AT140247B - Matrizensetz- und Zeilengießmaschine. - Google Patents
Matrizensetz- und Zeilengießmaschine.Info
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- B41B7/00—Kinds or types of apparatus for mechanical composition in which the type is cast or moulded from matrices
- B41B7/08—Kinds or types of apparatus for mechanical composition in which the type is cast or moulded from matrices operating with separate matrices for individual characters or spaces which are selected and assembled
- B41B7/12—Kinds or types of apparatus for mechanical composition in which the type is cast or moulded from matrices operating with separate matrices for individual characters or spaces which are selected and assembled in which a justified line is composed of matrices and a type line is cast in one piece
- B41B7/16—Kinds or types of apparatus for mechanical composition in which the type is cast or moulded from matrices operating with separate matrices for individual characters or spaces which are selected and assembled in which a justified line is composed of matrices and a type line is cast in one piece the lines of matrices being composed and justified by machine operation, e.g. line type casting machines, "intertype" machines
- B41B7/18—Kinds or types of apparatus for mechanical composition in which the type is cast or moulded from matrices operating with separate matrices for individual characters or spaces which are selected and assembled in which a justified line is composed of matrices and a type line is cast in one piece the lines of matrices being composed and justified by machine operation, e.g. line type casting machines, "intertype" machines the matrices being guided by wires, e.g. "typograph" machines
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Matrizensetz-und Zeilengiessmasehine. Die Erfindung bezieht sich auf mit oder ohne Kreislauf arbeitenden Matrizensetz-und Zeilengiessmaschinen und betrifft Verbesserungen zur beliebigen Anordnung des Tastbrettes gemäss dem Patente Nr. 138770. In diesem Patente wurde bereits vorgeschlagen, die von Hand bedienten Tasten des Tastbrettes i unmittelbar oder über eine maschinelle Antriebsvorhchtung mittels Bowdenkabel mit den Matrizenauslösevorrichtungen zu verbinden. Hiedureh werden aber teilweise sehr lange Bowdenkabel erforderlieh. Die zu der Übertragung eines Zuges oder Druckes mittels Bowdenkabel erforderliche Kraft ist jedoch in hohem Masse von der Länge des Kabels abhängig, da ja die bei dessen Bewegung zu überwindende Reibung im gleichen Verhältnis wie seine Länge zunimmt und überdies auch Biegungen des Kabels eine t weitere Reibungserhöhung verursachen. Bei von dem Tastbrett bis zu den Auslösevorriehtungen durchgehenden Bowdenkabelverbindungen wird daher die bei Handbetätigung von dem Setzer, bei maschineller Arbeitsweise von der Maschine für das Auslösen der Matrizen aufzuwendende Kraft unnötig gross. Diese Nachteile werden durch die Erfindung ohne Beeinträchtigung der durch das Anwenden von Bowdenkabeln erzielten Vorteile beseitigt. Die Beweglichkeit des Tastbrettes und die Freiheit in der Wahl seiner Anordnung, die Übersichtlichkeit und Einfachheit des Aufbaues der Maschine bleiben erhalten, die Bowdenkabel werden verkürzt und damit die Kraft für das Auslösen der Matrizen wesentlich verringert. Erreicht werden diese Vorteile dadurch, dass die von dem Tastbrett ausgehenden Bowdenkabel zunächst nur bis zu ausserhalb des Getriebes der Maschine gelegenen Punkten geführt werden, von wo aus eine geradlinige einfache Verbindung mit den Matrizenauslosevorrichtungen möglich ist. Diese Punkte werden so gewählt, dass durch ihr geradliniges Verbinden mit den Auslösevorrichtungen die Übersichtlichkeit und Einfachheit des Aufbaues der Maschine in keiner Weise beeinträchtigt wird, während durch die Wahl von Bowdenkabeln für die Verbindung des Tastbrettes mit den erwähnten Punkten einfachster und übersichtlichster Aufbau auch für diesen Teil der Maschine gewährleistet ist, zumal doch die Bowdenkabel beliebig ausserhalb des Masehinengetriebes verlegt werden können. Auf der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform der Erfindung schematisch dargestellt, u. zw. zeigt : Fig. 1 skizzenhaft die Anordnung der die Tasten mit den Matrizenauslösevorriehtungen verbindenden Bowdenkabel und Zwisehenglieder, Fig. 2 einen Satz Zwischenglieder in Ansieht, Fig. 3 einen Grundriss zu Fig. 2 und Fig. 4 eine schaubildliche Darstellung der Anordnung nach Fig. 1 mit drei verschiedenen Stellungen (1, 11, 111) des Tastwerkes. Gemäss der Erfindung führen also zunächst von dem Tastbrett 1 die etwa in Rohre 2 verlegten Bowdenkabel 3 beispielsweise zu den Endpunkten der Schenkel 4 von Winkelhebeln 5, die um auf den oberhalb der Ruhestellen, zweckmässig in Mittellage zu diesen angeordneten Leisten 6, 7 festsitzende Zapfen oder Schraubenbolzen 8 drehbar gelagert sind. Die freien Enden'der andern Schenkel 9 der Winkelhebel 5 sind beispielsweise mittels Drähten, Stäben oder Seilen 10 unmittelbar geradlinig mit den Matrizenauslösevorrichtungen 11 frei durch den Raum verbunden. Auf je einem Drehzapfen 8 können mehrere, beispielsweise acht, unabhängig voneinander drehbare Winkelhebel 5 gelagert sein (s. Fig. 2). Diese sind im gezeigten Beispiel (s. Fig. 2) zwischen den beiden an dem Maschinenrahmen befestigten Leisten 6 und 7 angeordnet, und die Bolzen 8 sind in der unteren Leiste 6 mit Gewinde 12 festgeschraubt. Zwischen je zwei Winkelhebeln 5 ist eine Abstandsscheibe 73 vorgesehen, um genügend Platz für die <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 der Enden der Bowdenkabel 3 zu den Auslösevorrichtungen 11 weitergeleitet werden. Es ist aber durch die geschilderte Anordnung ferner die Möglichkeit gegeben, das für das Auslösen der Matrizen erforderliche Längsversehieben der Bowdenkabel 3 unabhängig von der an den Matrizenauslösevorrichtungen 11 EMI2.2 beiden Schenkel 4 und 9 der Winkelhebel J verschieden lang macht. In dem dargestellten Beispiel müssten also die mit den Auslösevorrichtungen. H verbundenen Schenkel 9 der Winkelhebel 5 entsprechend länger als die über die Bowdenkabel 3 mit dem Tastbrett verbundenen Schenkel 4 ausgebildet werden. Auf diese Weise wird durch das Einschalten der Winkelhebel 5 in die Verbindungen zwischen Tastbrett 1 und Auslösevorrichtungen 11 eine Übersetzung hineingebracht. Diese kann so gewählt werden, dass bei geringstem Verschieben der Bowdenkabel. 3, mithin bei geringster Reibung derselben, d. h. also mit kleinstem Kraftaufwand, die erforderliche eventuell wesentlich grössere Bewegung der zu betätigenden Auslösevorrichtung 11 hervorgerufen wird. PATENT-ANSPRÜCHE: 1. Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine nach dem Patente Nr. 138770, dadurch gekennzeichnet, dass die von den Setztasten des Tastbrettes (1) ausgehenden biegsamen für Zug oder Druck geeigneten Bewegungsübertragungsmittel (Bowdenkabel 3) zunächst mit beliebigen, ausserhalb des Getriebes der Maschine gelegenen Zwischengliedern, beispielsweise Gelenken oder Winkelhebeln 0). verbunden sind, und dass anderseits an diesen Gliedern (5) Zug- oder Druckübertragungsmittel, beispielsweise Stäbe oder Drähte (10), angreifen, die geradlinig und frei durch den Raum nach den vor den Rnhestellen befindlichen Matrizenauslösevorrichtungen (11) geführt und mit diesen verbunden sind.
Claims (1)
- 2. Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkelhebel ungleiehschenkelig sind und zwecks Reibungsverringerung an den kürzeren Schenkeln (4) die von dem Tastwerk herkommenden Bowdenkabel ('3) angreifen, während die längeren Schenkel (9) durch die Drähte oder Stäbe (10) mit den Matrizenauslösevorrichtungen (11) verbunden sind.3. Matrizensetz-und Zeilengiessmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, EMI2.3 EMI2.4
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1945417X | 1931-08-25 | ||
DET40772A DE596327C (de) | 1932-05-25 | 1932-05-25 | Matrizenausloesevorrichtung fuer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT140247B true AT140247B (de) | 1935-01-10 |
Family
ID=37441914
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT140247D AT140247B (de) | 1931-08-25 | 1933-01-23 | Matrizensetz- und Zeilengießmaschine. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT140247B (de) |
-
1933
- 1933-01-23 AT AT140247D patent/AT140247B/de active
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