DE102013105121B3 - Vorrichtung für ein Ablesegerät - Google Patents

Vorrichtung für ein Ablesegerät Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (10) für ein Ablesegerät (300), mit einem Aufnahmeelement (20) für das Ablesegerät (300) und wenigstens einem Halteelement (30, 130) zur Befestigung des Aufnahmeelements (20) an einem Gegenelement (200), wobei das Aufnahmeelement (20) mittels eines Gelenks (40) mit dem Halteelement (30) so verbunden ist, dass das Aufnahmeelement (20) zumindest in einem ersten Betriebszustand in eine Ableseposition bringbar ist. Das Gelenk (40) ist als elastisches Band (42) ausgebildet, das sich vom Aufnahmeelement (20) zum Halteelement (30) erstreckt.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für ein Ablesegerät nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der DE 10 2004 018 360 A1 ist eine Vorrichtung zur körpernahen Anbringung eines Mobiltelefons bekannt. Das Mobiltelefon ist in einem Aufnahmeelement gehalten, welches an einem Halteelement schwenkbar gelagert ist. Das Aufnahmeelement kann von einer vertikalen Ruheposition in eine horizontale Position geschwenkt werden, so dass ein Benutzer das Bedienfeld des Mobiltelefons sehen und betätigen kann. Dabei kann das Aufnahmeelement ein elastisches oder biegeschlaffes Band aufweisen, an dem das Mobiltelefon mit Befestigungsmitteln befestigt ist, oder das Aufnahmeelement durch ein solches Band gebildet sein. Um das Mobiltelefon von seiner Ruheposition in eine Bedienposition zu bringen, wird das elastische oder biegeschlaffe Band nach oben geklappt.
  • Im Bereich des Sports, beispielsweise beim Laufsport, werden heute auch Mobiltelefone eingesetzt, die zur Navigation, Streckenerfassung, Geschwindigkeitsmessung, Pulsmessung und dergleichen genutzt werden können.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine leicht handhabbare Vorrichtung zu schaffen, die insbesondere bei sportlicher Betätigung einsetzbar ist.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Aufgaben werden durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Günstige Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
  • Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung für ein Ablesegerät, mit einem Aufnahmeelement für das Ablesegerät und wenigstens einem Halteelement zur Befestigung des Aufnahmeelements an einem Gegenelement, wobei das Aufnahmeelement mittels eines Gelenks mit dem Halteelement so verbunden ist, dass das Aufnahmeelement zumindest in einem ersten Betriebszustand in eine Ableseposition bringbar ist.
  • Es wird vorgeschlagen, dass das Gelenk als elastisches Band ausgebildet ist, das sich vom Aufnahmeelement zum Halteelement erstreckt, das ein Verschwenken des Aufnahmeelements aus einer Ruheposition erlaubt und durch seine Elastizität eine Rückstellkraft bewirkt, so dass beim Loslassen des Aufnahmeelements dieses wieder in seine Ruheposition zurückfällt.
  • Vorteilhaft kann die Vorrichtung ohne zusätzliche Befestigungshilfsmittel wie Gürtel oder Riemen eingesetzt werden und ist daher insbesondere bei sportlichen Betätigungen einsetzbar.
  • Das elastische Band erlaubt vorteilhaft sowohl ein Verschwenken des Aufnahmeelements aus einer Ruheposition, z. B. vertikal am Körper eines Benutzers, in eine mehr oder weniger geneigte Ableseposition, wobei das Verschwenken um eine horizontale Drehachse erfolgen kann. Insbesondere kann die Drehachse quer zur Längserstreckung des Aufnahmeelements angeordnet sein. Die Elastizität des Bandes bewirkt gleichzeitig eine Rückstellkraft, so dass beim Loslassen des Aufnahmeelements dieses wieder ohne weiteres in seine Ruheposition zurückfällt. Zum Verschwenken des Aufnahmeelements kann der Benutzer das Aufnahmeelement einfach fassen und verkippen, was z. B. für Läufer sehr komfortabel und auch sicher ist, da das Erfassen und Verschwenken des Aufnahmeelements nach Gefühl und ohne Ablenkung des Läufers vom Weg erfolgen kann. Das Band kann z. B. an beiden Seiten des Aufnahmeelements befestigt sein. Das Band kann dabei jeweils entlang seiner Höhe mit dem Aufnahmeelement verbunden, z. B. verklebt oder vernäht, sein.
  • Das Band kann einen Gelenkbereich umfassen, dessen Funktion ein kantennaher Bereich einer Querkante des Bandes, z. B. an der Oberkante, übernimmt, und einen Rückstellbereich, der vom Material übernommen wird, das sich vom kantennahen Bereich zur in Längserstreckung gegenüberliegenden Kante erstreckt. Das Ablesegerät kann ein Mobiltelefon sein, ein Laufcomputer oder dergleichen.
  • Vorteilhaft kann das Band eine Höhe in Richtung Längserstreckung des Aufnahmeelements aufweisen, die eine ausreichende Rückstellkraft bewirkt. Günstig ist eine Höhe im Bereich von 1 cm bis 3,5 cm, bevorzugt 1,5 cm bis 3 cm besonders bevorzugt 2,5 cm. Eine weitere günstige Breite ist 10% bis 30%, bevorzugt 20% der Längserstreckung des Aufnahmeelements.
  • Die Breite kann passend zur Längserstreckung und/oder zum Gewicht des Ablesegeräts und/oder zum Erreichen einer ausreichenden Rückstellkraft des Bandes ausgewählt werden. Das Band stabilisiert ferner das Aufnahmeelement in seiner Ruheposition gegen Erschütterungen, etwa bei schnellen Läufen, so dass das Aufnahmeelement nicht gegen den Körper des Trägers schlägt.
  • In einer günstigen Ausgestaltung kann das Aufnahmeelement das Gelenk in einer Längserstreckung beidseitig überragen. Damit kann erreicht werden, dass das Aufnahmeelement hinreichend austariert wird und auch bei Bewegung wie schnellem Lauf eine stabile Position einnimmt. Vorteilhaft kann vermieden werden, dass das Aufnahmeelement, wenn das Halteelement an einem biegeschlaffen oder biegeweichen Bund einer Laufhose als Gegenelement befestigt ist, in Ruhe oder bei Bewegung nach außen kippt. Das Aufnahmeelement verbleibt vielmehr stabil in seiner Ruheposition, ohne störendes Kippen um seine Querachse. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass durch die Anordnung des Gelenkes die Vorrichtung nicht in den Bereich des gebeugten Oberschenkels ragen kann und dadurch die Laufbewegung des Läufers nicht stört.
  • In einer günstigen Ausgestaltung kann das Gelenk, bezogen auf eine Längserstreckung des Aufnahmeelements, außermittig angeordnet sein. Vorteilhaft kann das Gelenk in einem Bereich zwischen der Mitte der Längserstreckung und einer, im montierten Zustand, Oberkante des Aufnahmeelements angeordnet sein. Bei einem elastischen Band kann zumindest dessen Gelenkbereich außermittig angeordnet sein, oder das Band kann in vollständig außermittig angeordnet sein.
  • In einer günstigen Ausgestaltung kann das Gelenk seine Drehachse in einem Bereich zwischen einer Mitte und zwei Dritteln der Längserstreckung des Aufnahmeelements aufweisen. Die Drehachse kann quer, insbesondere senkrecht, zur Längserstreckung des Halteelements angeordnet sein.
  • In einer günstigen Ausgestaltung kann das Aufnahmeelement, bezogen auf seine Längserstreckung, außermittig und jenseits des Gelenks ein Pufferelement aufweisen. Das Pufferelement dämpft oder stoppt vorteilhaft eine Bewegung des Aufnahmeelements zum Körper des Trägers der Vorrichtung. Insbesondere kann das Pufferelement zumindest einseitig eine lösbare Befestigungseinrichtung aufweisen, mit dem das Pufferelement zumindest mit einem aufnahmeelementseitigen Element oder mit einem externen Element verbindbar ist. Das Pufferelement kann beispielsweise eine in sich geschlossene Schlaufe sein. Die Befestigungseinrichtung kann z. B. ein Klettverschluss sein, der an einem Ende der Schlaufe angeordnet ist. Das andere Ende kann fest mit dem Aufnahmeelement verbunden sein, z. B. verklebt, vernäht oder dergleichen. Die Befestigungseinrichtung kann alternativ z. B. ein Druckknopf sein.
  • In einer günstigen Ausgestaltung kann ein erstes Halteelement eine Klammer sein, deren Schenkel zum Einklemmen des Gegenelements vorgesehen sind. Dies ist eine sehr einfache und leichte Bauweise. Das erste Halteelement kann insbesondere zur körpernahen Befestigung der erfindungsgemäßen Vorrichtung am Körper eines Benutzer vorgesehen sein. Die Klammer kann auch an den Innenseiten ihrer beiden Schenkel eine Riffelung oder dergleichen aufweisen, um einen sichereren Sitz auf dem Gegenelement, z. B. einem Textilstück, zu ermöglichen, der auch bei Bewegung stabil bleibt. Die Klammer kann mit einem Schenkel hinter das elastische Band und mit dem anderen Schenkel vor das Band greifen und bis zum Scheitel auf das Band geschoben werden. Beim Aufschieben auf das Gegenelement, z. B. den Bund einer Laufhose, kann das Band oberhalb des Gegenelements angeordnet sein. Zweckmäßigerweise erstrecken sich die Schenkel der Klammer bis zum Rand oder zumindest bis nahe zum Rand des Aufnahmeelements. Damit kann der dem Aufnahmeelement benachbarte Schenkel das Aufnahmeelement bei Vibrationen und Bewegung dämpfen, was den Tragekomfort erhöht.
  • Der Schenkel bildet ferner ein Gegenlager und eine Auflagefläche für den unteren Bereich des Aufnahmeelements.
  • In einer günstigen Ausgestaltung kann ein erstes Halteelement lösbar am Gelenk angeordnet sein. Damit kann der Einsatzbereich des Aufnahmeelements erweitert werden.
  • Insbesondere kann in einem zweiten Betriebszustand, bei dem das erste Halteelement entfernt ist, ein zweites Halteelement zum Halten des Aufnahmeelements vorgesehen sein. Das zweite Halteelement erlaubt eine körperferne Anordnung der Vorrichtung. Das Gelenk kann in diesem Fall ohne Funktion sein. Im Falle eines Bandes kann dieses einfach zwischen zweitem Halteelement und Aufnahmeelement verbleiben. Günstigerweise können damit Erschütterungen des Aufnahmeelements gedämpft werden.
  • In einer günstigen Ausgestaltung kann das zweite Halteelement einen Lagerbock umfassen mit einem Auflagebereich zum Auflegen des Aufnahmeelements. Das zweite Halteelement kann dazu vorgesehen sein, körperfern an einem Gerät montiert zu werden, etwa einem Fahrradlenker, einem Golfwagen oder dergleichen. Das Halteelement kann eine ebene Vorderseite aufweisen, auf dem das Aufnahmeelement anliegen kann. An seiner Rückseite kann das Halteelement eine Form aufweisen, die an das Gegenelement, z. B. ein Rohr, passend angepasst ist. Damit kann eine stabile Positionierung der Vorrichtung erreicht werden. Die Rückseite und/oder die Vorderseite können vorteilhaft eine rutschhemmende Oberfläche aufweisen. Zwischen Aufnahmeelement und zweitem Halteelement kann eine lösbare Verbindung hergestellt sein, etwa über einen Klettverbindung, einen oder mehrere Druckknöpfe, Magnet oder dergleichen.
  • In einer günstigen Ausgestaltung kann das zweite Halteelement eine Schlaufe, insbesondere eine verstellbare Schlaufe, aufweisen, mit dem das zweite Halteelement an einem Gegenelement befestigbar ist. Mit der verstellbaren Schlaufe kann das Halteelement auf Gegenelementen mit unterschiedlichem Durchmesser oder Querschnitt befestigt werden.
  • In einer günstigen Ausgestaltung kann das zweite Halteelement einen Verbindungsbereich oder ein Verbindungselement für das Pufferelement aufweist. Vorteilhaft kann das Pufferelement mit dem Verbindungsbereich über eine Klettverbindung verbunden sein, über eine Klammerverbindung, Druckknopfverbindung oder dergleichen. Die Verbindung kann werkzeuglos gelöst werden, um das Aufnahmeelement vom zweiten Halteelement zu entfernen.
  • In einer günstigen Ausgestaltung kann das Aufnahmeelement als Stecktasche zum Einstecken des Ablesegeräts ausgebildet sein. So kann das Ablesegerät in eine Öffnung an einer Oberkante in das Aufnahmeelement eingeschoben werden. Zweckmäßigerweise kann die Öffnung mit einer Kappe abgedeckt werden, um einen Schutz vor Regenwasser oder Schnee bereitzustellen. Vorteilhaft kann die Vorderseite des Aufnahmeelements transparent sein, um eine Anzeige des Ablesegerät ablesen und/oder das Ablesegerät bedienen zu können, wenn dieses in die Tasche eingeschoben ist.
  • In einer günstigen Ausgestaltung kann das Aufnahmeelement und/oder das Halteelement ganz oder teilweise mit einer Polsterung ummantelt sein, beispielsweise mit Moosgummi, Chloropren-Kautschuk, Textil oder dergleichen und/oder mit glatter oder beflockter Oberfläche versehen sein.
  • Die Vorrichtung ist leicht und kann einfach gereinigt werden. Sie bietet einen hohen Tragekomfort und eine einfache Handhabung.
  • Zeichnungen
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen beispielhaft:
  • 1 eine seitliche Ansicht einer Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einem ersten Halteelement für einen ersten Benutzungszustand;
  • 2 die Vorrichtung aus 1 im montierten Zustand;
  • 3 eine seitliche Ansicht einer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einem zweiten Halteelement für einen zweiten Benutzungszustand;
  • 4 das zweite Halteelement aus 3 im Detail; und
  • 5 eine seitliche Schnittansicht einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einem zweiten Halteelement für einen zweiten Benutzungszustand.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • In den Figuren sind gleiche oder gleichartige Komponenten mit gleichen Bezugszeichen beziffert. Die Figuren zeigen lediglich Beispiele und sind nicht beschränkend zu verstehen.
  • 1 zeigt zur Erläuterung der Erfindung eine seitliche Ansicht einer Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 für ein nicht erkennbares Ablesegerät 300 mit einem ersten Halteelement 30 für einen ersten Benutzungszustand. 2 zeigt die Vorrichtung 10 in einem körpernah an einem Benutzer 210 montierten Zustand.
  • Die Vorrichtung 10 umfasst ein Aufnahmeelement 20 für das Ablesegerät 300 und das Halteelement 30 zur Befestigung des Aufnahmeelements 20 an einem Gegenelement 200, etwa einem Hosenbund 212 einer Hose, insbesondere Läuferhose.
  • Das Aufnahmeelement 20 ist mittels eines Gelenks 40 mit dem Halteelement 30 so verbunden, dass das Aufnahmeelement 20 zumindest in einem ersten Betriebszustand in eine Ableseposition schwenkbar ist. Das Gelenk 40 ist durch ein elastisches Band 42 gebildet, das sich vom Aufnahmeelement 20 zum Halteelement 30 erstreckt. Das Band 42 ist quer über die Rückseite 24 des Aufnahmeelements 20 gelegt und an beiden Enden fest mit dem Aufnahmeelement 20 verbunden.
  • Das Band 42 kann in Richtung der Längserstreckung rechts und links des Schenkels 34 des Halteelements 30 eine Führung aufweisen, z. B. aufgenäht, aufgeklebt, eingewebt oder dergleichen, die verhindert, dass sich das Haltelement 30 senkrecht zur Längserstreckung bewegen kann.
  • Das Ablesegerät 300 ist in das taschenförmige Aufnahmeelement 20 an durch eine Einschuböffnung an dessen Schmalseite am Kopf 28 des Aufnahmeelements eingeschoben, wobei eine Klappe 54 zum Abdecken der die Einschuböffnung vorgesehen ist. Beim Öffnen der Klappe 54 neigt sich der Kopf 28 des Aufnahmeelements 20 nach vorne (in der Figur nach links), so dass das Ablesegerät 300 eingeschoben werden kann. Beim Loslassen der Klappe 54 richtet sich der Kopf 28 auf und verschließt mit der Klappe 54 die Einschuböffnung. Das Aufnahmeelement 20 ist mit einer transparenten Vorderseite 22 versehen. Die Rückseite 24 kann gegebenenfalls versteift sein.
  • Optional kann an der Rückseite 24 ein Klettelement 26 vorgesehen sein, mit dem das Aufnahmeelement an dem ersten Halteelement 30 und/oder an einem zweiten Halteelement 130 (3, 4) fixiert werden kann.
  • Aufnahmeelement 20 und Halteelement 30 sind zur Erhöhung des Tragekomforts mit einer Polsterung 60, 62 überzogen.
  • Das Aufnahmeelement 20 überragt das Gelenk 40 in einer Längserstreckung 44 beidseitig, wobei das Gelenk 40, bezogen auf die Längserstreckung 44 des Aufnahmeelements 20, außermittig angeordnet ist.
  • Das Gelenk 40 weist seine Drehachse 46 im Bereich zwischen einer Mitte und zwei Dritteln der Längserstreckung 44 des Aufnahmeelements 20 auf, was eine besonders stabile und kippsichere Positionierung des Aufnahmeelements 20 am Körper des Benutzers erlaubt.
  • Ferner weist das Aufnahmeelement 20 bezogen auf seine Längserstreckung 44 außermittig und jenseits des Gelenks 40 an seiner Rückseite 24 ein Pufferelement 50 auf. Das Pufferelement 50 ist als Schlaufe ausgebildet, die an einem Ende mit dem Aufnahmeelement 20 fest verbunden ist und an seinem anderen Ende eine lösbare Befestigungseinrichtung 52 aufweist, mit dem das Pufferelement 50 zumindest mit einem aufnahmeelementseitigen Element, beispielsweise der Klappe 54, oder mit einem externen Element 140 (3, 4) verbindbar ist. Die Befestigungseinrichtung 52 kann insbesondere ein Klettverschluss sein.
  • Das erste Halteelement 30 ist vorteilhaft als Klammer ausgebildet, deren Schenkel 32, 34 zum Einklemmen des Gegenelements 200 vorgesehen sind. Die Schenkel weisen an ihrer Innenseite eine Riffelung 38 zur besseren Haftung am Gegenelement 200 auf.
  • Das erste Halteelement 30 kann einfach über das elastische Band 42 gesteckt und bis zu seinem Scheitel 36 auf das Band 42 geschoben werden. Anschließend kann die Vorrichtung 10 mit dem Halteelement auf das Gegenelement 200, etwa einen weichen Hosenbund 212, geschoben werden, so dass das Gegenelement zwischen den Schenkeln 32, 34 des Halteelements 30 eingeklemmt ist.
  • Um das Aufnahmeelement 20 in seine Ableseposition zu schwenken, fasst der Benutzer 210 das Aufnahmeelement 20 mit seiner Hand und schwenkt es von der vertikalen Ruheposition nach oben. Lässt der Benutzer 210 das Aufnahmeelement 20 los, klappt es durch die elastische Rückstellkraft des Bandes 42 in seine Ruheposition zurück. Bei ausreichender Stärke und/oder Höhe des Bandes 42 bleibt das Aufnahmeelement 20 ohne weiteres auch bei Erschütterungen ausreichend stabil in seiner Ruheposition. Bei Bedarf kann zwischen Aufnahmeelement 20 und Halteelement 30 jedoch auch eine lösbare Verbindung, etwa über einen Klettverschluss, vorgesehen sein. Hierzu kann an der Rückseite 24 des Aufnahmeelements 20 ein entsprechendes Verbindungselement 26 vorgesehen sein.
  • Das erste Halteelement 30 ist lösbar am Gelenk 40 angeordnet, so dass es für einen zweiten Betriebszustand, der in den weiteren 3, 4, 5 beschrieben ist, entfernt werden kann.
  • Die 4 und 5 zeigen eine Ausgestaltung der Vorrichtung 10 in einem zweiten Betriebszustand mit einem zweiten Halteelement 130. Das Aufnahmeelement 20 entspricht dabei der Ausgestaltung in den 1 und 2, so dass zur Vermeidung unnötiger Wiederholungen auf die dortige Beschreibung verwiesen wird.
  • Das zweite Halteelement 130 ist zur körperfernen Anordnung des Aufnahmeelements 20 vorgesehen und umfasst einen Lagerbock mit einem Auflagebereich 132 zum Auflegen des Aufnahmeelements 20. Das elastische Band 42 liegt passiv zwischen der Rückseite 24 des Aufnahmeelements 20 und dem Auflagebereich 132 des zweiten Halteelements 130.
  • In einer Ausgestaltung kann an der Auflageseite 132 des zweiten Halteelements 130 ein Gegenstück 126 zum Verbindungselement 26 vorgesehen sein für eine lösbare Verbindung zwischen Aufnahmeelement 20 und zweitem Halteelement 130. Das Halteelement 130 kann an seiner Vorderseite ausgehend vom Auflagebereich 132 einen Knick 136 aufweisen, so dass ein Teil 138 der Vorderseite gegen den Auflagebereich 132 geneigt ist, was das Auflegen und Abnehmen des Aufnahmeelements 20 vom zweiten Halteelement 130 erleichtern kann.
  • An seiner Rückseite 134 weist das zweite Halteelement 130 eine gekrümmte Oberfläche auf, die an eine Form des Gegenelements 200, z. B. eines Fahrradlenkers 214, angepasst ist. An der Rückseite 134 kann ein rutschhemmender Belag 128 angeordnet sein. Dieser kann ein unerwünschtes Verdrehen des zweiten Halteelements 130 an seinem Gegenelement 200 unterbinden.
  • Das zweite Halteelement 130 weist ferner eine durch einen Riemen gebildete verstellbare Schlaufe 140 auf, mit dem das zweite Halteelement 130 an seinem Gegenelement (nicht dargestellt) befestigbar ist. Am freien Ende des Riemens kann ein Verbindungselement 142 vorgesehen sein, etwa ein Klettverschluss, mit dem das freie Ende 142 auf dem Riemen fixiert werden kann. Der Riemen kann an seinem zweiten freien Ende aus an der Rückseite 134 des zweiten Halteelements 130 vorbeigeführt sein, außerhalb des zweiten Halteelements 130 eine Öse 144 bilden, die durch einen Verbinder 146 geführt ist und an der Rückseite 134 zurückgeführt ist. Dieses Ende wird um das Gegenelement 200, z. B. den Fahrradlenker 214, geschlungen und durch den Verbinder 146 geführt, festgezogen und mit dem Verbindungselement 142 am freien Ende des Riemens auf der Riemenaußenseite fixiert. Der Riemen kann elastisch oder inelastisch ausgebildet sein, wobei seine Länge durch die Position des Verbindungselements 142 auf dem Riemen vorgegeben werden kann.
  • Das zweite Halteelement 130 weist einen Verbindungsbereich 148 für das bandförmige Pufferelement 50 auf, so dass das Verbindungselement 52 des Pufferelements 50 des Aufnahmeelements 20 dort befestigt werden kann. Das Aufnahmeelement 20 ist dann sicher und straff auf dem zweiten Halteelement 130 positioniert.
  • 5 zeigt in Schnittdarstellung eine Variante eines zweiten Halteelements 130, bei dem der Riemen mit einer ersten Öse 140 in einem als Haken ausgebildeten Verbinder 146 angeordnet ist und mit einer zweiten Öse 152 in ein zweites, als Haken ausgebildetes Verbindungselement 150. Das Verbindungselement 52 des bandförmigen Pufferelements 50 ist in das Verbindungselement 150 eingehängt.
  • Der Riemen ist in diesem Fall vorteilhafterweise elastisch ausgebildet, um eine ausreichende Haftung am Gegenelement 200, z. B. einem Fahrradlenker 214, zu gewährleisten. Vorteilhaft kann ein klammerförmiges Befestigungselement 116 vorgesehen sein, das ähnlich wie das erste Befestigungselement 30 (1, 2) in das Band 42 eingehängt ist und dieses zwischen seinem äußeren Schenkel (nicht zu erkennen) und seinem inneren Schenkel 118 einklemmt und so das Aufnahmeelement 20 am zweiten Halteelement 130 festhält.

Claims (14)

  1. Vorrichtung (10) für ein Ablesegerät (300), mit einem Aufnahmeelement (20) für das Ablesegerät (300) und wenigstens einem Halteelement (30, 130) zur Befestigung des Aufnahmeelements (20) an einem Gegenelement (200), wobei das Aufnahmeelement (20) mittels eines Gelenks (40) mit dem Halteelement (30) so verbunden ist, dass das Aufnahmeelement (20) zumindest in einem ersten Betriebszustand in eine Ableseposition bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenk (40) als elastisches Band (42) ausgebildet ist, das sich vom Aufnahmeelement (20) zum Halteelement (30) erstreckt, wobei das Band (42) ein Verschwenken des Aufnahmeelements (20) aus einer Ruheposition erlaubt und durch seine Elastizität eine Rückstellkraft bewirkt, so dass beim Loslassen des Aufnahmeelements (20) dieses wieder in seine Ruheposition zurückfällt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeelement (20) das Gelenk (40) in einer Längserstreckung (44) beidseitig überragt.
  3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenk (40), bezogen auf eine Längserstreckung (44) des Aufnahmeelements (20), außermittig angeordnet ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenk (40) seine Drehachse (46) in einem Bereich zwischen einer Mitte und zwei Dritteln der Längserstreckung (44) des Aufnahmeelements (20) aufweist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeelement (20), bezogen auf seine Längserstreckung (44), außermittig und jenseits des Gelenks (40) ein Pufferelement (50) aufweist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Pufferelement (50) zumindest einseitig eine lösbare Befestigungseinrichtung (52) aufweist, mit dem das Pufferelement (50) zumindest mit einem aufnahmeelementseitigen Element (54) oder mit einem externen Element (140) verbindbar ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Halteelement (30) eine Klammer ist, deren Schenkel (32, 34) zum Einklemmen des Gegenelements (200) vorgesehen sind.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Halteelement (30) lösbar am Gelenk (40) angeordnet ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass in einem zweiten Betriebszustand, bei dem das erste Halteelement (30) entfernt ist, ein zweites Halteelement (130) zum Halten des Aufnahmeelements (20) vorgesehen ist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Halteelement (130) einen Lagerbock umfasst mit einem Auflagebereich (132) zum Auflegen des Aufnahmeelements (20).
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Halteelement (130) eine Schlaufe (140), insbesondere verstellbare Schlaufe (140), aufweist, mit dem das zweite Halteelement (130) an einem Gegenelement (200, 214) befestigbar ist.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Halteelement (130) einen Verbindungsbereich (148) oder ein Verbindungselement (150) für das Pufferelement (50) aufweist.
  13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeelement (20) als Stecktasche zum Einstecken des Ablesegeräts (300) ausgebildet ist.
  14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeelement (20) und/oder das Halteelement (30) mit einer Polsterung ummantelt sind/ist.
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