DE1163200B - Steuerorgan zur Beeinflussung hochfrequenter Felder - Google Patents
Steuerorgan zur Beeinflussung hochfrequenter FelderInfo
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- G01D—MEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01D5/00—Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable
- G01D5/12—Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means
- G01D5/14—Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means influencing the magnitude of a current or voltage
- G01D5/20—Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means influencing the magnitude of a current or voltage by varying inductance, e.g. by a movable armature
- G01D5/204—Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means influencing the magnitude of a current or voltage by varying inductance, e.g. by a movable armature by influencing the mutual induction between two or more coils
- G01D5/2053—Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means influencing the magnitude of a current or voltage by varying inductance, e.g. by a movable armature by influencing the mutual induction between two or more coils by a movable non-ferromagnetic conductive element
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Description
- Steuerorgan zur Beeinflussung hochfrequenter Felder Es ist bekannt, in der Hochfrequenz-Technik zur Abschirmung oder Beeinflussung hochfrequenter Felder nur verhältnismäßig dünne, gut leitende Bleche, z. B. Aluminium oder Kupfer, zu verwenden. So ist es beispielsweise üblich, den Schwingungseinsatz von Oszillatoren dadurch zu steuern, daß die Rückkopplung des Oszillators durch Steuerscheiben oder Steuerfahnen aus Aluminium oder Kupfer gestört wird.
- Solche Steuerscheiben oder Steuerfahnen werden in der Fernzählung verwendet, bei der in Abhängigkeit von den Umläufen eines Zählerläufers Impulse über eine Fernleitung übertragen werden. Das Steuerorgan wird dazu am Zählerläufer angebracht und mit diesem so gedreht, daß es zwischen der Schwingspule und der Rückkopplungsspule eines Oszillators hindurchbewegt wird. Es stört dabei die Rückkopplung, was den periodischen Abbruch des Schwingungsvorganges zur Folge hat. Die Schwingung des Oszillators wird somit in Abhängigkeit von der Fähnchenstellung gesteuert.
- Steuerorgane der erwähnten Art sind in den F i g. 1 und 2 der Zeichnung dargestellt.
- Bei der Anordnung nach Fig. 1 handelt es sich um ein halbkreisförmiges, flaches Metallteil 1, das an einer Achse 2 angebracht ist.
- Bei der Anordnung nach F i g. 2 besteht das Steuerorgan aus einer Scheibe 3 mit sektorartigen Ausschnitten 4, die als Kurzschlußwindungen wirken. Die Scheibe ist ebenfalls an einer Achse 2 angebracht, die wie auch bei der Anordnung nach F i g. 1 mit der Achse eines Zählerläufers identisch ist.
- Es ist bereits bekannt, Scheiben aus Glas auf einer Achse drehbar zu lagern und ganz oder teilweise mit einer Metallbelegung zu versehen. Derartige Anordnungen verwendet man z. B. bei elektrostatischen Phasenschiebern sowie bei einer Vorrichtung zum Messen der Bewegung einer Welle. Bei der zuletzt genannten Vorrichtung kommt es darauf an, daß die Glasscheibe durch teilweise Belegung mit einer Metallschicht teils durchsichtig und teils undurchsichtig ist.
- Dieses Merkmal wird durch eine Fotozelle ausgenutzt, die beim Drehen der Scheibe durch einen jenseits der Scheibe erzeugten Lichtstrahl nur dann beleuchtet wird, wenn sich gerade eine durchsichtige Stelle der Scheibe zwischen Lichtquelle und Fotoelement befindet. Bei der Verwendung von Glasscheiben ist die Befestigung auf Metallachsen verhältnismäßig schwierig, und außerdem sind die Glasscheiben sehr bruchempfindlich. Schließlich wird gefordert, daß die Steuerorgane in den mitunter hochempfindlichen Meßgeräten so leicht wie möglich sind.
- Die Erfindung betrifft ein Steuerorgan zur Beein- flussung hochfrequenter Felder, bestehend aus einer rotierenden Steuerscheibe oder dem Teil einer Steuerscheibe, die in Abhängigkeit von einem Meßwert eine periodische Veränderung der Rückkopplung eines Oszillators bewirkt. Erfindungsgemäß werden die oben beschriebenen Nachteile dadurch vermieden, daß das Steuerorgan aus einem undurchsichtigen Isolierstoffträger besteht, auf dem in an sich bekannter Weise elektrisch gut leitende, flächenhafte Metallschichten im Druck- oder Ätzverfahren aufgebracht und durch den Isolierstoffträger von der Rotationsachse isoliert sind.
- Dadurch ist es möglich, das Steuerorgan nicht nur einfach herzustellen, sondern auch ohne besonderen Aufwand auf der Rotationsachse zu befestigen.
- Gleichzeitig ist das Steuerorgan gegenüber der Rotationsachse isoliert, ohne daß dafür noch besondere Maßnahmen oder zusätzliche Teile erforderlich sind.
- Es ist besonders vorteilhaft, die Belegung der Scheibe mit einer Metallschicht so vorzunehmen, daß Sektorflächen der Scheibe von Metall freibleiben.
- Dabei wirken die Ränder der sektorartigen Ausschnitte als Kurzschlußwindungen. Auch diese Maßnahme läßt sich durch die Erfindung ohne zusätzlichen Fertigungsaufwand in einfacher Weise realisieren.
- Die erwähnten Steuerorgane aus Metall haben verschiedene Nachteile. So ist es beispielsweise bei der Anordnung nach F i g. 1 erforderlich, daß das Steuerorgan so ausgewuchtet wird, daß das antreibende Element nicht unnötig beeinflußt wird. Bei der Steuerscheibe nach F i g. 2 ist zwar im allgemeinen ein Auswuchten nicht erforderlich, da die Steuerscheibe zu ihrer Achse symmetrisch ist, aber hierfür ist wiederum ein verhältnismäßig komplizierter Schnitt nötig. Wird eine bestimmte Spannungsfestigkeit zwischen dem Steuerorgan und dem Oszillator gefordert, so kann unter Umständen der zur Steuerung des Oszillators nötige geringe Abstand zwischen dem Steuerorgan und den Schwingungs- bzw. Rückkopplungsspulen nur mit erheblichem Aufwand erreicht werden.
- Außerdem sind Steuerorgane der bekannten Art empfindlich gegen mechanische Beschädigungen, so daß sie weit stabiler ausgelegt werden müssen, als es zur Durchführung der eigentlichen Aufgabe nötig ist.
- An Hand der F i g. 3 und 4 der Zeichnung sei die Erfindung an zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert.
- Bei der Anordnung nach Fig.3 ist an einer Achse 5 ein scheibenförmiger Isolierstoffträger 8 angebracht. der in seiner Form zur Achse 5 rotationssymmetrisch ausgebildet ist. Er ist vorzugsweise aus Hartpapier oder Hartgewebe hergestellt und trägt auf der einen Hälfte das für die Beeinflussung eines von einem Oszillator7 erzeugten hochfrequenten Feldes notwendige Leitermaterial 6, das beispielsweise im Ätz- oder Druckverfahren aufgebracht ist. Die Isolierstoffscheibe ist so angeordnet, daß sie sich zwischen den Spulen 7a und 7b des Oszillators 7 hindurchbewegen kann.
- Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.4 ist an einer Achse 5 ein scheibenförmiger Isolierstoffkörper 9 angebracht, dessen Oberfläche von einer Metallschicht 10 bedeckt ist. Die Schicht ist so aufgebracht, daß in gleichmäßiger Anordnung Sektorflächen 11 frei bleiben. Die Stärke der Metallschicht kann beliebig gewählt werden, und sie kann entweder dadurch erhöht werden, daß sie auf beiden Seiten des Isolierstoflträgers aufgetragen wird oder daß sie einer zusätzlichen galvanischen Behandlung unterzogen wird. Die Spannungsfestigkeit kann leicht erreicht werden, wenn ein genügend großer Abstand zwischen der Metallschicht und der Rotationsachse eingehalten wird.
Claims (2)
- Patentansprüche: 1. Steuerorgan zur Beeinflussung hochfrequenter Felder, bestehend aus einer rotierenden Steuerscheibe oder dem Teil einer Steuerscheibe, die in Abhängigkeit von einem Meßwert eine periodische Veränderung der Rückkopplung eines Oszillators bewirkt, dadurch gekennzeichn e t, daß das Steuerorgan aus einem undurchsichtigen Isolierstoffträger (8, 9) besteht, auf dem in an sich bekannter Weise elektrisch gut leitende, flächenhafte Metallschichten (6, 10) im Druck-oder jaitzverfahren aufgebracht und durch den 1 solierstoffträger von der Rotationsachse (5) isoliert sind.
- 2. Steuerorgan nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallschichten (10) so ausgebildet sind, daß Sektorflächen (11) der Scheibe (9) von Metall frei bleiben.In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 950 817; deutsche Auslegeschriften Nr. 1 098 858, 1 043 879; österreichische Patentschrift Nr. 141 999.
Priority Applications (1)
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DEL38647A DE1163200B (de) | 1961-04-05 | 1961-04-05 | Steuerorgan zur Beeinflussung hochfrequenter Felder |
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DEL38647A DE1163200B (de) | 1961-04-05 | 1961-04-05 | Steuerorgan zur Beeinflussung hochfrequenter Felder |
Publications (1)
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DE1163200B true DE1163200B (de) | 1964-02-13 |
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Family Applications (1)
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DEL38647A Pending DE1163200B (de) | 1961-04-05 | 1961-04-05 | Steuerorgan zur Beeinflussung hochfrequenter Felder |
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