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TabakpfeifemitauswechselbarenNikotinfängern.
Es sind bereits Tabakpfeifen mit in den Hohlraum des Pfeifenrohres hochkantig eingelegten winkelförmigen Metallstreifen als Nikotinfänger bekannt, wobei durch verschiedene (d. h. um 180 verdrehte) Einsetzung sowie durch die Zahl der verwendeten Nikotinfänger eine gewisse Regelung des Nikotingehaltes im Rauch ermöglicht ist.
Gegenüber dieser Einrichtung besteht das Wesen der Erfindung darin. dass jeder Nikotinfänger aus einem im Hohlraum hochkantig liegenden Winkelstück mit dickwandigen, von verschiedenartigen Kanälchen durchzogenen Schenkeln und abgeflachten Bugstellen besteht, deren sämtliche Randflächen den Wänden des Hohlraumes des Pfeifenrohres angepasst sind.
Als Vorteile gegenüber dem Bekannten kommen ausser grösserer Festigkeit und besserer Führung des Nikotinfängers die Möglichkeit zur Regelung der Nikotina, bscheidung in weitgehendem Masse durch den Raucher in Betracht.
In der Zeichnung zeigen Fig. 1 das Gesamtbild einer Tabakpfeife gemäss der Erfindung miteinem im Ausschnitt ersichtlich gemachten Nikotinfänger. Fig. 2 zwei verschiedene Nikotinfänger im waagrechten Schnitt, Fig. 3 einen Nikotinfänger im Sehaubild in zwei um 180 : gegeneinander verdrehten Lagen und Fig. 4 einen Teil des Nikotinfängers einer beispielsweisen Type im Schnitt ; die Fig. 2-4 sind im vergrösserten Massstabe gezeichnet.
Die dargestellte Tabakpfeife ist von gebräuchlicher Form und besteht aus dem Pfeifenkopf, dem Mundstück und dem dazwischen befindlichen und von diesen Pfeifenteilen getrennten Pfeifenrohr 1, das einen längeren Hohlraum von rechteckigem Querschnitt zur Aufnahme eines oder mehrerer Nikotin-
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aus einem im Hohlraum hochkantig liegenden Winkelstück mit dickwandigen, von verschiedenen Kanä, lchen durchzogenen Schenkeln und abgeflachten Bugstellen . die ebenso wie die lotrechten Endflächen J der Schenkel. 3 und deren obere und untere waagrechte Endflächen 6 den Wänden des Hohlraumes angepasst sind und von diesen beim Einschieben des Nikotinfängers geführt werden.
Die in einem zu einer Type gehörenden Nikotinfänger vorgesehenen Kanälchen sind in bezug auf ihre Form. Anzahl, Grösse der Ein- und Austrittsöffnungen. Lage in den Schenkeln usw. verschieden gestaltet. Bei einem derartigen Nikotinfänger gibt es z. B. in einem Schenkel mehrere mit kleinen kreis-
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Richtungen laufen usw.
Die Wirkungsweise der Nikotinfänger ist folgende : Der Rauch durchzieht die verschiedenartigen
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das Nikotin an den Eintrittsöffnungen der Kanälchen um so lebhafter abgesondert wird, je kleiner ihre Eintrittsöffnungen, je grösser die Anzahl der Kanälehen und je spitzwinkeliger deren Achsen (Fig. 2) zur allgemeinen Rauchströmung gerichtet sind.
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Typen, durch wechselnde Gruppierung von verschiedenen Typen und schliesslich durch Einsetzung der Nikotinfänger in um 180 gegeneinander verdrehten Lagen (Fig. 3) wird eine grössere oder geringere Nikotinabscheidung erzielt, wodurch dem Raucher die Möglichkeit zur Regelung der Nikotinabscheidung in weitgehendem Masse geboten ist.