AT142930B - Heuwender. - Google Patents

Description

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  Heuwender. 



   Es sind Geräte zum Wenden des auf dem Boden liegenden Heus und anderer Futtermittel bereits bekannt, bei welchen die elastisch biegsamen Zinken einer quer zur Zugrichtung angeordneten und sieh drehenden Trommel in ihrer Tieflage emporschnellen und das gemähte Gras nach   rückwärts hoehwerfen.   



  Der Erfindungsgegenstand ist ein Wender von ähnlicher Wirkungsweise, der sich aber von diesen bekannten Einrichtungen dadurch unterscheidet, dass die Zinken radial und in fester Verbindung mit der
Gerätetrommel sind, die keine Laufräder hat und sich somit auf dem Boden wälzt, wobei die Zinken ihre Betätigung ohne besondere Mechanismen nur dadurch erhalten, dass sie bloss durch das Eigengewicht der Trommel etwas in den Boden eingedrückt und bei der Fortbewegung des Wenders elastisch gebogen werden, worauf sie aus dem Erdreich austreten und nach   rückwärts   ausschnellen und so das Heu hochwerfen. Sohin zeichnet sich der Erfindungsgegenstand gegenüber den andern Geräten durch seine besondere Einfachheit und Billigkeit aus.

   Auch lassen sich die Zinken leicht hinsichtlich ihrer Anordnung auf der allfällig bloss aus parallelen Ringen bestehenden Trommel auswechseln und so der jeweiligen Grösse des Gerätes und der Graslänge entsprechend anpassen. 



   In der Zeichnung ist eines der einfachsten Ausführungsbeispiele schematisch dargestellt und bedeutet Fig. 1 die nur zur Hälfte dargestellte Draufsicht des symmetrisch gebauten Erfindungsgegenstandes und Fig. 2 die Seitenansicht, beides teilweise im Schnitt. 



   Das Gerät besteht beispielsweise aus parallelen Ringen b, welche auf einer Welle a befestigt sind und so eine Walze bzw. Trommel bilden, die keine   Trag-bzw. Laufräder   besitzt. An den einzelnen Ringen b sind in regelmässiger Kreisteilung radial gestellte und zugespitzte Zinken c auswechselbar angebracht. Die Welle ? besitzt an ihren Enden Zapfen Z, die sich in Zuggabeln   cl   drehen, mit welchen die auf dem Boden sich wälzende Trommel gezogen wird. Bei der Fortbewegung des Wenders werden die jeweils in der Tieflage befindlichen, sohin lotrecht nach abwärts gerichteten Zinken c der sich fortwälzenden Trommel b durch das Eigengewicht der Trommel etwas in den Erdboden eingedrückt und in weiterem gebogen bzw. gespannt.

   Sobald die nächste Zinkenreihe in den Erdboden eingreift, schlagen die in dem Boden bereits eingestochenen Zinken aus dem Boden heraus, schnellen hoch und schleudern das Gras bzw. Heu nach   rückwärts   in die Luft. 



   Die Walze kann natürlich auch aus Holz bestehen, wobei die Zinken auf Längsstäben angeordnet werden. Von und zum Feld kann der Wender getragen oder aber mittels eines Wagens oder durch Ansetzen von Rädern an die Zapfen Z transportiert werden. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Heuwender, bei dem die biegsamen Zinken der quer zur Zugrichtung angeordneten, sich drehenden Trommel in ihrer Tieflage emporschnellen und das auf dem Boden liegende Heu nach rückwärts hoch- werfen, dadurch gekennzeichnet, dass die gegebenenfalls bloss aus parallelen Ringen bestehende räderlose Trommel sich beim Fortbewegen auf dem Boden wälzt und dabei ihre radial gestellten Zinken in deren Tieflage. durch ihr Eigengewicht etwas in die Erde eindrückt, so dass die Zinken bei der Weiterbewegung des Wenders zuerst gebogen werden, dann aus dem Erdreich austreten und hierauf nach rückwärts ausschnellen. EMI1.1 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.