AT141331B - Lenkbares Spielfahrzeug. - Google Patents

Lenkbares Spielfahrzeug.

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AT141331B
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AT
Austria
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steering wheel
handlebar
toy vehicle
steering
vehicle
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Inventor
Moritz Ing Wolf
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Moritz Ing Wolf
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Lenkbares   Spielf'zeug.   



   Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist nun der, ein   Spielfalirzeug   zu   schalten,   das den Kindern die vollkommene Illusion des Selbstfahrens uns-lenken vermitteln soll. Sie bezieht sich nicht nur auf
Autos, sondern ebensogut auf alle andern lenkbaren Fahrzeuge. 



   Der Hauptgedanke der Erfindung ist der, dass in erster Linie ein richtiges Lenkrad da sein   muss,   das richtig von zwei kleinen Kinderhänden gefasst werden kann und das auch, seinem Zwecke entsprechend, zur Betätigung der Lenkung des betreffenden Fahrzeuges (unabhängig von seiner Grösse und Gestalt) gebraucht werden kann. Es sei im nachstehenden nur eine Variante beschrieben, die als beispielsweise
Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes angeführt wird. u. zw. ein Auto. 



   Fig. l zeigt das Spiel auto, in diesem Falle einen Lastkraftwagen, dessen Vorderräder lenkbar eingerichtet sind. Von der   Wagenplattfôrm   aus ragt eine Stange 1 in die Höhe, an derem Ende ein
Lenkrad 2 angebracht ist. Die Lenkstange ist so lang bemessen, dass ein Kind in stehender Haltung bequem das Lenkrad 2 in den Händen halten und durch   Vorwärtsschieben   vermittels genannter Teile das Auto in Bewegung bringen kann. Durch Verdrehung des Lenkrades 2 wird die Lenkung der Vorderräder bewirkt, zu welchem Zwecke eine entsprechende Wirkungsverbindung zwischen den Lenkrädern und der Lenkstange 1 vorgesehen ist.

   Damit das Fahrzeug 4 ungewollte Bewegungen der Lenkstange 1 (und umgekehrt) nicht mitmachen kann, ist diese an das Fahrzeug mittels eines   Kardangelenkes. * !   gelenkig angeschlossen, so dass sie eine vollkommene Bewegungsfreiheit nach allen Richtungen erhält.
Sie kann sogar gänzlich umgelegt werden (strichliert gezeichnet), ohne dass das Fahrzeug und seine Lenkung irgendwie dadurch beeinflusst wird. Auf die Lenkung wirkt sieh somit lediglich eine in diesem Sinne gewollte Betätigung des Lenkrades aus, wenn also letzteres um seine und der Lenkstange eigene Achse gedreht wird. 



   Auf dem Fiihrersitz kann eine Figur sitzen. deren Hände das kleine Lenkrad halten und letzteres kann in Wirkungsverbindung mit der eigentlichen Lenkung des Fahrzeuges gebracht sein, so dass die Figur alle Lenkbewegungen mitmacht. 



   Durch das Vorsichschieben des Autos, welches jeder   Steuerbewegung   des in den Händen des Kindes belindlichen Lenkrades genau folgt, erlebt das Kind die vollkommene Illusion des Selbstfahrens und -lenkens. 



   Um das Kardangelenk J so billig wie nur möglich herstellen zu   können,   wird das   Kreuzstück" J   (Fig. 2) anstatt mit zwei sich rechtwinkelig schneidenden Achsen, mit zwei Bohrungen versehen. die sich bloss rechtwinkelig kreuzen, so dass durch das einfache   Durchstecken von gewöhnliehen Splinten   oder Bolzen 9 die Verbindung mit den Gabeln 7 und 8 auf die einfachste Weise hergestellt werden kann. 



  Das   Kreuzstück.   5 kann aus Vollmaterial oder aus zusammengebogenem Blech bestehen. 



   Damit das Kind auch auf das Auto steigen kann. ist eine Alternativbauart nach Fig. 3 vorgesehen. 



  Diese besteht darin, dass, ausser einer kräftigeren Ausbildung   sämtlicher Teile,   das   Wagengestell   6 eine längere Bauart aufweist, wodurch auf dem   Wagenplateau genügend   Platz für das bequeme Aufstellen eines oder auch beider Füsse geschaffen wird. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Lenkbares Spielfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, dass es, unabhängig von seiner Grösse und Ausführung (Gestalt), mit einer abnehmbaren, mittels eines Kardangelenkes (oder ähnlichem) gelenkig an dieses angeschlossenen Lenkstange, die am andern Ende mit einem Lenkrade od. dgl. ausgestattet ist, <Desc/Clms Page number 2> versehen ist, welche gleichzeitig zum Vorwärtsschieben des Fahrzeuges und für die Lenkung desselben dient und dass die Lenkstange sowie das Lenkrad derart dimensioniert sind, dass ein Kind in stehender Haltung bequem das Lenkrad in den Händen halten kann, wenn die Lenkstange gegenüber der Horizontalen eine schräge Stellung von beispielsweise 350 einnimmt.
    2. Lenkbares Spielfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das kleine Lenkrad (Attrappe) in Wirkungsverbindung mit der eigentlichen Lenkung des Fahrzeuges gebracht ist, wodurch eine Figur, die mit ihren Händen das Lenkrad hält, jede Lenkbewegung mitmacht.
    3. Lenkbares Spielfahrzeug nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Kreuzstück (5) des Kardangelenkes, mittels welchen die Lenkstange an das Fahrzeug angeschlossen ist, aus einem vollen oder hohlen (aus Blech geformten) Prisma besteht, in dem zwei sich rechtwinkelig kreuzende. Bohrungen vorgesehen sind, durch die die Bolzen oder Splinte durchgesteckt werden, welche die Verbindung mit den Gelenkgabeln (7) und (8) sichern.
    4. Lenkbares Spielfahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahr- zeuggestell derart dimensioniert ist, dass genügend Platz vorhanden ist, um das Aufsteigen eines oder mehrerer Kinder zu ermöglichen. EMI2.1
AT141331D 1933-11-06 1933-11-06 Lenkbares Spielfahrzeug. AT141331B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2584561A (en) * 1948-04-10 1952-02-05 Oscar W Denny Auxiliary steering device for toy vehicles
DE3402277A1 (de) * 1984-01-24 1985-08-01 geb. Lehmpfuhl Cordula 5600 Wuppertal Boye Biegesteife lange lenksaeule und lenkrad fuer spielfahrzeug

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2584561A (en) * 1948-04-10 1952-02-05 Oscar W Denny Auxiliary steering device for toy vehicles
DE3402277A1 (de) * 1984-01-24 1985-08-01 geb. Lehmpfuhl Cordula 5600 Wuppertal Boye Biegesteife lange lenksaeule und lenkrad fuer spielfahrzeug

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