AT141660B - Variabler Kondensator, insbesondere Drehkondensator. - Google Patents

Variabler Kondensator, insbesondere Drehkondensator.

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  Variabler Kondensator, insbesondere Drehkondensator. 



   Die Erfindung bezieht sich auf einen variablen Kondensator, insbesondere Drehkondensator. 



  In der Rundfunktechnik ist es erwünscht, aus Gründen der Raumersparnis den Drehkondensatoren möglichst geringe Dimensionen zu erteilen. Man ist aus diesem Grunde   zweckmässigerweise   dazu übergegangen, an Stelle von Luftkondensatoren solche mit einem festen Dielektrikum, z. B. Glas oder Glimmer oder Hartpapier zu verwenden. Durch die höhere Dielektrizitätskonstante liess sich die Grösse der Drehkondensatoren bei derselben Endkapazität beträchtlich verringern. Im Betriebe zeigten sich dann viele Nachteile. Glas als Dielektrikum ist in den erforderlichen geringen Wandstärken sehr leicht zerbrechlich. 



  Glimmer hat den Nachteil, dass er sich leicht spaltet und ausserdem verhältnismässig schnell abnutzt. Das entstehende Glimmerpulver führte leicht zu   einem Festfressen"des Drehkondensators.   Hartpapier hat zu grosse Verluste. 



    Erfindungsgemäss wird deshalb vorgeschlagen, als Dielektrikum eisenfreies Magnesiumsilikat zu verwenden, das in neuerer Zeit unter verschiedenen Namen (Calit, Calan, Steatit usw. ) in die Technik   eingeführt wurde. Ausser geringen elektrischen Verlusten und einer hohen Dielektrizitätskonstante haben diese Produkte die Vorteile grosser Härte. wodurch ein Abnutzen vermieden wird, und verhältnismässig guter Bearbeitbarkeit, so dass es möglich ist, Scheiben von   O'l   mm Stärke herzustellen. Mittels solcher dünnen Scheiben lassen sich die in der Rundfunktechnik gewöhnlich benötigten   Kapazitätswerte von   zirka 500   ; JLjj.   F mit nur zwei Belegungen erreichen, die auf einander abgekehrten Flächen zweier sich berührender Platten liegen. 



   In den Figuren der Zeichnung ist eine beispielsweise   Ausführung   skizziert. 



   Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch einen fertig montierten Drehkondensator. Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf einen der beiden Belegungsträger. 



   In den Figuren ist a der Rotor, b der Stator. Rotor und Stator bestehen aus gleichartigen scheiben-   förmigen     Drehkörpern aus eisenfreiem Magnesiumsilikat. An   den Stellen c und      sind auf der Fläche eines Halbkreises Aussparungen vorgesehen, durch die dort eine Wandstärke von   0'1-0'2 mtM geschaffen   wird. Auf der so entstandenen Fläche e (s. Fig. 2) wild die Belegung angebracht,   zweckmässigerweise   durch Einbrennen. Die von der Belegung nicht bedeckten Teile der Scheibe erhalten auch Aussparungen. die   Wandstärke   kann aber   hier grosser gelassen werden,   so dass die Rotorplatte nahezu oder vollständig ausgewuchtet ist.

   In der Mitte der Scheibe sind   Nabpn t angeordnet. durch   die eine Befestigung auf 
 EMI1.1 
 mit der Achse verbunden, während die Statorplatte b auf der Achse nicht befestigt ist und durch eine Ausbiegung i der Kondensatorwanne   k   relativ zu dieser festgehalten wird. Die Achse g ist mit ihrem einen Ende innerhalb der Wanne durch eine Kugel gelagert, während das andere Ende aus der Wand herausragt und hier die Antriebsscheibe m   trägt.   Mittels einer Feder it werden Rotor und Stator gegeneinander gepresst, so dass sie praktisch ohne Luftzwischenraum aufeinander schleifen. Die Belegungen können natürlich jede beliebige Form erhalten, wie das zur Erzielung bestimmter Wirkungen bekannt ist. 



  So können sie zur Erzielung der gesamten Variation mittels einer Drehung von nur 90  als zwei diametral gegenüberliegende Viertelkreissektoren ausgebildet werden. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCHE : 1. Variabler Kondensator, insbesondere Drehkondensator mit zwei gegeneinander verschiebbaren Belegungen verschiedener Polarität, dadurch gekennzeichnet, dass die Belegungen auf einander abge- <Desc/Clms Page number 2> kehrten Seiten der aus eisenfreiem Iagnesiumsilikat bestehenden. ohne Luftzwischenraum aufeinander schleifenden Platten angeordnet sind.
    2. Kondensator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Belegungsträger nur an den Stellen, wo eine Belegung vorhanden ist, die zur Erreichung des Kapazitätsendwertes notwendige geringe Wandstärke besitzen.
    3. Kondensator nach den Ansprüchen 1 und 2. dadurch gekennzeichnet. dass die Belegung durch Einbrennen hergestellt ist. EMI2.1 des feststehenden als auch des beweglichen Teiles.
    5. Kondensator nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialstarke der Belegungsträger an den belegungsfreien Teilen so gewählt ist. dass der Rotor bei allen Stellungen EMI2.2 6. Kondensator nach den Ansprüchen 1 bis 5. dadurch gekennzeichnet, dass jede Belegung auf einander diametral gegenüberliegenden Viertelkreissektoren angeordnet ist. EMI2.3
AT141660D 1933-08-11 1934-08-03 Variabler Kondensator, insbesondere Drehkondensator. AT141660B (de)

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