AT142636B - Badeofen und Warmwassererzeuger. - Google Patents
Badeofen und Warmwassererzeuger.Info
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- AT142636B AT142636B AT142636DA AT142636B AT 142636 B AT142636 B AT 142636B AT 142636D A AT142636D A AT 142636DA AT 142636 B AT142636 B AT 142636B
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Badeofen und Warmwassererzeuger. EMI1.1 <Desc/Clms Page number 2> unten beschriebene Regelventil r steuert den im Rohr s herrschenden Wasserleitungsdruck derart, dass einer grösseren. 102 durchströmenden Wassermenge ein grösserer Druck in p und q und damit eine Ver- schiebung des Brenners g von w1 weg und nach w2 hin entspricht. Herrscht somit in p und q kein Druck, so befindet sich der Brenner (J vollständig unter w1. während er sich bei steigendem Druck in p und q immer weiter nach hin verschiebt und nach Erreichen eines bestimmten Höchstdruckes sich vollständig unter ' befindet. In Fi. 2 stellt in analoger Weise w2 das zur Erwärmung des durchfliessenden Wassers bestimmte Wärmeaustauschelement und 101 den zur Wärmespeicherung bestimmten Grosswasserraumspeicher dar. Der Brennstoffbehälter h mit dem Brenner g steht bei dieser beispielsweisen Ausführung fest auf einem Zwischenboden z des Badeofens. Das im Sinne des Doppelpfeiles verschiebbare Ablenkblech y trägt unten wieder einen Zylinder i. der auf dem hohlen Kolben m und mit der Führung k auf der hohlen Kolben- stange n gleitet. Diese und damit der Kolben m sind wieder fest mit dem Aussenmantel a verbunden. Durch die Druckfeder o zwischen m und t-wird das Ablenbklech y ständig unter w2 gedrückt. Bei steigendem Druck in p und q wird es dagegen entgegen der Wirkung der Feder o mehr oder weniger unter iv, verschoben. Die Zeichnung zeigt die Stellung des Ablenkbleches bei grösstem Wasserdruck, der in p und q wieder durch das Regelventil r gesteuert wird. Je nach der das Wärmeaustauschelement w2 durchfliessenden Wassermenge und damit je nach dem in p und q herrschenden Druck wird das Ablenkblech y mehr oder weniger nach 1V1 verschoben und damit ein mehr oder weniger grosser Teil der Heizflamme von w2 nach w1 hin abgelenkt und dadurch die unter ! ss nicht benötigte Wärmemenge an w1 abgegeben. In Fig. 3 steht der Brenner g mit dem Brennstoffbehälter h fest auf dem Zwischenboden r und ist bei dieser beispielsweisen Ausführung so lang, dass er zur Beheizung von w1 und w2 reicht. Ein Teil des Brenners ist jedoch durch einen im Sinn des Doppelpfeiles verschiebbaren Abdeckschieber k abgedeckt, dessen Länge etwas kleiner als die halbe Brennerlänge ist, so dass in den beiden Endstellungen des Schiebers das vorstehende, kleine Brennerstück nicht abgedeckt wird, um zum Wiederanzünden der vom Abdeckschieber k jeweils freigegebenen Brennerstücke zu dienen. Der bewegliche Abdeckschieber k gleitet mit den Führungen q auf dem entsprechend ausgenommenen Zwischenboden r und trägt einen geschlossenen Schlauchstutzen n. Einen gleichartigen, jedoch offenen Schlauchstutzen n1 trägt auch der Aussenmantel a. Über beide Stutzen n, n1 ist ein dehnbarer Gummischlauch geschoben, der von einer enggewundenen, gleichfalls an n, n1 befestigten Spiralfeder umschlossen ist. Diese Spiralfeder 1 hindert den Gummisehlauch m an einer Querschnittsvergrösserung und zieht den Abdeeksehieber k ständig unter ! . Das Innere des Gummischlauches m ist in analoger Weise wie in Fig. 1 und 2 das Zylinderinnere durch eine Leitung p mit dem Regelventil verbunden. Bei steigendem Druck in p wird sich der Schlauch 1n entgegen der Federwirkung verlängern und den Abdeeksehieber mehr oder weniger unter das Raumheizelement 1/'1 bewegen in dem Sinne, dass einem grösseren Druck in p und damit einer grösseren M2 durch- strömenden Wassermenge ein grösserer Teil von freier Brennerlänge unter w2 entspricht. Das in Fig. 1 und 2 angedeutete Regelventil ist in Fig. 4 in grösserem Massstabe dargestellt. Das Ventilgehäuse a ist durch eine Wand in zwei Kammern R und R2 unterteilt. Diese beiden Kammern stehen miteinander durch die Öffnung m in Verbindung, die mit dem federbelasteten Ventilkegel b verschlossen ist und durch die Öffnung git, deren Durchflussquerschnitt durch die Drosselschraube f ver- ändert werden kann. Die Spannung der Ventilfeder c ist durch die mittels Gewinde verstellbare Ventilführung d regelbar. Die untere Kammer R2 des Ventilgehäuses a wird über die Öffnung k durch eine Rohrleitung und über einen von Hand nach Belieben einstellbaren Haupthahn an die unter Druck stehende Wasserleitung angeschlossen und steht ausserdem durch die Öffnung i mit der Rohrleitung p (Fig. 1, 2,3) in Verbindung. Die obere Kammer R1 des Ventilgehäuses ist durch die Öffnung 1 und eine Rohrleitung an die Einlassöffnung des Warmwassererzeugers angeschlossen. Die Arbeitsweise des Regelventils ist folgende. Bei geschlossenem Haupthahn, d. h. also wenn der Wasserzufluss aus der Wasserleitung abgesperrt ist, sind beide Ventilkammern @ R1, R2 drucklos. Wird der Haupthahn zunächst nur wenig geöffnet, so strömt Wasser aus der Wasserleitung durch den Haupthahn und durch die Öffnung k in die EMI2.1 hahn durchfliessende Wassermenge ist, d. h. je weiter er geöffnet wird, desto grösser wird der Druck in R2 und desto höher wird der Ventilkegel b angehoben. Die Drosselsehraube f und die in ihrer Spannung veränderliche Feder c ermöglichen es, den in der Kammer R2 herrschenden Druck in Abhängigkeit von der zum Wärmaustauschelement durchfliessenden Wassermenge nach Belieben derart steuern zu lassen, dass einer bestimmten, nach w2 durchfliessenden Wassermenge immer ein ganz bestimmter, einstellbarer EMI2.2
Claims (1)
- PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Warmwassererzeuger, Badeofen od. dgl. mit Heizung durch flüssigen Brennstoff, bei dem die Regelung der Wärmezufuhr durch Verschiebung des Brenners gegen oder von dem Wärmeaustausch- element bzw. eines Ablenkbleches oder eines Abdeckschiebers gegen oder von der Brennerflamme bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, dass diese Verschiebung in Abhängigkeit und unter Ausnutzung des Druckes oder der Temperatur des zu erwärmenden Wassers mittels eines Organs, wie Kolben, Thermostat od. dgl., erfolgt.2. Warmwassererzeuger, Badeofen od. dgl. nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass neben dem wasserdurchflossenen Wärmeaustauschelement (w2) ein Raumheizofen (M) oder ein Grosswasserraumspeicher (M) angeordnet ist, so dass bei Verschiebung des Brenners bzw. bei Ablenkung oder Abdeckung eines Teiles der Heizflamme die Wärme nach dem Raumheizofen bzw. Grosswasserraumspeicher (WA) abgeleitet wird (Fig. 1-3).3. Regelventil zur Steuerung der Bewegung des Brenners, Ablenkbleches oder Abdeckschiebers nach Anspruch 1, dessen Ventilgehäuse durch einen mit einer Feder regelbar belasteten Ventilkegel in zwei Kammern geteilt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die an die WasserdruckIeitung (8) angeschlossene Kammer (R2) einerseits durch eine Leitung (p) mit dem die Regelbewegung bewirkenden Organ (Zylinder, Kolben bzw. Schlauch), anderseits durch eine enge, mittels Schraube od. dgl. drosselbare Öffnung (g'i) mit der zweiten Ventilkammer (RA) in Verbindung steht (Fig. 1-4).4. Warmwassererzeuger nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebung des Brenners, Ablenkbleches oder Abdeckschiebers durch ein Organ bewirkt wird, welches aus einem auf einem Kolben (m) gleitenden, federbelasteten Zylinder (i) besteht, so dass bei Erhöhung des Druckes in dem an die Rohrleitung (p) angeschlossenen Zylinderraum (q) das Zylindergehäuse (i) und der auf diesem befestigte Brenner (g) bzw. Ablenkblech (y) oder Abdeckschieber (k) die Regelbewegung ausführt (Fig. 1-4).5. Warmwassererzeuger nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein einseitig geschlossener, dehnbarer, mit einer Spiralfeder eng umwundener und dadurch an einer Querschnittsvergrösserung gehinderter Schlauch (m) an das Regelventil und die Leitung (p) angeschlossen ist, so dass bei Druckerhöhung im Innern der Schlauch sich in der Längsrichtung dehnt und dadurch die Regelbewegung für das Wärmeregelorgan (Brenner, Ablenkblech, Abdeckschieber) erreicht wird (Fig. 3). EMI3.1
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT142636T | 1933-03-15 |
Publications (1)
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---|---|
AT142636B true AT142636B (de) | 1935-08-26 |
Family
ID=3642252
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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AT142636D AT142636B (de) | 1933-03-15 | 1933-03-15 | Badeofen und Warmwassererzeuger. |
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-
1933
- 1933-03-15 AT AT142636D patent/AT142636B/de active
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