AT141217B - Gasheizofen. - Google Patents

Gasheizofen.

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AT141217B
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  Gasheizofen. 



   Die Erfindung bezieht sich auf   Gasheizöfen,   welche mit   einem gegenüber   dem Oberteil wesentlich erweiterten, die Heizbrenner enthaltenen Unterteil versehen und welche unmittelbar an einen Schorn- stein angeschlossen sind. 



   Das Neue besteht darin, dass im Unterteil durch eine Zwischenwand ein in den Oberteil mündender
Flammenraum derart abgeteilt ist, dass der Oberteil durch den neben dem Flammenraum liegenden
Teil des Brennerraumes mit der Aussenluft in Verbindung steht und   Rückströme   somit von dem Flammen- raum ferngehalten werden. 



   Auf beiliegender Zeichnung ist ein Gasheizofen nach der vorliegenden Erfindung in drei ver- schiedenen Ausführungsbeispielen schematisch dargestellt. 



   Wie aus Fig. 1 ersichtlich, besteht der Gasheizofen aus einem   Flachheizkörper a.   in dessen   unterem  
Brennerraum b die Gasbrenner c angeordnet sind. Der   Flachheizkörper a   ist vermittels eines Abzugs- stutzens d an den Schornstein angeschlossen. In dem unteren Teil ist durch eine zur Vorderwand wesent- lich parallele Zwisehenwand kein nach hinten in den oberen Teil   h   mündender   Flammenraum/abgeteilt.   



   Durch die Abtrennung dieses   Flammenraumes/wird   der Vorteil erzielt, dass der Ofen vollkommen gegen
Sehornsteinrückströme gesichert ist und hiebei die Nachteile von üblichen   Rückstromsicherungen   ver- mieden werden. Diese Nachteile bestehen darin, dass infolge fehlenden Auftriebes in dem Schornstein die Abgase der Gasheizöfen aus der Öffnung der Rückstromsicherung heraustreten, weil dies einen bequemeren Weg für den Abfluss der Abgase darstellt als der Schornstein. 



   Gemäss der Erfindung wird dieser Nachteil dadurch behoben, dass die Abgase in dem oberen Teil des Ofens einen kräftigen Auftrieb hervorrufen, der die Bewegung der Abgase in den Schornstein hinein einleitet,   also "den Schornstein anschiebt".   



   In dem Abzugsrohr d ist eine ein-und feststellbare Klappe e vorgesehen,   um   bei starkem Schornsteinzug den Wirkungsgrad der Gasheizofen einregulieren und den Wirkungsgrad auf derselben Höhe wie bei normalen Schornsteinzügen halten zu können. 



   Beim Anschluss eines Gasheizofens an den Schornstein wird diese Klappe e je nach Zugstärke des Schornsteines fest eingestellt und auf den Ofen gerade so viel Zug gegeben, als zum Betrieb des Gasheizofens oder zur Ausnutzung der Wärme bei einheitlichem hohem Wirkungsgrad   zweckmässig   ist. 



   Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist in die Öffnung g zwischen dem Flammen-   raum t und dem Oberteil h noch   ein ein-und feststellbares Regulierorgan i angeordnet, um die Auftriebsenergien in den beiden   Ofenteilen/, A richtig   zu verteilen. Es kann z. B. eintreten, dass man bei besonders   ungünstiger   Abzugsleitung absichtlich den Wirkungsgrad des Gasheizofens senken will. um die Abgase heiss abzuführen. Man wird dementsprechend das   Regulierorgan e im Oberteil   weiter öffnen als dieses bei Schornsteinen normaler Bauverhältnisse der Fall ist. Damit wird   natürlich auch   die Wärmeabgabe des Oberteiles vermindert.

   Um nun eine   Gleichmässigkeit   der   Wärmeabgabe   zwischen unterem und oberem Heizkörperteil zu erzielen, kann ebenfalls das Regulierorgan i des unteren Heizkörperteiles etwas geöffnet werden, um die Heizflächen im oberen Teil wieder voll zu belasten. 



   Bei der Ausführung nach Fig. 2 werden infolgedessen die Vorteile der   Ausführungsform   nach Fig. 1, ohne unerwünschte Betriebszustände durch schwankenden Zug in Kauf nehmen zu   müssen.   erreicht und gleichzeitig der Wirkungsgrad des Ofens hochgehalten. 



   Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher die zwischen dem Flammenraum f und dem Oberteil   h   vorgesehene   Zwischenwand k senkrecht verschiebbar angeordnet   ist, um die Öffnung zwischen dem unteren und oberen Ofenteil verändern zu können.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : l. Gasheizofen mit einem gegenüber dem Oberteil wesentlich erweiterten, die Heizbrenner enthaltenen Unterteil, dadurch gekennzeichnet, dass im Unterteil durch eine zur Vorderwand wesentlich parallelen Zwischenwand (k) ein in den Oberteil (h) mündender Flammenraum (i) abgeteilt ist.
    2. Gasheizofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die den Flammenraum (f) ab-, grenzende Zwischenwand (k) in lotrechter Richtung verstellbar ist.
    3. Gasheizofen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Öffnung zwischen dem Flammenraum (f) und dem oberen Ofenteil (h) ein ein-und feststellbares Regelorgan vorgesehen ist. EMI2.1
AT141217D 1933-04-26 1933-04-26 Gasheizofen. AT141217B (de)

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