DE102008038575A1

DE102008038575A1 - Vorrichtung zum vorrangigen Trainieren der Finger-, Hand- und Unterarmmuskulatur während einer Fortbewegung

Info

Publication number: DE102008038575A1
Application number: DE102008038575A
Authority: DE
Inventors: Hans-Peter Hornberg
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2008-04-08
Filing date: 2008-08-20
Publication date: 2009-10-15
Also published as: DE202008004810U1

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum vorrangigen Trainieren der Finger-, Hand- und Unterarmmuskulatur durch stetiges Öffnen und Schließen der Hand während einer Fortbewegung in aufrechter Haltung, insbesondere beim Gehen, Walken, Joggen, Laufen oder der Gymnastik, die mindestens ein in der Handinnenfläche angeordnetes Griffelement (1) sowie eine am Handrücken anbringbare Befestigung aufweist, und die ferner mindestens einen Hohlkörper (5) zur Aufnahme von Gewichtselementen (6) umfasst, die gekennzeichnet ist durch die folgenden Merkmale: a. das Griffelement (1) ist elastisch ausgestaltet, b. der mindestens eine Hohlkörper (5) zur Aufnahme von Gewichtselementen (6) ist innerhalb des elastischen Griffelements (1) längsaxial angeordnet, c. die Befestigung des elastischen Griffelements (1) umfasst eine flexible Halteschlinge (2) mit mindestens einer Schlaufe (3, 3'), die über den Handrücken querverlaufend über mindestens an einem Ende des Griffelements (1) vorgesehene Aufnahmen (8) lösbar gestülpt werden kann, d. die Befestigung umfasst ferner eine am Handrücken angeordnete Klemm- und/oder Einstellmechanik (9) zur Fixierung der Halteschlinge (2).

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum vorrangigen Trainieren der Finger-, Hand- und Unterarmmuskulatur durch ein stetiges Öffnen und Schließen der Hand während einer Fortbewegung in aufrechter Haltung, insbesondere beim Gehen, Walken, Joggen, Laufen oder bei der Gymnastik (im Folgenden auch Trainingsvorrichtung) nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Zum Trainieren der Finger-, Hand-, Arm-, Schulter- und Rückenmuskulatur werden nach dem Stand der Technik sog. Hanteln eingesetzt. Hanteln bestehen in der Regel aus einer Stange und zwei an deren Enden befestigten Gewichten in Form von Kugeln oder Scheiben. Leichte Hanteln finden Verwendung in der Gymnastik und beim Konditionstraining, Hanteln mit schweren Gewichten beim Kraftsport und im Bodybuilding. Leichte Hanteln werden auch beim Laufsport (Joggen, Walken) eingesetzt, um durch zusätzliches Gewicht an den Händen zum Beispiel Oberarm- und Brustmuskulatur zusätzlich zu stärken und den Trainingseffekt zu erhöhen. Nachteilig ist hierbei, dass der Läufer die Hanteln ständig in der geschlossenen Hand halten muss. Zudem sind am Markt befindliche Hanteln für eine gelenkschonende Belastung aufgrund ihres zu hohen Gewichts nahezu ungeeignet, so dass vielerorts von ihrer Verwendung abgeraten wird.
Ein ähnlicher Effekt wird darüber hinaus durch das sog. Nordic Walking sowie auch den Ski-Langlauf erzielt. Nordic Walking ist eine Ausdauersportart, bei der Gehen durch den Einsatz von zwei Stöcken im Rhythmus der Schritte unterstützt und zusätzlich die Muskulatur des Oberkörpers beansprucht wird. Allerdings werden auch bei dieser Sportart die Gelenke entgegen vieler Behauptungen mehr belastet als beim normalen Spazieren. Allerdings ist das Händeln von zwei Stöcken beim Laufen sowie auch der Ski-Langlauf (auch aufgrund der mangelnden Möglichkeit, diesen Sport ausüben zu können) nicht zwingend jedermanns Sache. Vor allem zu kurze oder zu lange Stöcke können bei einer funktionalen Bewegungsausführung hinderlich sein. Nachteilig sind die Stöcke ferner bei Reisen (Fluggepäck) oder auf längeren Touren, bei denen man die Stöcke am Rucksack befestigen muss, um die Hände frei zu haben.
In US000006553574B1 wird ein Handschuh beschrieben, der an der Handinnenfläche eine Halterung für auswechselbare Gewichte aufweist und ferner am Handrücken Halterungen für weitere Gewichte bereithält. In DE000009108286U1 ist ferner ein Sportgerät zum Intensivieren des Handgefühls bei Schwung- oder Schlagbewegungen, insbesondere für Tennis, Golf und andere Sportarten beschrieben, der einen an der Hand anbringbaren, flexiblen Träger und wenigstens ein Zusatzgewicht aufweist.
Nachteilig ist den genannten Geräten, dass sie einerseits umständlich in ihrer Konstruktion und mithin teuer in ihrer Herstellung und andererseits insbesondere in Hinblick auf die Variabilität der Gewichte und der Verwendung bzw. Anwendung nicht flexibel genug sind. Die Trainingsvariabilität bei den vorgeschlagenen Einrichtungen ist insbesondere deshalb eingeschränkt, da sie ein flüssiges Öffnen und Schließen der Hand mit einem durch Finger und Daumen fest und/oder lösbar umfassenden Greif- bzw. Griffelements nicht vorsehen, wodurch jedoch ein zusätzlicher wichtiger Trainingseffekt in Hinblick auf eine Kräftigung der Finger-, Hand-, Handgelenks- und Unterarmmuskulatur erzielt werden kann.
Die vorgeschlagenen Einrichtungen setzen darüber hinaus die Verwendung von Handschuhen zwingend voraus, da alle wesentlichen Merkmale der Gerätschaften an dem Handschuh/Gebilde angeordnet sind und nicht losgelöst von diesem an der Hand des Anwenders getragen werden können. Gerade die Verwendung von Hand schuhen mit Finger-überstülpendem Material im Laufsport ist zumindest in der warmen Saison unvorteilhaft. Selbst bei niedrigen Außentemperaturen produziert der Läufer Körperwärme, schwitzt der joggende Mensch auch an den Händen. Gewöhnliche Handschuhe saugen aber in der Regel viel Schweiß auf und sind dann nach kurzer Zeit nass.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung zum vorrangigen Trainieren der Finger-, Hand- und Unterarmmuskulatur sowie auch der entsprechenden Gelenke durch stetiges Öffnen und Schließen der Hand während einer Fortbewegung in aufrechter Haltung, insbesondere beim Gehen, Walken, Joggen, Laufen oder bei der Gymnastik zu schaffen, die die oben genannten Nachteile beseitigt, dabei leicht zu handhaben, flexibel in ihrer Anwendung, einfach aufgebaut und kostengünstig in ihrer Herstellung ist.
Erfindungsgemäß wird die voranstehende Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Danach ist eine Trainingsvorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gekennzeichnet, dass die Trainingseinrichtung ein elastisches Griffelement aufweist und dass innerhalb des Griffelements in der Handinnenfläche mindestens ein Hohlkörper zur Aufnahme von Gewichten längsaxial angeordnet ist. Ferner umfasst die Trainingsvorrichtung eine Befestigung des Griffelements. An der Befestigung ist eine flexible Halteschlinge angeordnet, die über den Handrücken querverlaufend über mindestens an einem Ende des Griffelements vorgesehene Aufnahmen lösbar gestülpt werden kann. Weiterhin weist die Befestigung eine am Handrücken angeordnete Klemm- und/oder Einstellmechanik zur Fixierung und/oder zur individuellen Einstellung der Halteschlinge in Bezug auf die Handgröße/-breite auf. Vorzugsweise kann die individuelle Einstellung auch in Abhängigkeit vom integrierten Gewicht (Zugbeanspruchung bei Bewegung) vorgenommen werden.
Zum Gebrauch wird die Trainingsvorrichtung derart an der Hand angeordnet, dass das Griffelement am Handballen anliegt und z. B. auf der einen Seite von Zeige-, Mittel-, Ring- und kleinem Finger sowie auf der anderen Seite vom Daumen umschlossen werden kann.
Das Griffelement liegt somit sicher in der Hand, wobei jedoch aufgrund der flexiblen Halteschlinge alle Finger frei bewegbar bleiben. Die Möglichkeit eines auf den Schrittrhythmus gerichteten flüssigen Öffnens und Schließens der Hand ähnlich wie beim Nordic Walking ist mithin gewährleistet.
Zum Trainieren von Finger-, Hand- und Unterarmmuskulatur ist – auch aus therapeutischer Sicht – das rhythmische Öffnen und Schließen der Hände und das kräftige Zugreifen um das elastische Griffelement der entscheidende Bewegungsablauf beim Schwingen der Arme. Der dadurch erzielte Trainingseffekt betrifft den wesentlichen Unterschied zum vorrangigen Krafttraining mit Gewichten gemäß den nach dem Stand der Technik bekannten und oben dargestellten Vorrichtungen, die mit ständig geschlossener Hand gehalten werden müssen.
Das elastische Griffelement kann unterschiedlichste Formen und Größen haben, sollte aber vorzugsweise ein die Handinnenfläche angepasstes Volumen aufweisen, um ein auf sämtliche Finger und Daumen angepasstes kräftiges Zugreifen gewährleisten zu können.
Als Materialien für das elastische Griffelement kommen alle Werkstoffe in Betracht, die unter Krafteinwirkung ihre Form verändern und bei Wegfall der einwirkenden Kraft ihre Ursprungsform wieder einnehmen können. Die Elastizität des Materials sollte allerdings so gewählt werden, dass das Griffelement auch ohne erhebliche Krafteinwirkung zumindest teilweise zusammengepresst werden kann. Im Verkauf können hier unterschiedliche Härtegrade angeboten werden, die auf den jeweiligen Anwender abgestimmt ist.
Die vorgeschlagene Trainingsvorrichtung beinhaltet mithin alle positiven Trainingseffekte von Skilanglauf und Nordic Walking, bei deutlich erhöhter Bewegungsfreiheit. Die Trainingsvorrichtung kann sowohl zum gewöhnlichen Training als auch zu therapeutischen Zwecken (Arthrose, Gicht, etc.) eingesetzt werden. Ein positiver Trainingseffekt auf alle weiteren Muskeln und Gelenke an Arm, Schulter, Brust und Rücken ist beim rhythmischen Schwingen der Arme durch das Eigengewicht und die einbringbaren Gewichte in den Hohlkörper der Trainingsvorrichtung ebenfalls gegeben.
Weitere Ziele, Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Trainingsvorrichtung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnungen. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der Erfindung, unabhängig von der Zusammenfassung in einzelnen Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
In den Zeichnungen zeigen
1 das Griffelement 1 der erfindungsgemäßen Trainingsvorrichtung in einer bevorzugten Ausführung, von oben, teilweise aufgebrochen,
2 die Halteschlinge 2,
3 die Befestigung der Trainingsvorrichtung, beinhaltend Halteschlinge 2, Enden der Halteschlinge 2', 2'' und Klemm- und Einstellmechanik 9 zur Fixierung der Halteschlinge 2, von der Seite, teilweise aufgebrochen,
4 die Befestigung wie in 3, von oben, teilweise aufgebrochen,
5 die Trainingsvorrichtung in einer vorteilhaften Ausführungsform, angeordnet an einem Kleidungsstück 14.
Wie aus 1 ersichtlich, weist das Griffelement 1 vorzugsweise einen elastischen Griffbezug 4 aus mehreren Schichten 4', 4'' auf. Dieser Griffbezug 4 kann variabel in Bezug auf Dicke, Flexibilität, Verformbarkeit und Greifwiderstand ausgestaltet sein. Hierzu können verschiedenste Materialien und/oder Materialkombinationen eingesetzt werden, insbesondere Kunststoff, Leder, Gummi, Kork, usw.
Das Griffelement 1 ist in bevorzugter Ausführung zylinderförmig ausgestaltet.
Front- oder rückseitig können in den Hohlkörper 5 des Griffelements 1 teleskopisch Gewichtselemente 6 unterschiedlicher Größe und unterschiedlichen Gewichts eingeführt werden und beispielsweise frontseitig mit einer Verschlusskappe 7 im Griffelement 1 fixiert werden.
Zudem könnte an einer oder beiden Seiten des Griffelements 1 weitere Gewichtselemente 6' angeordnet sein.
Zumindest an einem Ende des Griffelements 1 ist – wie 1 und 5 zeigen – eine Aufnahme 8 vorgesehen, in die die Schlaufe 3, 3' der flexiblen Halteschlinge 2 gestülpt werden kann. Andererseits kann die Halteschlinge 2 in einer weiteren Ausführung auch einseitig an dem Griffelement 1 fest angeordnet sein.
Wie aus 2 ersichtlich, umfasst die Halteschlinge 2 vorzugsweise auf beiden Seiten jeweils eine Schlaufe 3, 3', die über ent sprechende Aufnahmen 8 an dem Griffelement 1 – wie in 1 und 5 dargestellt, gestülpt werden.
Die auf dem Handrücken anzuordnende Klemm- und Einstellmechanik 9 zur Fixierung der Halteschlinge 2 umfasst vorzugsweise eine Klemmscheibe 10, mittels der die beiden Enden 2', 2'' der Halteschlinge 2 am Klemmgehäuse 11 zur Aufnahme der Halteschlinge 2 fixiert werden können. Die Halteschlinge 2 verläuft somit in bevorzugter Ausführung ausschließlich mit seinen beiden Enden 2', 2'' durch das Klemmgehäuse 11. Der andere Teil der Halteschlinge 2''' liegt dagegen frei. Mit dem freiliegenden Teil 2''' können die Schlaufen 3, 3' auf beiden Seiten des Griffelements verschoben und angepasst werden. Am Klemmgehäuse 11 ist eine Spannschraube 12 angeordnet, die etwa mittig durch eine Öffnung der Klemmscheibe 10 verläuft. Die Klemmscheibe 10 wird mittels der Spannmutter 13 auf die Halteschlinge 2 gepresst.
Ferner können zur Fixierung der Halteschlinge 2 auch sog. Schnellspannsysteme, zum Beispiel durch Verwendung eines Schnellspannhebels eingesetzt werden.
Wie aus 5 ersichtlich, kann die Klemm- und Einstellmechanik 9 in einer vorteilhaften Ausführungsform auch an einem Kleidungsstück 14 angeordnet sein, welches Handrücken und Handballen zumindest teilweise bedeckt. Das Kleidungsstück 14 weist vorzugsweise an seiner Oberseite (Handrücken) eine Tasche 15 mit Führungstunnel auf, durch den die Halteschlinge 2 verläuft. Die Tasche 15 ist mit einer Öffnung (Fenster) 16 ausgestattet, die das Einstellen der Klemm- und Einstellmechanik 9 erlaubt. Die Tasche 15 kann aufgenäht, aufgeklebt oder auf andere Art und Weise an dem Kleidungsstück 14 befestigt sein. Zur Fixierung an der Hand sollte das Kleidungsstück 14 über den Daumen gestülpt und durch zum Beispiel einen Klettverschluss um das Handgelenk festgelegt werden. So ist bei geöffneter Hand gewährleistet, dass das Trainingsgerät durch die Fliehkräfte beim Armschwung nicht verrutscht. Das Kleidungsstück sollte ferner so gestaltet sein, dass bei hohen Minus-Temperaturen ein Handschuh darunter getragen werden kann.
Die erfindungsgemäße Trainingsvorrichtung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf die vorstehend angegebenen bevorzugten Ausführungsformen. Vielmehr sind eine Vielzahl von Ausgestaltungsvariationen denkbar, welche von der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich anders gearteter Ausführung Gebrauch machen.

1: Griffelement
2: Halteschlinge
2', 2'': Enden der Halteschlinge
2''': freiliegender Teil der Halteschlinge
3, 3': Schlaufe
4: Griffbezug (Standard)
4', 4'': Schichten des Griffbezugs
5: Hohlkörper
6: Gewichtselemente
6': weitere Gewichtselemente
7: Verschlusskappe
8: Aufnahme
9: Klemm- und Einstellmechanik
10: Klemmscheibe
11: Klemmgehäuse
12: Spannschraube
13: Spannmutter
14: Kleidungsstück
15: Tasche mit Führungstunnel
16: Öffnung, Fenster
17: Klemm- und Einstellbereich

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

- US 000006553574 B1 [0004]
- DE 000009108286 U1 [0004]

Claims

Vorrichtung zum vorrangigen Trainieren der Finger-, Hand- und Unterarmmuskulatur durch stetiges Öffnen und Schließen der Hand während einer Fortbewegung in aufrechter Haltung, insbesondere beim Gehen, Walken, Joggen, Laufen oder der Gymnastik, die mindestens ein in der Handinnenfläche angeordnetes Griffelement (1) sowie eine am Handrücken anbringbare Befestigung aufweist, und die ferner mindestens einen Hohlkörper (5) zur Aufnahme von Gewichtselementen (6) umfasst, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: a) das Griffelement (1) ist elastisch ausgestaltet, b) der mindestens eine Hohlkörper (5) zur Aufnahme von Gewichtselementen (6) ist innerhalb des elastischen Griffelements (1) längsaxial angeordnet, c) die Befestigung des elastischen Griffelements (1) umfasst eine flexible Halteschlinge (2) mit mindestens einer Schlaufe (3, 3'), die über den Handrücken querverlaufend über mindestens an einem Ende des Griffelements (1) vorgesehene Aufnahmen (8) lösbar gestülpt werden kann, d) die Befestigung umfasst ferner eine am Handrücken angeordnete Klemm- und/oder Einstellmechanik (9) zur Fixierung der Halteschlinge (2).
Trainingsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ausschließlich die Enden 2', 2'' der Halteschlinge 2 innerhalb der Klemm- und/oder Einstellmechanik (9) angeordnet sind und der andere Teil 2''' der Halteschlinge 2 frei beweglich angeordnet ist.
Trainingsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das das Griffelement (1) einen elastischen Griffbezug (4) aus mehreren Schichten (4', 4'') aufweist.
Trainingsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Griffelement (1) zylinderförmig ausgestaltet ist.
Trainingsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Griffelement (1) und Hohlkörper (5) so ausgestaltet sind, dass front- und/oder rückseitig in den Hohlkörper (5) teleskopisch Gewichtselemente (6) unterschiedlicher Größe und unterschiedlichen Gewichts eingeführt werden können.
Trainingsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewichtselemente (6) ein- oder beidseitig mit einer Verschlusskappe (7) im Griffelement (1) fixiert werden.
Trainingsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Griffelement (1) derart ausgestaltet ist, dass an einer oder beiden Seiten des Griffelements (1) weitere Gewichtselemente (6) angeordnet und fixiert werden können.
Trainingsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest an einem Ende des Griffelements (1) die Halteschlinge (2) an dem Griffelement (1) fest angeordnet ist.
Trainingsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteschlinge (2) auf beiden Seiten eine Schlaufe (3, 3') umfasst.
Trainingsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemm- und Einstellmechanik (9) zur Fixierung der Halteschlinge (2) eine Klemmscheibe (10) umfasst, mittels der die Halteschlinge (2) an einem Klemmgehäuse (11) zur Aufnahme der Halteschlinge (2) fixiert werden kann.
Trainingsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass am Klemmgehäuse (11) eine Spannschraube (12) angeordnet ist, die etwa mittig durch eine Öffnung der Klemmscheibe (10) verläuft und die Klemmscheibe (10) mittels einer Spannmutter (13) auf die Halteschlinge (2) gepresst werden kann.
Trainingsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemm- und Einstellmechanik (9) ein Schnellspannsystem ist.
Trainingsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemm- und Einstellmechanik (9) an einem Kleidungsstück (14) angeordnet ist, welches Handrücken und Handballen zumindest teilweise bedeckt.
Trainingsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Kleidungsstück (14) an seiner Oberseite eine Tasche (15) mit Führungstunnel aufweist, durch den die Halteschlinge (2) verläuft.
Trainingsvorrichtung nach den Ansprüchen 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Tasche (15) mit einer Öffnung (Fenster) ausgestattet ist, die das Einstellen der Klemm- und Einstellmechanik 9 erlaubt.