DE596327C - Matrizenausloesevorrichtung fuer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen - Google Patents
Matrizenausloesevorrichtung fuer Matrizensetz- und ZeilengiessmaschinenInfo
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- DE596327C DE596327C DET40772A DET0040772A DE596327C DE 596327 C DE596327 C DE 596327C DE T40772 A DET40772 A DE T40772A DE T0040772 A DET0040772 A DE T0040772A DE 596327 C DE596327 C DE 596327C
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- B41B27/02—Systems for controlling all operations
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- B41B11/00—Details of, or accessories for, machines for mechanical composition using matrices for individual characters which are selected and assembled for type casting or moulding
- B41B11/18—Devices or arrangements for assembling matrices and space bands
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- B41B7/00—Kinds or types of apparatus for mechanical composition in which the type is cast or moulded from matrices
- B41B7/08—Kinds or types of apparatus for mechanical composition in which the type is cast or moulded from matrices operating with separate matrices for individual characters or spaces which are selected and assembled
- B41B7/12—Kinds or types of apparatus for mechanical composition in which the type is cast or moulded from matrices operating with separate matrices for individual characters or spaces which are selected and assembled in which a justified line is composed of matrices and a type line is cast in one piece
- B41B7/16—Kinds or types of apparatus for mechanical composition in which the type is cast or moulded from matrices operating with separate matrices for individual characters or spaces which are selected and assembled in which a justified line is composed of matrices and a type line is cast in one piece the lines of matrices being composed and justified by machine operation, e.g. line type casting machines, "intertype" machines
- B41B7/18—Kinds or types of apparatus for mechanical composition in which the type is cast or moulded from matrices operating with separate matrices for individual characters or spaces which are selected and assembled in which a justified line is composed of matrices and a type line is cast in one piece the lines of matrices being composed and justified by machine operation, e.g. line type casting machines, "intertype" machines the matrices being guided by wires, e.g. "typograph" machines
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Description
- Matrizenauslösevorrichtung für Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen Die Erfindung betrifft eine Anordnung von Matrizenauslösevorrichtungen für mit oder ohne Kreislauf arbeitende Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen, die es gestattet, unter Vereinfachung des Aufbaues derartiger Maschinen das Tastwerk an beliebiger Stelle anzuordnen. Mit besonderem Vorteil läßt sich die neue Einrichtung. bei den mit einem Kreislauf der Matrizen ausgerüsteten Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen verwenden, da durch die. Ersparnis der andernfalls bei diesen Maschinen für die Verbindung von Tasten und Hemmwerken erforderlichen Gelenke, Winkelhebel und Leitrollen wesentliche Vereinfachungen erzielt werden können. Gemäß der Erfindung soll nunmehr das Tastwerk mit den Hemmwerken für die Matrizenauslösung unter Verwendung der auf anderen Gebieten der Technik .bereits bekannten Bowdenkab:el verbunden werden. Die zu der Übertragung dieses Zuges oder Druckes mittels Bowdenkabels erforderliche Kraft ist jedoch in hohem Maße von der Länge des Kabels abhängig, da ja die bei dessen Bewegung zu überwindende Reibung im gleichen Verhältnis wie seine Länge zunimmt und überdies auch Biegungen des Kabels eine weitere Reibungserhöhung verursachen. Bei von dem Tastwerk bis zu den Hemmwerken verlaufenden sehr langen Bowdenkabelverbindungen würde daher die bei Handbetätigung von dem Setzer für das Auslösen der Matrizen aufzuwendende Kraft unnötig groß.
- Gemäß der Erfindung wird daher die anderweitig bekannte Hintereinanderschaltung von Bowdenkabel, Winkelhebel und freiem Zug verwandt, um das Tastwerk mit den Matrizenhemmwerken zu verbinden. Auf diese Weise werden die Bowde kabel verkürzt und damit die für das Auslösen der Matrizen erforderlichen Kräfte wesentlich verringert. Trotzdem wird bei der erÄndungsgemäßen Anordnung die Beweglichkeit des Tastwerkes und die Freiheit 'in der Wahl seiner Anordnung gewahrt, während gleichzeitig auch Übersichtlichkeit und Einfachheit des Aufbaues der Maschine erhalten bleiben. Zu diesem Zwecke werden die Bowdenkabel von dem Tastwerk aus zunächst nur bis zu außerhalb des Getriebes der Maschine gelegenen Punkten geführt, von wo aus eine möglichst geradlinige einfache Verbindung mit den, Matrizenhemmwerken möglich ist. Da aber die Reibungswiderstände eines Bowdenzuges auch von der Größe seiner Bewegungen abhängen und bei einem Tastwerk besonders störend sind, ist es zweckmäßig, diese Bewegungen auf ein Mindestmaß zu beschränken und möglichst kleiner als die der Matrizenhemmwerke zu halten. Erreicht wird dies durch umgleichschenklige Ausbildung der zwischen die Bowdenkabel und die freien Züge geschalteten Winkelhebel.
- Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfnidung schematisch dargestellt, und zwar zeigt Fig. i schematisch die Anordnung der die Tasten mit den Matrizenhemmwerken verbindenden Bowdenkabel und Zwischenglieder, Fig.2 einen Satz Zwischenglieder in Ansicht in natürlicher Größe und Fig. 3 einen Grundriß zu Fig. 2. Von dem T.astbrett i führen die in Rohren 2 verlegten Bowdenkabel3 zu den Endpunkten der Schenkel q. von Winkelhebeln 5, die um Schraubenbolzen 8 auf den oberhalb der Ruhestellen, zweckmäßig in Mittellage zu diesen angeordneten Leisten 6, ; drehbar gelagert sind. Die freien Enden der anderen Schenkel 9 der Winkelhebels sind mittels Drähten, Stäben oder Seilen io unmittelbar geradlinig mit den Matrizenhemmwerken i i frei durch den Raum verbunden. Auf. je einem Drehzapfen 8 können mehrere, beispielsweise acht, unabhängig voneinander drehbare Winkelhebel s gelagert sein (s. Fig. 2). Diese sind im gezeigten Beispiel (s. Fig. 2) zwischen den beiden an dem Maschinenrahmen befestigten Leisten 6 und ; angeordnet, und die Bolzen 8 sind in der unteren Leiste 6 mit Gewinde 12 festgeschraubt. Zwischen je zwei Winkelhebeln 5 ist eine Abstandsscheibe 13 vorgesehen, um genügend Platz für die Bowdenkabel 3 und die Drähte i o zu sichern. Auf leichte Beweglichkeit sämtlicher Teile, insbesondere der Winkelhebel s, ist natürlich größter Wert gelegt. In Fig. 3 ist mittels strichpunktierter Linien die dem Auslösen einer Matrize entsprechende Stellung eines Winkelhebels 5 angedeutet. Um das für das Auslösen der Matrizen erforderliche Längsverschieben der Bowdenkabel3 unabhängig von der hierbei notwendigen, etwa größeren Bewegung der Matrizenhemmwerke i i auf ein Mindestmaß zu beschränken, ist es zweckmäßig, die beiden Schenkel q. und 9 der Winkelhebel s verschieden lang zu machen. In dem dargestellten Beispiel sind daher die mit den Matrizenhemmwerken i i verbunden:en Schenkel 9 der Winkelhebel 5 läinger ausgebildet, als die über die Bowdenkabel3 mit dem Tastbrett i verbundenen Schenkel q.. Auf diese Weise wird durch das Einschalten der Winkelhebel 5 in die Verbindung zwischen Tastbrett i und Hemmwerke i i :eine übersetzung hineingebracht, die so gewählt werden kann, daß bei dem geringsten Verschieben der Bowdenkabe13, mithin auch bei geringster Reibung derselben, die erforderliche, unter Umständen größere Bewegung der zu betätigenden Hemmwerke i i hervorgerufen wird.
Claims (2)
- PA'1'li\'1'A\S1'RCC111': i. Matrizenauslösevorrichtung für Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen, gekennzeichnet durch die Verwendung der anderweitig bekannten Hintereinanderschaltung von Bowdenkabel, Winkelhebel und freiem Zug zur Verbindung des Tastwerkes mit den Matrizenhemmwerken, wobei noch zweckmäßig die Bewegung des Bowdenzuges durch ungleichschenklige Ausbildung des Winkelhebels klein gehalten wird, um die bei einem Tastwerk besonders störenden Widerstände im Bowdenzug nach Möglichkeit herabzusetzen.
- 2. Matrizenauslösung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da.ß mehrere, beispielsweise je acht, durch Abstandsscheiben (13) voneinander getrennte Winkelhebel (5) auf .einem gemeinsamen Drehzapfen (8) zwischen zwei außerhalb des Getriebes der Maschine liegenden Leisten (6 und 7) schwenkbar gelagert sind.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET40772A DE596327C (de) | 1932-05-25 | 1932-05-25 | Matrizenausloesevorrichtung fuer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen |
AT140247D AT140247B (de) | 1931-08-25 | 1933-01-23 | Matrizensetz- und Zeilengießmaschine. |
CH167405D CH167405A (de) | 1932-05-25 | 1933-01-23 | Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine. |
NL64073A NL36344C (de) | 1932-05-25 | 1933-01-26 | |
GB2537/33A GB393538A (en) | 1932-05-25 | 1933-01-26 | Improvements in or relating to matrix-setting and type-line-casting machines |
US664632A US1976158A (en) | 1932-05-25 | 1933-04-05 | Matrix-setting and type-linecasting machine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET40772A DE596327C (de) | 1932-05-25 | 1932-05-25 | Matrizenausloesevorrichtung fuer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE596327C true DE596327C (de) | 1934-04-30 |
Family
ID=37441911
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET40772A Expired DE596327C (de) | 1931-08-25 | 1932-05-25 | Matrizenausloesevorrichtung fuer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US1976158A (de) |
DE (1) | DE596327C (de) |
GB (1) | GB393538A (de) |
NL (1) | NL36344C (de) |
-
1932
- 1932-05-25 DE DET40772A patent/DE596327C/de not_active Expired
-
1933
- 1933-01-26 NL NL64073A patent/NL36344C/xx active
- 1933-01-26 GB GB2537/33A patent/GB393538A/en not_active Expired
- 1933-04-05 US US664632A patent/US1976158A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB393538A (en) | 1933-06-08 |
NL36344C (de) | 1935-08-16 |
US1976158A (en) | 1934-10-09 |
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