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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf einen Rotationsdetektor und insbesondere auf einen Rotationsdetektor,
der einen Rotor mit Magneten aufweist.
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1 zeigt,
wie ein Detektor zur Erfassung einer absoluten Position eine Drehposition
detektiert. Der Rotationsdetektor umfaßt einen Rotor 30,
der auf einer Drehwelle angebracht ist und sich zusammen mit der
Welle dreht. Auf dem Rotor 30 sind ein N-Pol-Bereich 32 und
ein S-Pol-Bereich 33 abwechselnd in 60°-Intervallen in Umfangsrichtung
ausgebildet. In dem Rotor 30 zugewandten Stellungen sind erste
bis dritte Magnetwiderstandselemente 31 um die Achse 0 des
Rotors 30 in 40°-Intervallen angeordnet.
Jedes der ersten bis dritten Widerstandselemente 31 detektiert
den N-Pol-Bereich 32 und
den S-Pol-Bereich 33, die während der Drehung des Rotors 30 die
Widerstandselemente 31 abwechselnd in 60°-Intervallen
passieren.
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Wenn der N-Pol-Bereich 32 detektiert
wird, senden die ersten bis dritten Widerstandselemente 31 jeweils
Signale SG1, SG2, SG3 aus, die einen Pegel H aufweisen. Wenn der
S-Pol-Bereich 33 detektiert wird, senden die Widerstandselemente 31 jeweils
die Signale SG1, SG2, SG3 mit einem Pegel L aus. Wenn der durch
jedes Widerstandselement 31 detektierte Bereich sich vom
N-Pol-Bereich 32 zum S-Pol-Bereich 33 bewegt, ändert sich
jedes der Signale SG1, SG2, SG3 vom N-Pegel zum L-Pegel hin. Im
Gegensatz dazu ändert
sich jedes der Signale SG1, SG2, SG3 vom L-Pegel zum N-Pegel hin,
wenn der von jedem Widerstandselement 31 detektierte Bereich
sich vom S-Pol-Bereich 33 zum N-Pol-Bereich 32 hin
verschiebt. Wie in 1 gezeigt, ändern sich
die Signale SG1, SG2, SG3 der Widerstandselemente 31 zwischen
den Pegeln L und H schrittweise. Der Grund hierfür besteht darin, daß eine Richtung des
Magnetflusses sich schrittweise ändert,
wenn sich der detektierte Bereich vom N-Pol-Bereich 32 zum
S-Pol-Bereich 33 hin verschiebt. Drei (nicht gezeigte)
Komparatoren empfangen jeweils die Signale SG1-SG3 und passen die
Wellenformen der Signale SG1-SG3 an, wodurch Detektionssignale S1-S3
erzeugt werden, die sich zwischen den Pegeln L und H stark verändern.
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Insbesondere vergleicht jeder der
Komparatoren ein Ausgangssignal mit einem Bezugswert, der ein Mittelpegel
zwischen dem Pegel H und dem Pegel L ist, und erzeugt ein H-Pegel-Detektionssignal S1-S3, wenn das Ausgangssignal
größer als
der Bezugswert ist, oder ein L-Pegel-Detektionssignal S1-S3, wenn das Ausgangssignal
kleiner als der Bezugswert ist. Der Bezugswert ist der Pegel der
Signale SG1-SG3, die ausgesendet werden, wenn die Grenze zwischen
dem N-Pol-Bereich 32 und dem S-Polbereich 33 jedes
der ersten bis dritten Widerstandselemente 31 passiert.
Wenn eines der Detektionssignale S1-S3 sich vom L-Pegel zum H-Pegel oder
vom H-Pegel zum L-Pegel verändert,
wird die Drehposition des Rotors 30 (oder der Drehwelle)
aufgrund des Zustands der anderen Detektionssignale bestimmt. Im
Fall von 1 wird die
Drehposition (absolute Position) im Bereich von 0 bis 120° in Abständen von
20° detektiert.
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Es ist jedoch schwierig, den N-Pol-Bereich 32 und
den S-Pol-Bereich 33 abwechselnd präzise in 60°-Intervallen auf dem Rotor 30 in
Umfangsrichtung auszubilden. Daher wird die Drehposition an dem Punkt,
an dem die Detektionssignale S1-S3 ihren Pegel vom L-Pegel zum H-Pegel
oder vom H-Pegel zum L-Pegel verändern,
bei 20°-Intervallen
nicht präzise detektiert.
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Zudem können die Pegel der Ausgangssignale
SG1-SG3 bei dem vorgenannten Rotationsdetektor durch Objekte verändert werden,
die nahe dem Widerstandselement 31 angeordnet sind und
den Magnetfluß beeinflussen
können.
Ein Abschimungselement kann vorgesehen sein, um den Rotationsdetektor
abzuschirmen. Dies erhöht
jedoch die Zahl der Teile, die Kosten und den Montageaufwand.
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung
besteht darin, einen Rotationsdetektor bereitzustellen, der eine
Drehposition mit hoher Genauigkeit detektiert.
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Um die vorgenannte Aufgabe zu lösen, stellt die
vorliegende Erfindung einen Rotationsdetektor bereit. Der Rotationsdetektor
umfaßt
einen Rotor mit einer Welle. Auf dem Umfang des Rotors sind Vorsprünge in vorbestimmten
Intervallen angeordnet und erstrecken sich in axialer Richtung.
Der Rotationsdetektor umfaßt
weiter Magnete und Magnetisierungsdetektionselemente, die jeweils
den Magnetismus der Magnete detektieren. Zumindest einer der Magnete
und eines der Detektionselemente sind zwischen den Vorsprüngen und
der Welle in vorbestimmten Abständen
angeordnet. Eine genaue Definition der Erfindung ist in Anspruch
1 angegeben.
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Andere Aspekte und Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung zusammen mit den beigefügten Zeichnungen,
die beispielhalber die Prinzipien der Erfindung veranschaulichen.
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Die Erfindung sowie bevorzugte Ziele
und Vorteile derselben sind am besten unter Bezugnahme auf die folgende
Beschreibung der besonderen Ausführungsbeispiele
zusammen mit den beigefügten
Zeichnungen zu verstehen. Es zeigen:
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1 ein
Wellenformdiagramm, das den Betrieb eines Rotationsdetektors nach
dem Stand der Technik darstellt;
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2 eine
perspektivische Teilexplosionsdarstellung eines Rotationsdetektors
gemäß einer ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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3 eine
Draufsicht auf den Rotationsdetektor aus 2;
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4 einen
Teilquerschnitt durch den Rotationsdetektor aus 2 längs
Linie 4-4 in 3;
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5 einen äquivalenten
Stromkreis eines Widerstandselementes des Rotationsdetektors aus 2;
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6 eine
Draufsicht auf einen Rotationsdetektor gemäß einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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7 einen
Teilquerschnitt durch den Rotationsdetektor aus 6;
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8(a) einen
Zustand, in dem ein Magnetfluß in
einem Widerstandselement des Rotationsdetektors aus 6 fließt;
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8(b) einen
Zustand, in dem ein Magnetfluß nicht
in einem Widerstandselement des Rotationsdetektors aus 6 fließt;
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9 die
Ausgangswellenform des Widerstandselementes aus den 8(a), 8(b);
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10 eine
perspektivische Teilexplosionsdarstellung eines Rotationsdetektors
gemäß einer dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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11 eine
Draufsicht auf den Rotationsdetektor aus 10;
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12 einen
Teilquerschnitt durch den Rotationsdetektor aus 10;
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13 ein
erstes Diagramm, das den Betrieb des Rotationsdetektors aus 10 darstellt;
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14 ein
zweites Diagramm, das den Betrieb des Rotationsdetektors aus 10 darstellt;
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15 ein
erstes Diagramm, das einen Betrieb im Vergleich zum Betrieb des
Rotationsdetektors aus 10 darstellt;
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16 ein
zweites Diagramm, das einen Betrieb im Vergleich zum Betrieb des
Rotationsdetektors aus 10 darstellt;
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17(a) und 17(b) Diagramme, welche
den Betrieb von Rotationsdetektoren gemäß weiteren Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung darstellen;
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18(a) und 18(b) Diagramme, die zeigen,
wie ein Magnetfluß in
einem Widerstandselement der Rotationsdetektoren aus den 17(a) und 17(b) fließt, und
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19 eine
Ausgangsspannungswellenform der Widerstandselemente aus den 18(a) und 18(b).
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In den Zeichnungen sind durchweg
gleiche Bezugszeichen für
gleiche Elemente verwendet.
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Erstes Ausführungsbeispiel
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2 ist
eine perspektivische Teilexplosionsdarstellung eines Rotationsdetektors 1 gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Der Rotationsdetektor 1 umfaßt einen
Rotor 2, der vorzugsweise aus einer Metallplatte gebildet
ist, und ein Magnetisierungsdetektionselement 3. Der Rotor 2 dreht
sich zusammen mit einer Steuerwelle 4 um seine Achse 0 (3).
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Wie in den 2 und 3 gezeigt,
umfaßt
der Rotor 2 vorzugsweise drei bogenförmige Magnetpfad-Kommutatorvorsprünge 6a, 6b, 6c,
die sich senkrecht von seiner Umfangsfläche aus erstrecken und in vorbestimmten
Abständen
zueinander angeordnet sind. Der Winkel von einem Ende des Kommutatorvorsprungs 6a, 6b, 6c zu
dessen anderem Ende relativ zur Achse 0 beträgt vorzugsweise 60°. Daher beträgt der Abstand
zwischen jedem Kommutatorvorsprung 6a, 6b, 6c relativ
zur Achse 0 ebenfalls 60°.
Daher liegen die Kommutatorvorsprünge 6a, 6b, 6c und
flache Bereiche 7a, 7b, 7c, auf denen keine
Kommutatorvorsprünge
ausgebildet sind, abwechselnd auf dem Umfang des Rotors 2 vor.
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Ferner ist eine Säule 8 zum Bilden eines
magnetischen Pfades auf dem Rotor 2 angeordnet oder ausgebildet.
Diese Säule 8 verläuft von
der Mitte des Rotors 2 aus in derselben Richtung wie die
Kommutatorvorsprünge 6a bis 6c.
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4 ist
ein Querschnitt längs
Linie 4-4 in 3. Die
Querschnitte der Kommutatorvorsprünge 6a, 6b, 6c,
des Rotors 2 und der Säule 8 bilden
eine U-Form. Die Säule 8 umfaßt eine
Durchgangsbohrung 9, in welcher die Steuerwelle 4 aufgenommen und
befestigt ist.
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Das Detektionselement 3 umfaßt einen
Tragearm 11 und einen Detektionskörper 10, der am distalen
Ende des Tragearms 11 angebracht ist. Das proximale Ende
des Tragearms 11 ist an einem (nicht gezeigten} Befestigungselement
befestigt. Der Detektionskörper 10 ist
in dem U-förmigen
Raum aufgenommen, der durch die Kommutatorvorsprünge 6a, 6b, 6c,
den Rotor 2 und die Säule 8 gebildet
ist. Der Detektionskörper 10 umfaßt erste
bis dritte Magnetisierungsdetektoren 13, 14, 15,
die vorzugsweise in einem Harzgußmaterial 12 eingeschlossen
sind (siehe 3).
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Der erste Magnetisierungsdetektor 13 umfaßt ein erstes
Magnetwiderstandselement 13a und einen ersten Vorspannmagneten 13b,
der nahe dem Widerstandselement 13a angeordnet ist. Der
erste Vorspannmagnet 13b umfaßt einen S-Pol und einen N-Pol
und ist so angeordnet, daß der
S-Pol zur Achse 0 hin und der N-Pol in die der Achse 0 entgegengesetzte
Richtung weist. Ferner ist der erste Vorspannmagnet 13b gegenüber dem
ersten Widerstandselement 13a und einer die Achse 0 kreuzenden
Ebene versetzt angeordnet, wie dies in 3 gezeigt ist.
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Das erste Widerstandselement 13a ist
ein Magnetisierungsdetektionselement, das eine Detektionsspannung
Vout erzeugt, die je nach der Magnetflußrichtung des ersten Vorspannmagneten 13b variiert.
Wie in 5 gezeigt ist,
umfaßt
das erste Widerstandselement 13a Widerstände RA,
RB, deren Widerstandswerte sich jeweils gemäß der Richtung der beiden Magnetflüsse ändern. Bei
der ersten Ausführungsform
ist das erste Widerstandselement 13a so angeordnet, daß eine Mindestdetektionsspannung Vout
(L-Pegel) erzeugt wird, wenn der Magnetfluß des ersten Vorspannmagneten 13b in
radialer Richtung von der Achse 0 fließt, und es wird eine Höchstdetektionsspannung
Vout (H-Pegel) erzeugt, wenn der Magnetfluß in einer im wesentlichen
unter einem Winkel von 45° zur
Radialrichtung verlaufenden Richtung fließt.
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Der zweite Magnetisierungsdetektor 14 umfaßt ein zweites
Widerstandselement 14a und einen zweiten Vorspannmagneten 14b,
der nahe dem zweiten Widerstandselement 14a angeordnet
ist. Die Anordnung zwischen dem zweiten Widerstandselement 14a und
dem zweiten Vorspannmagneten 14b ist dieselbe wie die zwischen
dem ersten Widerstandselement 13a und dem ersten Vorspannmagneten 13b.
Das zweite Widerstandselement 14a und der zweite Vorspannmagnet 14b sind
jeweils um 40° im Uhrzeigersinn
relativ zur Achse 0 vom ersten Widerstandselement 13a und
vom ersten Vorspannmagneten 13b beabstandet.
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Das zweite Widerstandselement 14a ist
ein Magnetisierungsdetektionselement zum Erzeugen der Detektionsspannung
Vout, die je nach der Richtung des Magnetflusses des zweiten Vorspannmagneten 14b variiert.
Das zweite Widerstandselement 14a umfaßt die Widerstände RA,
RB, die Widerstandswerte aufweisen, welche jeweils gemäß den Richtungen
der beiden Magnetflüsse
variieren. Das zweite Widerstandselement 14a ist so angeordnet, daß eine Mindestdetektionsspannung
Vout (L-Pegel) erzeugt wird, wenn der Magnetfluß des zweiten Vorspannmagneten 14b in
radialer Richtung von der Achse 0 fließt, und so, daß eine Höchstdetektionsspannung
Vout (H-Pegel) erzeugt wird, wenn der Magnetfluß in einer im wesentlichen
unter einem Winkel von 45° zur
Radialrichtung verlaufenden Richtung fließt.
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Der dritte Magnetisierungsdetektor 15 umfaßt ein drittes
Widerstandselement 15a und einen dritten Vorspannmagneten 15b,
der nahe dem dritten Widerstandselement 15a angeordnet
ist. Die Anordnung zwischen dem dritten Widerstandselement 15a und
dem dritten Vorspannmagneten 15b ist dieselbe wie die zwischen
dem ersten Widerstandselement 13a und dem ersten Vorspannmagneten 13b.
Das dritte Widerstandselement 15a und der dritte Vorspannmagnet 15b sind
jeweils um 40° im
Gegenuhrzeigersinn relativ zur Achse 0 vom ersten Widerstandselement 13a und
vom ersten Vorspannmagneten 13b beabstandet.
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Das dritte Widerstandselement 15a ist
ein Magnetisierungsdetektionselement zum Erzeugen der Detektionsspannung
Vout, die sich je nach Richtung des Magnetflusses des dritten Vorspannmagneten 15b ändert. Das
dritte Widerstandselement 15a umfaßt die Widerstände RA,
RB, die Widerstandswerte aufweisen, welche sich jeweils gemäß den Richtungen
beider Magnetflüsse ändern. Das
dritte Widerstandselement 15a ist so angeordnet, daß eine Mindestdetektionsspannung
Vout (L-Pegel) erzeugt wird, wenn der Magnetfluß des dritten Vorspannmagneten 15b in
radialer Richtung zur Achse 0 fließt, und so, daß eine Höchstdetektionsspannung
Vout (H-Pegel) erzeugt wird, wenn der Magnetfluß in eine Richtung fließt, die
im wesentlichen unter einem Winkel von 45° zur radialen Richtung verläuft.
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In 3 fließt der Magnetfluß des dritten Vorspannmagneten 15b in
radialer Richtung, wenn der Kommutatorvorsprung 6a auf
einer radialen Linie vorliegt, die von der Achse 0 aus
durch den N-Pol des dritten Vorspannmagneten 15b verläuft. Dies
ist dadurch bedingt, daß durch
den Kommutatorvorsprung 6a, den Rotor 2 und die
Säule 8 ein
U-förmiger
magnetischer Pfad gebildet wird. Der Magnetfluß des dritten Vorspannmagneten 15b wird
auch vom N-Pol aus zum Kommutatorvorsprung 6a hin angezogen.
Dies führt
dazu, daß der
Magnetfluß des
Vorspannmagneten 15b zum Kommutator 6a, das heißt in radialer Richtung,
fließt.
Mit anderen Worten, der Kommutatorvorsprung 6a dient als
ein Abschnitt zum Bilden eines magnetischen Pfades. In diesem Fall
erzeugt das dritte Widerstandselement 15a die Detektionsspannung
Vout mit dem Pegel L.
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Als weiteres Beispiel fließt der Magnetfluß des zweiten
Vorspannmagneten 14b in eine im wesentlichen unter 45° zur radialen
Richtung verlaufende Richtung, wenn sich der Kommutatorvorsprung 6a nicht
auf der radialen Linie befindet, die von der Achse 0 durch
den N-Pol des zweiten Vorspannmagneten 14b hindurchläuft. Dies
ist dadurch bedingt, daß der
Magnetfluß nicht
von einem Kommutatorvorsprung angezogen wird. Infolgedessen fließt der Magnetfluß in einer
im wesentlichen unter 45° zur
radialen Richtung verlaufenden Richtung. In diesem Fall erzeugt
das zweite Widerstandselement 14a die Detektionsspannung
Vout mit dem Pegel N.
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Ferner, wenn die Position des ersten
Vorspannmagneten 13b sich vom flachen Bereich 7a zu einem
ersten Ende (rechtes Ende in 3)
des Kommutatorvorsprungs 6a hin ändert (die Position ändert sich
relativ zum Rotor 2, während
sich der Rotor 2 dreht), ändert der Magnetfluß des ersten
Vorspannmagneten 13b seine Richtung von einer unter etwa 45° zur radialen
Richtung verlaufenden Richtung hin zur radialen Richtung (0°). In diesem
Fall erzeugt das erste Widerstandselement 13a die Detektionsspannung
Vout, die sich vom H-Pegel zum L-Pegel hin ändert. Wenn sich die Position
des ersten Vorspannmagneten 13b von einem zweiten Ende
(linkes Ende in 3) des
Kommutatorvorsprungs 6a zum flachen Bereich 7c hin ändert, ändert ferner
der Magnetfluß des
ersten Vorspannmagneten 13b seine Richtung von der radialen
Richtung zu einer Richtung hin, die unter etwa 45° zur radialen
Richtung verläuft.
In diesem Fall erzeugt das erste Widerstandselement 13a die
Detektionsspannung Vout, die sich vom L-Pegel zum H-Pegel hin verändert.
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Die drei (nicht gezeigten) Komparatoren,
die von einem weithin bekannten Typ sind, empfangen jeweils die
Detektionsspannungen Vout des ersten bis dritten Widerstandselementes 13a-15a und
vergleichen diese mit einer vorbestimmten Bezugsspannung. Dann wird
ein Detektionssignal mit dem Pegel H erzeugt, wenn die Detektionsspannung
Vout größer als
die Bezugsspannung ist, und es wird ein Detektionssignal mit dem
Pegel L erzeugt, wenn die Detektionsspannung Vout niedriger als
die Bezugsspannung ist. Die vorbestimmte Bezugsspannung ist die Detektionsspannung
Vout, die von dem Widerstandselement erzeugt wird, wenn der Magnetisierungsdetektor 13 an
der Grenze zwischen dem Kommutatorvorsprung und dem flachen Bereich
angeordnet ist.
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Der Rotationsdetektor 1 nach
der ersten Ausführungsform
weist die folgenden Merkmale und Vorteile auf.
- (1)
Der Detektionskörper 10 ist
in dem Raum zwischen den Kommutatorvorsprüngen 6a bis 6c und der
Säule 8 aufgenommen.
Daher verhindern die Kommutatorvorsprünge 6a bis 6c,
daß die
Magnetflüsse
des ersten bis dritten Vorspannmagneten 13b bis 15b durch
externes Rauschen beeinträchtigt
werden. Ferner detektiert das erste bis dritte Widerstandselement 13a bis 15a präzise die Kommutatorvorsprünge 6a bis 6c,
die sich zusammen mit dem Rotor 2 drehen.
- (2) Die Kommutatorvorsprünge 6a bis 6c sind
auf dem Umfang des Rotors 2 in gleichen Winkelabständen voneinander
ausgebildet oder angeordnet. Daher sind die Abmessungen der Kommutatorvorsprünge 6a bis 6c im
Gegensatz zum Stand der Technik, bei dem die Ausbildung von N-Pol und
S-Pol-Bereichen eine hohe Präzision
und hochwertige Technologie erfordert, einfach und genau mittels
Schleifen einzustellen. Dies führt dazu,
daß der
Rotor 2, einschließlich
der Kommutatorvorsprünge 6a bis 6c,
kostengünstig
herstellbar ist.
- (3) Die Kommutatorvorsprünge 6a bis 6c sind
vorzugsweise einstückig
mit dem Rotor 2 ausgebildet, wodurch die Anzahl der Teile
und der Montageaufwand gering sind.
- (4) Da der Detektionskörper 10 in
dem Raum zwischen den Kommutatorvorsprüngen 6a bis 6c und der
Säule 8 aufgenommen
ist, ist die Größe des Rotationsdetektors
kompakt.
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Zweites Ausführungsbeispiel
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Wie in den 6 und 7 gezeigt
ist, ist ein Magnetisierungsdetektionselement 20 eines
Rotationsdetektors gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung am distalen Ende eines Tragearms 11 angeordnet.
Das Magnetisierungsdetektionselement 20 umfaßt drei
Magnetisierungsdetektoren 21, 22, 23,
die in Harzgußmaterial 12 eingeschlossen
sind. Die ersten bis dritten Detektoren 21 bis 23 umfassen
jeweils erste bis dritte Magnetwiderstandselemente 21a bis 23a und
erste bis dritte Vorspannmagnete 21b bis 23b.
Bei der zweiten Ausführungsform
laufen die Kommutatorvorsprünge 6a bis 6c zwischen
dem ersten bis dritten Widerstandselement 21a bis 23a und
den ersten bis dritten Vorspannmagneten 21b bis 23b hindurch.
Mit anderen Worten, die ersten bis dritten Widerstandselemente 21a bis 23a sind
auf einer Seite (d. h. der Außenseite)
der Kommutatorvorsprünge 6a bis 6c angeordnet, und
die ersten bis dritten Vorspannmagnete 21b bis 23b sind
auf der anderen Seite (d. h. der Innenseite) der Kommutatorvorsprünge 6a bis 6c angeordnet. Jeder
S-Pol der Vorspannmagnete 21b bis 23b ist der
Achse 0 zugewandt, und jeder N-Pol weist in eine der Achse 0 entgegengesetzte
Richtung. Die Anordnung der Pole kann umgedreht werden, das heißt jeder
N-Pol der Vorspannmagnete 21b bis 23b kann der
Achse 0 zugewandt sein, und jeder S-Pol kann in eine der
Achse 0 entgegengesetzte Richtung weisen.
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Wie in 6 gezeigt
ist, ist der erste Vorspannmagnet 21b zum ersten Widerstandselement 21a versetzt
angeordnet. Das erste Widerstandselement 21a ist dem Magnetfluß des ersten Vorspannmagneten 21b zugewandt,
wenn keiner der Kommutatorvorsprünge 6a bis 6c zwischen
diesem und dem ersten Vorspannmagneten 21b zwischengeschaltet ist.
Der Magnetfluß des
Vorspannmagneten 21b fließt in eine Richtung von etwa
45° relativ
zur Radialrichtung. Insbesondere, wie dies in 8(a) gezeigt ist, erzeugt das erste Widerstandselement 21a die
höchste
Detektionsspannung Vout (H-Pegel), wie in 9 gezeigt, wenn der Magnetfluß des ersten Vorspannmagneten 21b durch
die Widerstände
RA, RB in einer Richtung von etwa 45° zur radialen Richtung hindurchfließt. Wie
in 8(b) gezeigt, erzeugt das
erste Widerstandselement 21a die niedrigste Detektionsspannung
Vout (L-Pegel (V/2)), wie dies auch in 9 gezeigt ist, wenn der Magnetfluß nicht
durch die Widerstände
RA, RB fließt.
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In 6 sind
das zweite Widerstandselement 22a und der zweite Vorspannmagnet 22b jeweils
in einem Abstand von dem ersten Widerstandselement 21a und
dem ersten Vorspannmagneten 21b von etwa 45° im Uhrzeigersinn
relativ zur Achse 0 angeordnet. Wie in den 8(a) und 8(b) gezeigt, erzeugt
das zweite Widerstandselement 22a auch die höchste Detektionsspannung
Vout oder die niedrigste Detektionsspannung Vout, wie in 9 gezeigt, was davon abhängt, ob
der Magnetfluß des zweiten
Vorspannmagneten 22b durch die Widerstände RA, RB hindurchfließt.
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In 6 sind
das dritte Widerstandselement 23a und der dritte Vorspannmagnet 23b jeweils
in einem Abstand von etwa 45° im
Uhrzeigersinn relativ zur Achse 0 von dem ersten Widerstandselement 21a und
dem ersten Vorspannmagneten 21b angeordnet. Wie in den 8(a) und 8(b) gezeigt, erzeugt das dritte Widerstandselement 23a ebenfalls
die höchste
Detektionsspannung Vout oder die niedrigste Detektionsspannung Vout,
wie in 9 gezeigt, was
davon abhängt,
ob der Magnetfluß des
dritten Vorspannmagneten 23b durch die Widerstände RA, RB
hindurchfließt.
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Wenn der Kommutatorvorsprung 6a zwischen
dem dritten Vorspannmagneten 23b und dem dritten Widerstandselement 23a angeordnet
ist, wird der Magnetfluß des
dritten Vorspannmagneten 23b durch den Kommutatorvorsprung 6a abgeschirmt und
erreicht nicht das dritte Widerstandselement 23a. Dies
bedeutet, daß die
Kommutatorvorsprünge 6a bis 6c den
magnetischen Pfad blockieren. In diesem Fall erzeugt das dritte
Widerstandselement 23a die Detektionsspannung Vout mit
dem Pegel L.
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Wenn ein Kommutatorvorsprung 6a bis 6c nicht
zwischen dem zweiten Vorspannmagneten 22b und dem zweiten
Widerstandselement 22a zwischengeschaltet ist, strömt der Magnetfluß des zweiten
Vorspannmagneten 22b in einer Richtung von etwa 45° zur radialen
Richtung durch das Widerstandselement 22a. In diesem Fall
erzeugt das zweite Widerstandselement 22a die Detektionsspannung Vout
mit dem Pegel H.
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Ferner geht der Magnetfluß, der durch
das erste Widerstandselement fließt, verloren, wenn die Position
des ersten Vorspannmagneten 21b sich vom flachen Bereich
zu einem ersten Ende (rechtes Ende in 6)
des Kommutatorvorsprungs 6a hin ändert. In diesem Fall erzeugt
das erste Widerstandselement 21a die Detektionsspannung
Vout, die sich vom Pegel H zum Pegel L hin ändert. Wenn sich die Position
des ersten Vorspannmagneten 21b dann von einem zweiten
Ende (linkes Ende in 6)
des Kommutatorvorsprungs 6a zu einem anderen flachen Bereich
hin ändert,
strömt
der Magnetfluß durch
das erste Widerstandselement 21a in einer Richtung von 45° zur radialen
Richtung. In diesem Fall erzeugt das erste Widerstandselement 21a die
Detektionsspannung Vout, die sich vom Pegel L zum Pegel H hin ändert.
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Der Rotationsdetektor des zweiten
Ausführungsbeispiels
weist die folgenden Merkmale und Vorteile auf:
- (1)
Da die ersten bis dritten Vorspannmagnete 21b bis 23b im
Inneren der Kommutatorvorsprünge 6a bis 6c angeordnet
sind, verhindern die Kommutatorvorsprünge 6a bis 6c,
daß die
Magnetflüsse
der ersten bis dritten Vorspannmagnete 21b bis 23b durch
externes Rauschen beeinflußt werden.
Zudem detektieren die ersten bis dritten Widerstandselemente 21a bis 23a genau
die Kommutatorvorsprünge 6a bis 6c.
- (2) Die Kommutatorvorsprünge 6a bis 6c sind leichter
und präziser
auszubilden als die N-Pol- und S-Pol-Bereiche
nach dem Stand der Technik. Dies verringert die Herstellungskosten
und verbessert die Präzision
der Detektion.
- (3) Die Kommutatorvorsprünge 6a bis 6c sind
vorzugsweise einstückig
mit dem Rotor 2 ausgebildet, was die Zahl der Teile und
den Montageaufwand verringert.
- (4) Da die ersten bis dritten Vorspannmagnete 21a bis 23a im
Inneren der Kommutatorvorsprünge 6a bis 6c angeordnet
sind, ist der Rotationsdetektor kompakt.
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Drittes Ausführungsbeispiel
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Wie in den 10 und 11 gezeigt
ist, umfaßt ein
Rotationsdetektor gemäß einer
dritten Ausführungsform
eine Nabe 17, die vorzugsweise einstückig mit der Welle 4 ausgebildet
ist, und drei bogenförmige
zweite Kommutatorvorsprünge 18a, 18b, 18c.
Die zweiten Kommutatorvorsprünge 18a, 18b, 18c sind
in einem vorbestimmten Abstand um die Nabe 17 herum und
von der Nabe 17 beabstandet angeordnet und erstrecken sich
vom Rotor 2 aus in gleichen Abständen. Die zweiten Kommutatorvorsprünge 18a, 18b, 18c sind
relativ zur Achse 0 in Winkelabständen von 60° ausgebildet. Daher sind die
zweiten Kommutatorvorsprünge 18a, 18b, 18c und
flache Bereiche, in denen die zweiten Kommutatorvorsprünge nicht
vorliegen, abwechselnd um die Nabe 17 herum angeordnet.
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Wenn sich der Kommutatorvorsprung 6a und der
zweite Kommutatorvorsprung 18a zum Beispiel auf einer radialen
Linie vom dritten Vorspannmagneten 15b aus befinden, wird
der Magnetfluß des
dritten Vorspannmagneten 15b in radiale Richtung gelenkt. Dies
ist dadurch bedingt, daß der
Kommutatorvorsprung 6a, der Rotor 2 und der zweite
Kommutatorvorsprung 18a eine U-förmige Magnetbahn bilden, und
der Magnetfluß des
ersten Vorspannmagneten 13b vom Kommutatorvorsprung 6a und
vom zweiten Kommutatorvorsprung 18a angezogen wird. Dies führt dazu,
daß der
Magnetfluß des
dritten Vorspannmagneten 15b zum Kommutatorvorsprung 6a und zum
zweiten Kommutatorvorsprung 18a hin gerichtet wird. In
diesem Fall erzeugt das dritte Widerstandselement 15a die
Detektionsspannung Vout mit dem Pegel L.
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Wenn der Kommutatorvorsprung 6a bis 6c und
der zweite Kommutatorvorsprung 18a bis 18c sich
nicht auf einer radialen Linie vom zweiten Vorspannmagneten 14b aus
befinden, wird der Magnetfluß des
zweiten Vorspannmagneten 14b in eine Richtung von etwa
45° relativ
zur radialen Richtung gelenkt. Dies ist dadurch bedingt, daß der Magnetfluß nicht
zum Kommutatorvorsprung 6a bis 6c und zum zweiten
Kommutatorvorsprung 18a bis 18c hin angezogen
wird. Dies führt
dazu, daß der
Fluß in
eine Richtung von 45° relativ
zur radialen Richtung gelenkt wird. In diesem Fall erzeugt das zweite
Widerstandselement 14a die Detektionsspannung Vout mit dem
Pegel N.
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Ferner richtet sich der Magnetfluß des ersten Vorspannmagneten 13b radial
aus, wenn sich die Position des ersten Vorspannmagneten 13b vom
flachen Bereich zu ersten Enden (rechte Enden in 11) des Kommutatorvorsprungs 6a und
des zweiten Kommutatorvorsprungs 18a hin ändert. In diesem
Fall erzeugt das erste Widerstandselement 13a die Detektionsspannung
Vout, die sich vom H-Pegel
zum L-Pegel hin verändert.
Anschließend wird
der Magnetfluß des
ersten Vorspannmagneten 13b in einer Richtung von 45° zur radialen
Richtung ausgerichtet, wenn sich die Position des ersten Vorspannmagneten 13b von
zweiten Enden (rechte Enden in 11)
des Kommutatorvorsprungs 6a und des zweiten Kommutatorvorsprungs 18a zu
einem flachen Bereich hin ändert.
In diesem Fall erzeugt das erste Widerstandselement 13a die
Detektionsspannung Vout, die sich vom L-Pegel zum H-Pegel hin verändert.
-
Der Rotationsdetektor des dritten
Ausführungsbeispiels
hat die folgenden Merkmale und Vorteile:
- (1)
Der Detektionskörper 10 ist
in einem Raum aufgenommen, der durch die Kommutatorvorsprünge 6a bis 6c und
die zweiten Kommutatorvorsprünge 18a bis 18c gebildet
ist. Daher verhindern die Kommutatorvorsprünge 6a bis 6c und
die zweiten Kommutatorvorsprünge 18a bis 18c,
daß die
Magnetflüsse
der ersten bis dritten Vorspannmagnete 13b bis 15b durch
externes Rauschen beeinflußt
werden. Ferner detektieren die ersten bis dritten Widerstandselemente 13a bis 15a ganz exakt
die Kommutatorvorsprünge 6a bis 6c und die
zweiten Kommutatorvorsprünge 18a bis 18c.
- (2) Die Kommutatorvorsprünge 6a bis 6c und
die zweiten Kommutatorvorsprünge 18a bis 18c lassen
sich einfacher und genauer ausbilden, als der N-Pol und der S-Pol
nach dem Stand der Technik. Daher ist der Rotor 2 mit den
Kommutatorvorsprüngen 6a bis 6c und
den zweiten Kommutatorvorsprüngen 18a bis 18c kostengünstig herzustellen.
- (3) Die Kommutatorvorsprünge 6a bis 6c und
die zweiten Kommutatorvorsprünge 18a bis 18c sind vorzugsweise
einstückig
mit dem Rotor 2 ausgebildet, so daß die Anzahl der Teile und
der Montageaufwand nicht erhöht
werden.
- (4) Da der Detektionskörper 10 in
einem Raum zwischen den Kommutatorvorsprüngen 6a bis 6c und
den zweiten Kommutatorvorsprüngen 18a bis 18c aufgenommen
ist, baut der Rotationsdetektor kompakt.
- (5) Bei der dritten Ausführungsform
liegen die Magnetpolaritäten
jedes Vorspannmagneten 13b bis 15b vorzugsweise
einander gegenüber,
wodurch es möglich
ist, daß die
Magnetflüsse
der benachbarten Vorspannmagnete einander nicht abstoßen. Wie
in 13 gezeigt ist, bedeutet
dies, daß die
Magnetflüsse
weniger gestört
werden, da die Magnetflüsse
der benachbarten Magnete sich gegenseitig anziehen. Wenn sich die
Positionen des ersten Kommutatorvorsprungs 6a und des zweiten
Kommutatorvorsprungs 18a ändern, wie in den 13 und 14 gezeigt, ändert sich daher der Vektor
des Magnetflusses, der die Richtung des Magnetflusses zeigt, deutlich
(um etwa 90°).
Dies führt
dazu, daß die
Detektionsausgangssignale der Widerstandselemente 13a bis 15a stärker werden.
Dies verbessert die Präzision
beim Detektieren einer Winkelveränderung
des Rotors 2.
- Die 15 und 16 zeigen ein Beispiel, bei
dem die Vorspannmagnete 13b bis 15b so angeordnet sind,
daß ihre
Polaritäten
dieselben sind wie die der benachbarten Magnete. In diesem Fall
stoßen sich
die Magnetflüsse
der benachbarten Vorspannmagnete 13b bis 15b ab,
wodurch jeder Magnetfluß gestört wird.
Daher ist die Vektorveränderung
des Magnetflusses, die durch die Veränderung der Positionen der
Kommutatorvorsprünge 6a und 18a verursacht
wird, geringer.
- (6) Die zweiten Kommutatorvorsprünge 18a bis 18c verstärken die
Bildung des magnetischen Pfades und verbessern die Detektionsempfindlichkeit
der Detektoren 13 bis 15.
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Für
den Fachmann dürfte
ersichtlich sein, daß die
vorliegende Erfindung in vielen anderen spezifischen Formen ausgeführt sein
kann. Insbesondere versteht sich, daß die Erfindung auch in den
folgenden Formen ausgeführt
sein könnte:
Die Breite zwischen den ersten und zweiten Enden der Kommutatorvorsprünge 6a bis 6c kann
30° zur
Achse 0 betragen, und die Detektoren 13 bis 15 können in 20°-Intervallen
ausgebildet sein. Dies ermöglicht
eine Detektion kleinerer Winkel.
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Bei der zweiten Ausführungsform
können
die ersten bis dritten Vorspannmagnete 21b bis 23b an der
Außenseite
der Kommutatorvorsprünge 6a bis 6c ausgebildet
sein, und die ersten bis dritten Widerstandselemente 21a bis 23a können an
der Innenseite der Kommutatorvorsprünge 6a bis 6c angeordnet sein.
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Der Rotor 2 kann durch Fressen
von Metallblech hergestellt werden. In diesem Fall können die Abstände zwischen
den Kommutatorvorsprüngen 6a bis 6c z.
B. durch Schleifen nach dem Preßformen eingestellt
werden. Auf diese Weise wird der Rotor 2 in einem kürzeren Zeitraum,
ohne Präzision
und besondere Herstellungsfertigkeiten, hergestellt, was die Herstellungskosten
senkt.
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Zudem kann der Rotor 2 mit
den Kommutatorvorsprüngen 6a bis 6c durch
Sintern von Metall hergestellt werden, ohne daß eine hohe Präzision erforderlich
ist. Auch dies senkt die Herstellungskosten. Ferner können die
Kommutatorvorsprünge 6a bis 6c und
der Rotor 2 getrennt voneinander ausgebildet und, r. B.
durch Schweißen,
zusammengefügt werden.
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Wie in den 17(a) und 17(b) gezeigt,
können
die Kommutatorvorsprünge
dünn ausgebildet sein.
In diesem Fall fließen
die Magnetflüsse
der ersten bis dritten Vorspannmagnete 21b bis 23b,
wenn die Kommutatorvorsprünge 6a bis 6c den
ersten bis dritten Vorspannmagneten 21b bis 23b zugewandt sind, über die
dünnen
Kommutatorvorsprünge 6a bis 6c hinaus.
Die Magnetflüsse
fließen
an den Kommutatorvorsprüngen 6a bis 6c entlang.
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Wie in 17(a) gezeigt,
sind in den flachen Bereichen die Magnetflüsse, die durch die ersten bis dritten
Widerstandselemente 21a bis 23a fließen, in radialer
Richtung ausgerichtet. In diesem Zustand erzeugen die ersten bis
dritten Widerstandselemente 21a bis 23a die Detektionsspannung
Vout mit dem Pegel N. Ferner ist der Magnetfluß, der durch das Widerstandselement
fließt,
wie in 17(b) gezeigt, wenn
der Vorspannmagnet 21b bis 23b dem Kommutatorvorsprung 6a bis 6c zugewandt
ist, in einer tangential zum Rotor 2 verlaufenden Richtung
ausgerichtet. In diesem Zustand erzeugen die ersten bis dritten
Widerstandselemente 21a bis 23a die Detektionsspannung
Vout mit dem Pegel L. Dies bedeutet, daß im Falle von 17(a) der Magnetfluß durch die Widerstände RA,
RB der Widerstandselemente fließt,
wie dies in 18(a) gezeigt
ist, und daß die höchste Detektionsspannung
(V) erzeugt wird, wie dies in 19 gezeigt
ist. Im Fall von 17(b) fließt der Magnetfluß durch
die Widerstände
RA, RB der Widerstandselemente, wie dies in 18(b) gezeigt ist, und es wird die niedrigste
Detektionsspannung Vout (0) erzeugt.
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Die ersten bis dritten Widerstandselemente 13a bis 15a und 21a bis 23a können so
angeordnet sein, daß,
wenn die Detektionsspannung Vout den Pegel N aufweist, der Widerstandswert
des Widerstands RA minimal und der Widerstandswert des Widerstands
RB maximal ist, und so, daß,
wenn die Detektionsspannung Vout den Pegel L aufweist, der Widerstandswert
des Widerstands RA maximal und der Widerstandswert des Widerstands
RB minimal ist. In diesem Fall ist die Amplitude zwischen dem Pegel
H und dem Pegel L der Detektionsspannung Vout maximal und die Detektionsempfindlichkeit
der Detektionsspannung Vout verbessert.
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Daher sind die vorliegenden Beispiele
und Ausführungsformen
als veranschaulichend, und nicht als einschränkend zu betrachten.