a2 aus Massivgummi bestehen und einen Hohlraum r zwischen sich lassen, der mit Pressgas ausgefüllt sein kann, welches sich in bekannter Weise aus dem bei der Vulkanisation von Gummihohlkörpern verwendeten Treibmittel bildet. Die Pressgasfüllung bewirkt das Prallhalten des Hohlkörpers. Dieses kann aber auch gemäss der Ausführungsform nach Fig. 3 und 4 durch einen zwischen den Mitten der Wände a1, a2 eingeschalteten Pfropfen g aus Schwammgummi erzielt werden. Dieser Einsatz hat noch den weiteren Vorteil, dass er einer übermässigen Ausbauchung der Wände al, a2 entgegenwirkt. Zur besseren Griffigkeit haben die Wände all, a2 der Scheibe an den Anfassstellen Erhöhungen oder Vertiefungen, z. B. kreisförmige Rillen oder Riefen bl, b2 oder auch Wellungen. Bei der Herstellung der Wurfscheibe aus Schwammgummi kann die Rillung der Aussenfläche entfallen, weil der Schwammgummi an sich eine genügende Griffigkeit liefert. Die Scheibe kann aber auch eine Massivgummihülle um den Schwammgummikörper aufweisen, wie auch schliesslich der aus Schwammgummi bestehende Diskus mit einer sieh bei der Vulkanisation bildenden geschlossenen Deckhaut versehen sein kann. Um die Sichtbarkeit der Wurfseheibe, namentlich in der Dämmerung zu erhöhen, hat diese in EMI1.1 Färbung. Durch die Gestalt als Diskus und die durch die Pressgasfüllung oder Werkstoffeigenschaft erzielte Festigkeit der Wurfscheibe ergeben sieh die gleichen Eigenschaften, wie sie der aus starrem Werkstoff gefertigte Diskus hat, nämlich leichtes Durchschneiden der Luft, also Möglichkeit des Schleudern auf weite Strecken, jedenfalls weiter als mit dem üblichen kugelförmigen Wasserball. Anderseits gleitet die Scheibe wegen ihrer Stromlinienform beim Auftreffen auf die Wasseroberfläche auf dieser entlang. Die Wurfscheibe eignet sich somit für den Land-und Wassergebrauch. Die für den bekannten Diskuswurf durch das Gewicht der Scheibe bedingte Begrenzung der Schleuderweite tritt bei der neuen Wurfscheibe durch die Schwierigkeit ein, sich während des Sehleuderns schwimmend zu erhalten.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Wurfscheibe aus elastischem, sehwimmfähigem Werkstoff, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe die Form eines Diskus hat.2. Wurfscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die in an sich bekannter Weise als Hohlkörper ausgebildete Scheibe mit Pressgas gefüllt ist.3. Wurfscheibe nach Anspmch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die in an sich bekannter Weise als Hohlkörper ausgebildete Scheibe zum Zusammenhalten der Wände des Hohlkörpers einen elastischen Einsatz aufweist.4. Wurfscheibe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz aus Schwamm-oder Vollgummi besteht.5. Wurfscheibe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Erhöhungen oder Vertiefungen, wie Aufrauhungen, Rillen, Wellen an den Griffstellen der Wände. EMI2.1
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE143124X | 1933-07-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT143124B true AT143124B (de) | 1935-10-25 |
Family
ID=5669557
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT143124D AT143124B (de) | 1933-07-14 | 1933-09-28 | Wurfscheibe. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT143124B (de) |
-
1933
- 1933-09-28 AT AT143124D patent/AT143124B/de active
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