AT283166B - Würfelspiel mit einem wenigstens bereichsweise durchsichtigen Gehäuse - Google Patents

Würfelspiel mit einem wenigstens bereichsweise durchsichtigen Gehäuse

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AT283166B
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M Mayr Nachf J Janetschek
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M Mayr Nachf J Janetschek
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Würfelspiel mit einem wenigstens bereichsweise durchsichtigen Gehäuse 
Gegenstand und Zweck der Erfindung ist, das Würfelspiel auch im Freien, z. B. am Strand oder im Grünen, betreiben zu können, ohne hiebei die Würfel im Sand oder Gras zu verlieren und diese nach jedem Wurf aus einem Würfelbecher oder der hohlen Hand neuerlich suchen zu müssen. Ausserdem kämen beim Spiel im Freien durch die Beschaffenheit des Bodens (Unebenheiten od. dgL) Zweifel hinsichtlich der Lage der Würfel zustande. 



   Es ist bereits ein Würfelspiel bekannt, welches aus einem bereichsweise durchsichtigen Gehäuse besteht, in welchem Würfel untergebracht sind, u. zw. so, dass sie aus einem griffartigen Fortsatz des Gehäuses durch eine Schwenkbewegung des letzteren unter durchsichtigen Fenster des Gehäuses geschleudert werden können. Dieses Spielzeug erfordert jedoch viel Platz. 



   Dieser Nachteil wird durch das vorliegende Würfelspiel dadurch vermieden, dass das Gehäuse vorzugsweise zur Gänze aus zusammengeschweissten glasklaren Kunststoffolienteilen besteht, von denen einer mit einem Ventil als Einblasstutzen versehen ist, und dass die Kunststoffolienteile derart geformt sind, dass sich das Gehäuse zu einem ebenflächigen vorzugsweise   würfel- oder   tetraederförmigen Hohlkörper aufblasen lässt. 



   Die Zeichnung zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemässen Spieles. Man erkennt die glasklare   Hülle --1--,   die bei prallem Aufblasen etwas nach aussen vorgewölbte Seitenflächen annimmt, was jedoch die Verwendung des Spieles nicht stört, das eingeschweisste, einstülpbare Plastikventil --2-- und die im Inneren der Hülle dauernd befindlichen   Würfel--3--,   deren Zahl und Ausführung natürlich verschiedenartig sein kann. Im dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die wür- 
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 quadratischen Folienstücken. 



   Wenn im vorstehenden von Würfeln gesprochen wird, so ist dies nicht einschränkend zu verstehen,   andere regelmässig geformte geometrische Gebilde, z. B.   Tetraeder,   Dodecaeder ode dgL sind natürlich   ebenfalls brauchbar. 



   Um die Spielwürfel in ihrem Fall nach jedem Wurf nicht zu behindern, muss der glasklare Aufnahmewürfel entsprechend gross gefertigt werden. Bei normaler Grösse der Augenwürfel (zirka 1, 5 cm) müsste also die Seitenlänge des klasklaren Aufnahmewürfels zirka 10 bis 15 cm betragen. 



   Für das Spiel im Freien ist an eine Seitenlänge der Augenwürfel von zirka 5 cm gedacht ; es soll dann die Seitenlänge des glasklaren Würfels entsprechend grösser sein, u. zw. zirka 25 bis 30 cm betragen. Das Spiel mit diesem grösseren Aussenwürfel gewinnt sportlichen Charakter, wenn der Würfel über eine grössere Entfernung geworfen wird und ihm nachgegangen werden muss. 

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Claims (1)

  1. Nach Ablassen der Luft durch das Ventil vermindert sich das Volumen des Spieles praktisch auf die Grösse der AugenwürfeL PATENTANSPRUCH : Würfelspiel mit einem wenigstens bereichsweise durchsichtigen Gehäuse, in welchem die Würfel <Desc/Clms Page number 2> untergebracht sind, dadurch gekennzeichnet, dass das GehäusevorzugsweisezurGänze aus zusammengeschweissten klasklaren Kunststoffolienteilen besteht, von denen einer mit einem Ventil als Einblasstutzen (2) versehen ist, und dass die Kunststoffolienteile derart geformt sind, dass sich das Gehäuse zu einem ebenflächigen, vorzugsweise Würfel- oder tetraederförmigen Hohlkörper aufblasen lässt.
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