AT14258U1 - Vorrichtung für einen Griff eines Ballsportschlägers - Google Patents

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AT14258U1 ATGM8042/2014U AT80422014U AT14258U1 AT 14258 U1 AT14258 U1 AT 14258U1 AT 80422014 U AT80422014 U AT 80422014U AT 14258 U1 AT14258 U1 AT 14258U1
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Abstract

Es wird eine Vorrichtung für einen Griff (3) eines Ballsportschlägers, insbesondere Tennisschlägers, mit einer mit dem Griff (3) wenigstens kraftschlüssig verbindbaren Griffschale (2) gezeigt, die einen Konturenverlauf (4) zur zumindest teilweisen Aufnahme der Griffhand aufweist. Um besondere Handhabungsverhältnisse zu schaffen, wird vorgeschlagen, dass die Vorrichtung öffenbare Befestigungsmittel (5) aufweist, die mit der Griffschale (2) zum insbesondere kraftschlüssigen Befestigen dieser am Griff (3) verbunden ist.

Description

Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für einen Griff eines Ballsportschlägers, insbe¬sondere Tennisschlägers, mit einer mit dem Griff wenigstens kraftschlüssig verbindbarenGriffschale, die einen den Griff zumindest teilweise umlaufenden Konturenverlauf zur zumin¬dest teilweisen Aufnahme der Griffhand aufweist.
[0002] Um das Halten eines Ballsportschlägers zu verbessern, ist es aus dem Stand derTechnik (DE1781753U) bekannt, eine Vorrichtung mit dem Schlägergriff zu verbinden, des¬sen Grifffläche eine an die Griffhand angepasste Form aufweist. Dies wird beispielsweisedadurch erreicht, dass Querfurchen für die Finger, eine Wölbung für den Handballen undeine dem Daumen entsprechende Schrägfurche vorgesehen sind. Zwar ist es dadurchmöglich, die Haltung eines Schlägers zu verbessern bzw. zu erleichtern, weil durch dieKontur der Grifffläche selbst bei geringer Kraftanwendung ein Verdrehen des Schlägers imVergleich zu den üblicherweise verwendeten Schlägergriffen mit rundem oder achteckigemQuerschnitt verringert werden kann, nachteilig ist jedoch, dass diese Vorrichtung keineeventuellen Positionsänderungen der Griffhand auf dem Schlägergriff berücksichtigen kann.Durch die fest am Schläger vorgesehene Grifffläche ist eine Position festgelegt. Ein Umgrei¬fen auf eine andere Griffposition, wie etwa von Vorhandgriff auf Rückhand- oder Einheits¬griff, wird somit erheblich erschwert, wodurch derartige Vorrichtungen vergleichsweise un¬handlich und unflexibel verwendbar sind. Zudem ist es auch nachteilig erforderlich, zurMontage der Vorrichtung den Schläger mechanisch vorzubereiten, was im Zuge dessen dieuniversale Verwendbarkeit des Schlägers einschränkt. Derartige Vorrichtungen sind dahervergleichsweise unflexibel und umständlich benutzbar, was eine deutliche Einschränkung inder Bedienbarkeit darstellen kann.
[0003] Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, eine Vorrichtung für einen Griffeines Ballsportschlägers, insbesondere Tennisschlägers, der eingangs geschilderten Artderart konstruktiv zu verbessern, dass einerseits der Ballsportschläger zum Verbindenund/oder Lösen der Vorrichtung am bzw. vom Schlägergriff nicht beschädigt wird, dieseGriffschale auf dem Schlägergriff aber trotzdem sicher hält und in seiner Lage flexibel anunterschiedliche Griffgeometrien anpassbar wird.
[0004] Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, dass die Vorrichtung öffenbareBefestigungsmittel aufweist, das mit der Griffschale zum insbesondere kraftschlüssigenBefestigen dieser am Griff verbunden ist.
[0005] Weist die Vorrichtung öffenbare Befestigungsmittel auf, das mit der Griffschale zumBefestigen dieser am Griff verbunden ist, dann kann es ohne besonderen Bedienungsauf¬wand möglich werden, die Vorrichtung schnell und einfach auf jener Stelle des Schlägergriffszu positionieren, an der die Griffschale in weiterer Folge mit dem Schlägergriff verbundenwerden soll. Weiter vereinfachte Handhabungsverhältnisse können sich ergeben, wenn dieBefestigungsmittel zu einem kraftschlüssigen Befestigen der Griffschale führen. Beispiels¬weise kann damit eine schnelle und äußerst variable Positionierung der Griffschale am Griffdes Schlägers möglich sein, ohne auf Griffgeometrien, beispielsweise Durchmesserund/oder Querschnittsprofile zu achten. Außerdem kann mithilfe der erfindungsgemäßenBefestigungskonstruktion gegenüber dem Stand der Technik auf Maßnahmen zur Formän¬derung des Schlägergriffs verzichtet und trotzdem ein sicherer Halt der Vorrichtung am Griffgarantiert werden. Weiter kann eine Beeinträchtigung der universalen Verwendbarkeit einesSchlägers bzw. eine Beschädigung oder Bearbeitung eines Schlägers zum Zwecke derBefestigung der Vorrichtung auf dem Schlägergriff, die sich wiederum negativ auf die Eigen¬schaften des Schlägers, beispielsweise auf die Vibrationsdämpfung, auswirken können,vermieden werden. Außerdem bleibt auch die herkömmliche Verwendbarkeit des Schlägersnach dem Lösen der Vorrichtung vom Schlägergriff erhalten, wodurch die Vorrichtung uni¬versal einsetzbar werden kann. Zudem können öffenbare Befestigungsmittel den Vorteilbieten, die Vorrichtung einfach und schnell mit einem Schlägergriff zu verbinden bzw. vom
Schlägergriff zu lösen. Dies spielt insbesondere auch deshalb eine bedeutende Rolle, da eserforderlich sein kann, die durch die Positionierung der Vorrichtung auf dem Schlägergriffvorgegebene Haltung des Schlägers zu verändern - z. B. wenn zu Trainingszwecken dieHaltung des Schlägers von Vorhand- auf Einheitsgriff verändert werden soll. Zudem bietetdie erfindungsgemäße Vorrichtung den Vorteil, dass diese vom Schlägergriff gelöst und mitdem Schlägergriff wieder verbunden werden kann, indem die kraftschlüssige Verbindungdazu lediglich gelockert wird, es also nicht unbedingt erforderlich ist, die Vorrichtung vomSchlägergriff zu trennen, was die Handhabung der Vorrichtung wiederum verbessert. DiePosition der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann somit ohne großen Zeit- und Kraftauf¬wand auf dem Schlägergriff verändert werden. Es kann daher gegenüber dem Stand derTechnik nicht nur ermöglicht werden, dass die Griffschale auf dem Schlägergriff sicher hältsondern dass dies in seiner Lage flexibel an unterschiedliche Griffgeometrien anpassbar ist,ohne damit den Schläger beschädigen zu müssen.
[0006] Ist das Befestigungsmittel an den wenigstens teilweise elastischen Griffschalenendenbefestigt, kann dies den Vorteil bieten, dass die Griffschale der Geometrie des Schlägergriffszumindest in diesen Bereichen verbessert folgen kann. Damit kann eine verbesserte kraft¬schlüssige Verbindung bzw. eine besonders standfeste Positionierung der Griffschale amSchlägergriff gewährleistet werden, was Voraussetzung für eine direkte Kraftübertragungvon der Griffhand auf den Schläger ist, ohne die Eigenschaften des Ballsportschlägers -beispielsweise hinsichtlich Ballkontrolle oder Dämpfung - zu beeinträchtigen. Ebenso istvorstellbar, Eigenschaften des Ballsportschlägers - wie beispielsweise Vibrationsdämpfung -mithilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung (z. B. durch zusätzliche Beschichtung der Vor¬richtung mit elastischen Kunststoffen) zusätzlich zu verbessern. Zudem ermöglicht die erfin¬dungsgemäße Vorrichtung eine Verbindung mit einem Schlägergriff, ohne den vorgegebe¬nen, insbesondere ergonomischen Konturenverlauf der Griffschale zu beeinträchtigen.
[0007] Besteht die Griffschale aus einem elastischen Kunststoff, dann kann die Griffschalederart variabel geformt werden, dass sie höchstens teilweise den Schlägergriff umfasst undsich im Zuge des kraftschlüssigen Verbindens mit dem Schläger an die Dicke bzw. Durch¬messer und/oder die Form bzw. Querschnittsprofil des Schlägergriffs anschmiegt bzw. an¬passt. Dies bietet den Vorteil einer universalen Verwendbarkeit der erfindungsgemäßenVorrichtung, da selbst standfeste Verbindungen bei verschiedensten Griffstärken bzw. Griff¬formen (Erwachsenenschläger, Kinderschläger etc.) ermöglicht werden können. Eine auselastischem Kunststoff bestehende Griffschale kann außerdem auf einem Schlägergriffschnell und einfach positioniert werden, selbst dann, wenn der Schlägergriff im Bereich desGriffendes eine Verdickung bzw. Knauf aufweist. Die Griffschale kann nämlich in ihremDurchmesser je nach Bedarf angepasst werden, um diese damit über den Knauf beispiels¬weise zu schieben.
[0008] Bildet die Griffschale ausschließlich einen Konturenverlauf zur wenigstens teilweisenAufnahme für Daumen und/oder Zeigefinger der Griffhand aus, dann kann die Haltung desSchlägergriffs in der Griffhand verbessert sowie erleichtert werden. Somit kann ein Abrut¬schen der Griffhand vom Schlägergriff oder auch ein Verdrehen des Schlägergriffs in derGriffhand im Vergleich zu den üblicherweise vorliegenden Schlägergriffen mit rundem oderachteckigem Querschnitt reduziert werden, selbst wenn der Schlägergriff mit geringer Kraft¬aufwendung gehalten wird. Für Personen, die in der Handhabung eines Ballsportschlägersungeübt sind, spielt dieser Vorteil eine besondere Rolle, denn diese halten den Schlägergriffüblicherweise sehr fest und verkrampft. Aufgrund dieser ungewohnten Belastung könnensich leicht körperliche Beschwerden im Bereich der Griffhand bzw. des Arms entwickeln.Aber auch für Personen, deren Griffhand nicht kräftig genug ausgebildet ist (dies betrifftinsbesondere auch Kinder und Jugendliche), kann mithilfe der erfindungsgemäßen Vorrich¬tung die Handhabung eines Ballsportschlägers erleichtert bzw. die Haltung des Schlägersverbessert und stabilisiert werden. Zudem kann durch die Positionierung der erfindungsge¬mäßen Vorrichtung auf dem Schlägergriff ermöglicht werden, eine bestimmte Haltung des
Schlägergriffs vorzugeben. Eine falsche Schlägerhaltung durch eine unpräzise Positionie¬rung der Griffhand auf dem Schlägergriff kann somit ebenso vermieden werden, wie dieGefahr, dass sich die Position der Griffhand auf dem Schlägergriff - beispielsweise durchVerrutschen - verändert.
[0009] Weist der Konturenverlauf der Griffschale einen Anschlag für die über Zeigefingerund Daumen verlaufende Kante der Griffhand und/oder einen Anschlag für die zueinandergerichteten Kanten von Zeige- und Mittelfinger auf, dann kann die Vorrichtung ermöglichen,die Lage des Ringfingers und kleinen Fingers der Griffhand auf dem Schlägergriff frei zuwählen. Die Position der Griffhand auf dem Schlägergriff kann somit auf diese Weise vorge¬geben werden, ohne die individuelle Art der Schlägergriff haitu ng durch die Vorgabe einerPositionierung aller Finger der Griffhand einzuschränken.
[0010] Besonders bewähren kann sich ein, ein Band mit Klettverschluss aufweisendesBefestigungsmittel, das mit den Enden der Griffschale verbunden ist. Mithilfe eines derarti¬gen Befestigungsmittels kann die Stärke der kraftschlüssigen Verbindung der Griffschalevariiert und die Form der erfindungsgemäßen Vorrichtung den Erfordernissen entsprechendder Ausgestaltung des Schlägergriffs angepasst werden. So ist es beispielsweise möglich,die Vorrichtung mit, in ihren Querschnittsdurchmessern unterschiedlich großen Schlägergrif¬fen zu verbinden, indem die Zugwirkung des Befestigungsmittels auf die Enden der Griff¬schale verändert wird. Zudem ermöglicht ein, ein Band mit Klettverschluss aufweisendesBefestigungsmittel, die kraftschlüssige Verbindung der Griffschale mit dem Schlägergriffschnell und einfach herzustellen bzw. zu lösen, was erheblich Handhabungsvorteile bringenkann.
[0011] Weist die Innenseite der Griffschale der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine Be¬schichtung aus Gummi auf, dann kann das Anliegen der Griffschale an den Schlägergriffund somit die kraftschlüssige Verbindung der Griffschale mit dem Schlägergriff zusätzlichverbessert wird. Zudem kann eine Gummibeschichtung durch erhöhte Reibungswiderständezwischen Schlägergriff und der erfindungsgemäßen Vorrichtung ein mögliches Verrutschender Griffschale auf dem Schlägergriff weiter verringern. Zudem kann eine Beschichtung derInnenseite der Griffschale mit Gummi ermöglichen, Eigenschaften des Schlägers - z. B.hinsichtlich seiner Vibrationsdämpfung - zu verbessern.
[0012] Umfasst die Griffschale einen inneren, mit dem Schlägergriff verbindbaren Teil undeinen äußeren, den Konturenverlauf aufweisenden Teil, wobei der innere Teil und der äuße¬re Teil über wenigstens eine Schienenführung gegeneinander verstellbar verbunden sind,dann kann über Linearverschiebung eine schnelle Einstellung der Griffschale auf unter¬schiedliche Positionen ermöglicht werden. Außerdem bietet sich an, am inneren Teil eineSkala vorzusehen, um damit positionsgenau verschiedene Einstellungen treffen zu können.
[0013] In den Zeichnungen ist beispielsweise der Erfindungsgegenstand anhand einesAusführungsbeispiels näher dargestellt. Es zeigen [0014] Fig. 1 eine Draufsicht auf die Vorrichtung für einen Griff eines Ballsportschlägers, [0015] Fig. 2 eine Draufsicht der Vorrichtung nach Fig. 1 aus einem anderen Blickwinkel und [0016] Fig. 3 eine Schnittansicht der auf einem Schlägergriff befestigten Vorrichtung.
[0017] Die nach den Figuren 1 und 2 dargestellte Vorrichtung 1 zeigt davon ausschließlichdie Griffschale 2. Nach Fig. 2 und 3 ist zusätzlich ein Griff 3 eines nicht vollständig darge¬stellten Tennisschlägers, auf dem die Griffschale 2 aufgesetzt ist, dargestellt. Die Griffschale2 ist mit dem Griff kraftschlüssig verbindbar und weist, wie in den Figuren 1 und 2 zu sehen,einen zumindest teilweisen Konturenverlauf 4 auf, der an eine nicht näher dargestellte Griff¬hand angepasst ist bzw. die Griffhand zumindest teilweise aufnehmen kann. Um nun eineflexibel verwendbare und standfest am Griff haltende Vorrichtung zu schaffen bzw. dieseauch äußerst flexibel an unterschiedliche Positionen am Schlägergriff 3 anbringen zu kön¬nen, ist die Vorrichtung mit öffenbarem Befestigungsmittel 5 versehen, wie in Fig. 3 erkannt werden kann. Die Vorrichtung 1 umfasst mit Hilfe des Befestigungsmittels 5 und der Griff¬schale 2 den Griff 3, wodurch ein besonders rutschfester Halt der Vorrichtung 1 am Griff 3ermöglicht werden kann.
[0018] Das Anliegen bzw. der Halt der Griffschale 2 am Griff 3 kann zusätzlich verbessertwerden, wenn die Griffschale aus einem elastischen Material, insbesondere Kunststoff,bestehen. Das an den Griffschalenenden 2‘ befestigte Befestigungsmittel 5 kann dieseGriffschalenenden 2‘ nämlich an den Griff 3 heranziehen und die Griffschale so verbessertan den Schlägergriff anpassen, wodurch die kraftschlüssige Verbindung zwischen Griffscha¬le 2 und Schlägergriff 3 und damit die Standfestigkeit erhöht werden können.
[0019] Die Griffschale 2 bildet zur verbesserten universalen Verwendbarkeit ausschließlicheinen Konturenverlauf 4 zur wenigstens teilweisen Aufnahme für nicht dargestellte Daumenund Zeigefinger der Griffhand aus. So findet sich im Konturenverlauf ein Aufnahmeanteil fürden Daumen 10 und für Zeigefinger 6.
[0020] Außerdem bildet der Konturenverlauf 4 der Griffschale 2 einen Anschlag 8 für diezueinander gerichteten Kanten von Zeige- und Mittelfinger aus, um ein Abrutschen der Handum und entlang der Schlägergriffachse zu vermeiden. Ebenso ist ein Anschlag für die überZeigefinger und Daumen verlaufende Kante der Griffhand 11 für vorgesehen, um ein Abrut¬schen der Hand entlang und um die Achse des Schlägergriffs 9 zu vermeiden, was der Fig.2 besser entnommen werden kann.
[0021] Das Befestigungsmittel 5 ist als Band 14 mit Klettverschluss 12 vorgesehen, so dassdas Befestigungsmittel 5 in der Weite auf einfache Weise einstellbar sowie auch öffenbar ist.Der Klettverschluss 12 ist einer Schlaufe 13 des Bands 11 nachgeordnet, die sich um eineBefestigungsachse 15 der Griffschale 2 ausbildet.
[0022] In Fig. 3 ist eine Gummibeschichtung 7 der Innenseite der Griffschale der erfin-dungsgemäßen Vorrichtung dargestellt, die durch Anziehen der Griffschale an den Schlä¬gergriff mithilfe der Befestigungsmittel zusammengedrückt wird und so ein verbessertesAnliegen der Griffschale am Schlägergriff ermöglicht. Dieses formschlüssige Umfassen desSchlägergriffs ermöglicht eine besonders feste und stabile Verbindung von Griffschale undSchlägergriff.

Claims (6)

  1. Ansprüche 1. Vorrichtung für einen Griff (3) eines Tennisschlägers, mit einer mit dem Griff (3) wenigs¬tens kraftschlüssig verbindbaren Griffschale (2), die auf ihrer Oberseite einen Konturen¬verlauf (4) zur zumindest teilweisen Aufnahme der Griffhand (16) aufweist, wobei dieVorrichtung ein öffenbares Befestigungsmittel (5) aufweist, das mit der Griffschale (2)zum Befestigen dieser am Griff (3) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass dieGriffschale (2) wenigstens teilweise elastische Griffschalenenden (2‘) und das Befesti¬gungsmittel (5) ein Band (14) mit einem Klettverschluss (12) aufweisen, wobei dasBand (14) mit den Griffschalenenden (2‘) verbunden ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Griffschale (2) auseinem elastischen Kunststoff besteht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Griffschale (2) ausschließlich einen Konturenverlauf (4) zur wenigstens teilweisen Aufnahme fürDaumen (10) und/oder Zeigefinger (6) der Griffhand ausbildet.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass derKonturenverlauf (4) der Griffschale (2) einen Anschlag für die über Zeigefinger undDaumen verlaufende Kante der Griffhand (11) und/oder einen Anschlag für die zuei¬nander gerichteten Kanten von Zeige- und Mittelfinger (8) aufweist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass dieInnenseite der Griffschale (2) eine Beschichtung aus Gummi (7) aufweist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass dieGriffschale einen inneren, mit dem Schlägergriff verbindbaren Teil und einen äußeren,den Konturenverlauf aufweisenden Teil umfasst, wobei der innere Teil und der äußereTeil über wenigstens eine Schienenführung gegeneinander verstellbar verbunden sind. Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
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