CH309591A - Zusammenlegbarer Spielball. - Google Patents

Description

      Zusammenlegbarer    Spielball.    Die, Erfindung bezieht sieh auf einen       ziisammenlegbaren    Spielball, insbesondere  Wasserball. Es ist bereits bekannt, Spielbälle  ans elastischem Material, wie z. B. Gummi  oder thermoplastischem Kunststoff herzustel  len, welche Bälle zusammengelegt     werdenkön-          iien,    wenn sie nicht benützt werden, und auf  blasbar sind, wenn dieselben gebrauchsfertig       -emaeht    werden. Diese Bälle besitzen im all  gemeinen kugelige Form.

   Dabei zeigt sich der  Nachteil,     dass    derartige Bälle nicht in flacher  Form zusammengelegt werden können, nach  dem die Luft ausgelassen ist, und     dass    sie<B>-</B>  wenn sie in entsprechender Grösse ausgebildet  sind und als Wasserball verwendet werden<B>-</B>  durch die Spieler nicht leicht     gefasst    werden  können, sondern in dem Wasser rollen und       aus    den Händen des Spielers gleiten.  



  Die vorliegende Erfindung betrifft     nun     einen Spielball, besonders einen Wasserball  welcher aufgeblasen und zusammengelegt  werden kann und eine elastische Hülle be  sitzt, die im aufgeblasenen Zustand würfel  förmig     ist,!derart,        dass    der Ball,     naehdemdie     Luft ausgelassen ist, flach zusammengelegt  werden kann. Deshalb kann der Ball leicht       #        erpaekt        bzw.    bei entsprechender Grösse in  einer Tasche mitgeführt werden und ist     vor-          züglieh    geeignet, um auf Reisen oder bei  Wanderungen mitgenommen zu werden.

   Ein  weiterer Vorteil des Balles gemäss der Erfin  dung, im Falle er entsprechende Grösse hat  und als -Wasserball benützt wird, ist der Um-    stand,     dass    er im Wasser nicht rollt und des  halb leicht von den Spielern     erfasst    werden  kann.  



  Der würfelförmige Spielball kann an     sei-          iien    sechs Aussenflächen mit Zeichen oder  Zahlen oder Punkten in der üblichen Anord  nung von einem bis zu sechs     Vunkten    ver  sehen sein, wodurch der weitere Vorteil ge  boten ist,     dass    der Ball gleichzeitig zum     Wür-          felspiel    verwendet werden kann.  



  Zu der beigefügten Zeichnung ist       Fig.   <B>1</B> eine perspektivische Ansieht eines  Ausführungsbeispiels des Balles gemäss der  Erfindung.  



       Fig.    2 zeigt den Ball teilweise zusammen  gelegt und       Fig.   <B>3</B> den zu einem flachen Körper zu  sammengefalteten Ball.  



       Fig.    4 veranschaulicht den Ball, wie in       Fig.   <B>3</B> dargestellt, jedoch noch einmal     zusam-          inengelegt,    um denselben leicht in einer  Tasche unterzubringen.  



  Der Ball nach     Fig.   <B>1,</B> welcher vorzugs  weise als -Wasserball dient, weist würfelartige  Form auf. Seine Hülle ist vorzugsweise     aus     elastischem Kunststoff gefertigt, obgleich viel  leicht auch Gummi oder ein anderes     elasti-          sehes    Material verwendet werden kann.

   Die  Ecken a, an denen<B>je</B> drei der sechs Seiten  wände<B>b</B> zusammenstossen, sind durch Auf  bringung von kleinen Platten oder Scheiben  verstärkt, welche vorzugsweise aus dem glei  chen Material wie die Hülle bestehen, um das      Aufplatzen     züi    vermeiden, im Falle der Ball       zu    stark aufgeblasen wird.     Zum    Aufblasen  des Balles     istein        Aufblaseschlauch   <B>c</B> an einer  Seitenwand     b    angeordnet, welcher     in    das  Innere des Balles sich öffnet und derart aus  gebildet ist, um mittels eines     Stopfenq   <B>d</B> oder  dergleichen geschlossen zu werden.  



  Kleine Platten oder Scheiben e, welche  aus ähnlichem Material wie die Hülle be  stehen, jedoch vorzugsweise eine andere Farbe  aufweisen, sind auf den sechs     Aussenfliiehen     des Würfels derart angebracht.     dass    sie mit  den in üblicher Weise     auf    einem Spielwürfel  vorhandenen Punkten übereinstimmen, das  heisst einen Punkt auf einer Aussenfläche,  zwei Punkte auf einer andern Aussenfläche  -Lind so weiter, bis zu sechs Punkten.  



  Der     A-Li#blaseschlaueh    ist vorzugsweise in  der Mitte einer der Scheiben oder Platten e  angeordnet" wie in     Fig.   <B>1</B> dargestellt, wobei  diese Platte oder Scheibe e mit einem Schlitz  <B>f</B> versehen ist, durch welchen hindurch der  Schlauch<B>c</B> zwischen diese Platte oder Scheibe  -und diejenige Hüllenwand geschoben werden       hann,    an welcher diese Platte oder Scheibe  angeordnet ist.  



  Der Ball kann zusammengelegt werden,  wenn er ausser Gebrauch zu nehmen ist. Zu  diesem Zwecke wird der den     Aufblaseschlauch          c    abschliessende Stopfen<B>d</B> herausgenommen,  so     dass    die Luft entweichen kann. Zuerst wird  die Vorderwand auf die untere, Wand gelegt,  wie in     Fig.    2 veranschaulicht, so     dass    die  obere Wand an die     aufrechtstehende    Rück  wand, die vordere Wand     auf    die     untere'Wand     zu liegen kommt     und    die seitlichen Wände  sieh zu doppelten Halbwänden zusammenfal  ten.

   Dann werden, wie ebenfalls in     Fig.    2 er  sichtlich, die doppelten Halbwände derart ge  faltet,     dass    die Rückwand samt der an ihr an  liegenden Oberwand nach unten geklappt  wird und der ganze Ball die Form eines    flachen Körpers einnimmt, wie in     Fig.   <B>3</B> dar  gestellt. Um das Verpacken dieses Körpers  oder das Unterbringen in einer Tasche zu er  leichtern, kann er weiterhin in der in     Fi(T.    4  dargestellten Weise zusammengelegt     werdeii.     



  An Stelle der Platten oder Scheiben.<B>c</B> kön  nen andere Zeichen oder Zahlen aufgebracht  werden, welche die     Benützung    des Balles für  andere Spiele gestatten, z. B. das     Toto-Spiel.  

Claims (1)

1. PATENTANSPR,UCH: Zusammenlegbarer Spielball, dadurch ge kennzeichnet, dass er aLifblasbar ist und eine elastische Hülle besitzt, die im aufgeblasenen Zustand würfelförmig ist, derart, dass der Ball, nachdem die Luft. abgelassen ist, in eine ]Iache Form zusammen-elegt werden kann.

   <B>C</B> UNTERANSPRüCHE: <B>1.</B> Zusammenlegbarer Spielball nach Pa- lentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die sechs Aussenfläehen der aufgeblasenen -u,ürfelfö,iinigen Hülle mit Zeichen versehen sind, die den Ball als Spielwürfel geeignet machen. 2. Zusammenlegbarer Spielball nach Pa- tentansprueli, dadurch gekennzeichnet, dass die Ecken der aufgeblasenen würfelförmigen Hüllte durch an ihnen angebrachte Platten verstärkt sind.

   <B>- 3.</B> Zusammenlegbarer Spielball nach Pa- tentansprueh, dadurch gekennzeiehnet, dass an den Aussenflächen der aufgeblasenen wür felförmigen Hülle Platten angebracht sind, von denen eine mit einem Schlitz versehen ist, und dass bei dieser Platte an der Hülle ein nach innen in die Hülle hinein offener Aufblasesehlaueh angeordnet ist, der #dureh den genannten Schlitz hindurch zwischen diese Platte und diejenige Wand der Hülle geschoben werden kann, an welcher diese Platte befestigt ist.