AT140972B - Sicherheitsschloß. - Google Patents

Sicherheitsschloß.

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AT140972B
AT140972B AT140972DA AT140972B AT 140972 B AT140972 B AT 140972B AT 140972D A AT140972D A AT 140972DA AT 140972 B AT140972 B AT 140972B
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Austria
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lock
lever
locking
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tumbler
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Heinrich Laula
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Heinrich Laula
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Sicherheitsschloss. 
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 der Schlosslänge gegenüber der bekannten Bauart. Dies wird dadurch erreicht, dass der Zuhaltungshebel vom Sperrdaumen des dem Drehpunkt des   Zuhaltungshebels näher gelegenen Zylinderschlosses nicht   unmittelbar, sondern mittelbar durch einen zweiten Hebel betätigt wird, wobei zur BewegungsübertragungMitnehmerorganevorgesehensind. 
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 Sinne drehbaren Hebe] in möglichst grosser Entfernung von dessen   Drehpunkt   an, so dass die beste Kraftwirkung auf die Hebel erzielt wird.   Erfindungsgemäss   wird eine einzige Feder zur Betätigung aller   Sperr-   organe, unter welchen noch eine Handsperre erwähnenswert ist, angewendet. 



   Durch die erfindungsgemässe Bauart ist die Lage nur eines Zylinderschlosses von der Lage des Drehpunktes des Zuhaltungshebels abhängig, während das zweite, auf den   Ubertragungshebel angreifende   Zylinderschloss auch unmittelbar unterhalb des Drehpunktes des Zuhaltungshebels oder ausserhalb des letzteren an beliebiger Stelle gelegen sein kann. Somit kann die   Schlosslänge   allen für die Befestigung zur Verfügung stehenden Abmessungen ohne jede Schwierigkeit angepasst werden. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise.   Ausführungsform   des Sicherheitsschlosses gezeigt, u. z-. stellen Fig. 1 das Schloss in der Offenstellung, Fig. 2 die von einem   Innenhandgriff   zu betätigende Handsperrvorrichtung und Fig. 3 schematisch das Zusammenarbeiten der   erfindungsgemässen   Sperrhebel dar. Die Fig. 4 und 5 zeigen die   Schlossorgane   bei einem Sperrzustande in der ersten und zweiten Tour. 



   Fig. 1 zeigt die Grundplatte 1 des Schlosses, längs welcher der Riegel 4 verschiebbar ist. In der 
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 vorher der Zuhaltungshebel 9 durch den Schliessdaumen 7 ausgehoben wurde. Der Zuhaltungshebel 9 ist an der Grundplatte entweder unmittelbar oder mittelbar mit Hilfe des Übertragungshebels um die Achse 11 drehbar befestigt und wird durch die Feder 10 im Sinne der Uhrzeigerbewegung an den Riegel 4 
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 befestigt. der vom   Sehliessdorn 7 des Innensperrzylinders S betätigt wird : durch   die Drehung des Schliessdornes 7 wird der   Hebel- ? angehoben   und berührt den Anschlagstift.'1, wodurch auch der Hebel 9 gehoben wird.

   An einen an der Grundplatte 1 befestigten Zapfen 16 ist die   Innenhandsperre J drehbar aufgesteckt.   welche Ansätze 24, 25 (Fig. 2) aufweist, zwischen welchen eine Ausnehmung gebildet wird, in welcher der Zapfen 26 des Riegels 4 zu liegen kommt (Fig. 2). Durch das Umlegen des Griffes 23 entgegen der 
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   Würde der Schliessdaumen 7 des Schlosses 8 in etwa der gleichen Lage auf den   Zuhaltllngshebel   unmittelbar einwirken. so würde infolge des geringen Abstandes des Angriffspunktes des   Daumens ;'   vom Drehpunkt 11 eine bedeutende Kraft zur Erzielung des gleichen Drehmomentes auf den Hebel 9 erforderlich sein. so dass auch die durch Schleifen des Daumens 7 am Hebel 9 zu überwindende Reibungs- 
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   Es ist klar, dass durch diese grosse Reibungsarbeit auch ein ausserordentlich hoher Verschleiss an den einander berührenden Flächen auftritt und daher beim neuen   Schloss   ein weit über das zur. Aushebung aus den   Zuhaltungen   erforderliche Mass hinausgehendes Anheben des Zuhaltungshebels vorgesehen sein muss. Dies zu dem Zwecke, um auch unter   Berücksichtigung   weitgehend abgenützter B.rührungsflächen noch immer ein genügend hohes Anheben des zuhaltungshebels zu gewährleisten. d. h. ein Verklemmen des Schlosses auszuschliessen. Alle diese Nachteile sind durch   die erfindungsgemässe   Hebelkombination behoben. Dies ist bei Betrachtung der Fig. a ebenso verständlich wie die Unabhängigkeit der Lage des Schlosses 8 vom   Hebeldrehpunkt   11. 
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 möglich war. 



   Schliesslich sei noch erwähnt, dass der von den drei Sperrorganen 5, 6 und 8 zu betätigende Riegel 4 auch als Falle ausgebildet sein kann, so dass das Schloss in der ersten Tour als   Fallenschloss und   in der zweiten Tour als   Riegelschloss wirkt.   



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
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 einhalten zu können.

Claims (1)

  1. 2. Sicherheitsschloss nach Anspruch 1. gekennzeichnet durch eine einzige Feder/"M) zur Betiitigung allerSperrorgane.
AT140972D 1933-08-21 1933-08-21 Sicherheitsschloß. AT140972B (de)

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