DE3339162A1

DE3339162A1 - Anordnung von steuerscheiben zum ansteuern von magnetflussempfindlichen halbleitern

Info

Publication number: DE3339162A1
Application number: DE19833339162
Authority: DE
Inventors: Achim 7272 Altensteig Grutzeck
Original assignee: GRUTZECK GEB PRASS CHRISTEL
Current assignee: GRUTZECK GEB PRASS CHRISTEL
Priority date: 1983-10-28
Filing date: 1983-10-28
Publication date: 1985-05-15

Description

Anordnung von Steuerscheiben zum Ansteuern von magnetfluß-
empfindlichen Halbleitern Mit den vorliegenden Ausführungsanordnungen von Steuerscheiben zum Ansteuern von magnetflußempfindlichen Halbleitern,wird die Aufgabe erfüllt,auf fertigungstechnisch einfache Weise herstellbare Steuerscheibenanordnungen erstellen zu können,die eine mechanische Drehbewegung in ein proportionales elektrisches Signal umwandeln.
Es werden drei Anordnungen aufgezeigt,die dem gleichen Zweck dienen,jedoch für verschiedene Drehwinkel jeweils optimal eingesetzt werden können.
Es sind verschiedene Ausführungen von Steuerscheiben bekannt.Die vorliegenden Ausführungen beinhalten jedoch neben der einfachen Herstellbarkeit auch eine Verbesserung der elektrischen Eigenschaften,wie ein größeres Ausgangssignal bei kleinstem Drehwinkel oder einen größeren erreichbaren linearen Drehwinkel,als bisher möglich.
Die besondere Eigenschaft der ersten Ausführungsanordnung besteht darin,daß eine Scheibe als Steuerscheibe aus weichmagnetischem Material mit zwei gleichen Ausfräsungen oder Ausklinkungen versehen wird und auf einer Drehachse angeordnet ist.An zwei zu den Ausfräsungskanten mittig gegenüberliegenden Magnetsystemen mit magnetflußempfindlichen Halbleitern,entsteht bereits bei einer geringen Drehbewegung ein ausreichendes elektrisches Signal.
Die besondere Eigenschaft der zweiten Ausführungsanordnung besteht darin,daß zwei Scheiben aus weichmagnetischem Material mit gleicher geometrischer Kurvenform,um den Winkel Y versetzt und mit einer Zwischenscheibe versehen,fest auf einer Drehachse angebracht werden.Mit dieser Anordnung ist es möglich,an zwei gegenüber angeordneten Magnetsystemen mit magnetflußempfindlichen Halbleitern,ein Ausgangs signal über einen linearen Drehwinkel bis zu mindestens 300 Grad, zu erreichen.
Die besonderen Eigenschaften der dritten Ausführungsanordnung bestehen darin,daß ausser der einfachen Herstellbarkeit nur ein Magnetsystem benötigt wird.Auf einer Drehachse, welche schräg angefräst ist,wird eine Scheibe als Steuerscheibe aus weichmagnetischem Material mittels einer Ausgleichscheibe und Schraube befestigt.Nach der Montage wird die Scheibe konzentrisch zur Achse auf Endmaß abgedreht.
Bei einer Drehbewegung verschiebt sich die Steuerspur der Scheibe zwischen zwei magnetflußempfindlichen Halbleitern und erzeugt das gewünschte Ausgangssignal.
Für ein leichteres Verständnis der Erfindung sind drei Ausführungsbeispiele wie sie für kontaktlose Drehwinkelgeber verwendet werden,anhand der Zeichnungen näher beschrieben.
Die Zeichnung zeigt: Fig. 1 Eine Draufsicht auf die erste Ausführungsanordnung,mit der angefrästen Steuerscheibe und den zwei gegenüberliegenden Magnetsystemen mit magnetflußempfindlichen Halbleitern.
Fig. 2 Einen Schnitt durch dieselbe Anordnung.
Fig. 3 Eine Draufsicht auf die zweite Ausführungsanordnung mit den zwei übereinander angeordneten Kurvenscheiben mit dem Verdrehwinkel 4 derselben zueinander,sowie den zwei gegenüberliegenden Magnetsystemen mit den magnetflußempfindlichen Halbleitern.
Fig. 4 Einen Schnitt durch dieselbe Anordnung.
Fig. 5 Eine Draufsicht auf die dritte Ausführungsanordnung mit der Steuerscheibe,Befestigungsschraube und dem Magnetsystem mit den magnetflußempfindlichen Halbleitern.
Fig. 6 Einen Schnitt durch dieselbe Anordnung.
Fig. 1 und Fig. 2 zeigen ein Ausführungsbeispiel der ersten Ausführungsanordnung mit der Steuerscheibe 1, dem Magnetsystem 2, den magnetflußempfindlichen Halbleitern 3, der Drehachse 4, der Lagerung 5, dem Lagergehäuse 6, und der Magnetsystemhalterung 7.
Fig. 3 und Fig. 4 zeigen ein Ausführungsbeispiel der zweiten Ausführungsanordnung mit der oberen Kurvenscheibe 1 , der unteren Kurvenscheibe 2, der Zwischenscheibe 3, den zwei Magnetsystemen 4, den magnetflußempfindlichen Halbleitern 5, der Magnetsystemhalterung 6, der Lagerung 7, dem Lagergehäuse 8, und der Drehachse 9.
Fig. 5 und Fig. 6 zeigen ein Ausführungsbeispiel der dritten Ausführungsanordnung mit der Steuerscheibe 1, der Befestigungsschraube 2, der Ausgleichscheibe 3, der Drehachse 4, den magnetflußempfindlichen Halbleitern 5, dem Magnetsystem 6, der Magnetsystemhalterung 7, dem Lagergehäuse 8, und der Lagerung 9.
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Claims

Schutzansprüche 1. Steuerscheibenanordnung zum Ansteuern von magnetflußempfindlichen Halbleitern,dadurch gekennzeichnet, daß eine Scheibe aus weichmagnetischem Material mit zwei gleichen Ausfräsungen oder Ausklinkungen versehen, und auf einer Drehachse befestigt ist oder daß zwei Scheiben gleicher geometrischer Kurvenform aus weichmagnetischem Material mittels einer Zwischenscheibe und in einem Verdrehwinkel zueinander fest auf einer Drehachse angeordnet sind, oder daß die Scheibe aus weichmagnetischem Material auf einer schräg angefrästen Drehachse mittels Schraube und Ausgleichscheibe befestigt und konzentrisch zur Drehachse abgedreht ist.
2. Steuerscheibenanordnung zum Ansteuern von Magnetflußempfindlichen Halbleitern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß am Wirkumfang dieser Scheiben,ein oder mehrere Magnetsysteme mit magnetflußempfindlichen Halbleitern, angeordnet sind.