AT140236B - Skibindung mit Riemen aus Gummi. - Google Patents

Skibindung mit Riemen aus Gummi.

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AT140236B
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Austria
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rubber
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Inventor
Ambros Scholz
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Ambros Scholz
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Description


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  Skibindung mit Riemen aus Gummi. 



    Die Erfindung betrifft Bindungen, welche als elastische Zugglieder Gummiriemen eingeschaltet haben, und besteht darin, dass die Gummiriemen an den Enden mit Gewebe- oder Metallbändern armiert sind, wodurch bei Aufrechterhaltung der Elastizität ein Ausreissen der Enden vermieden wird.   
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 eingelegt werden, welche gute Lagerstellen für die Nietbolzen der Strammer oder Schnallen bilden. 



   Die Zeichnung stellt zwei verschiedene Ausführungsarten des Erfindungsgegenstandes dar ; eine, bei welcher der Schuh von hinten in die Backen   gedrückt   und die zweite, bei der der Schuh von vorne in die Backen hineingezogen wird. 



  Fig. 1 zeigt die Draufsieht einer normalen Bindung in geschlossener Stellung. Fig. 2 die Seiten- ansicht derselben. Fig. 3 die Seitenansicht einer   Zehellbindung   mit Zug von vorn in geschlossener Stellung. 



   Fig. 4 den Schnitt des   Absatz-Gummibügels   mit Armierung der Enden durch Metallband-oder Gewebe- bandeinlagen. Fig. 5 den Querschnitt des Bügels bei a-b. Fig. 6 den Schnitt durch einen Seiten-Gummi- riemen mit durch Gewebeeinlagen armierten Enden. Fig. 7 den Schnitt durch einen   Siten-Gummirie111en,   dessen eines Ende durch Stahlband-, das andere durch Gewebeeinlage verstärkt ist. Fig. 8 den Schnitt durch den   Gum111iriemen   mit armierten Enden für eine Bindung gemäss Fig. 3. 



   In Fig. 1 und 2 sind die Enden der beiden Seitengummiriemen 1 und 2 durch die Schnallen 3 und 4 mit dem Absatzgummiriemen 5 verbunden. Während die Schnalle 3 direkt in dem einen Öhr 6 des Riemens 5 
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 durch Zwischenschaltung eines Klobens od. dgl. mit dem Absatzriemen verbunden, sondern lagert wieder direkt vermittels des Nietbolzens 10 in dem Öhr 9 des Riemens 5. Dadurch ist ein an dem Absatz sonst anliegender Metallteil erspart. Die Schnalle 4 übergreift den Spannhebel 8 und ist beiderseitig mit den
Nieten 11 gelenkig vernietet. 



   Der Spannhebel 8 legt sieh satt an den   Rücken   des   Gummiriemens   5 an und drückt mit seiner
Nase 12 gegen das Öhr 9, wodurch bei Auftreten grosser Kräfte das   überhöhte   Öhr 9 entlastet wird. Diese Überhöhung des Mittelpunktes des Öhres ist notwendig, damit beim   Schliessen   des Spannhebels Selbst- schluss in der Bindung entsteht und ein zufälliges Öffnen derselben vermieden wird. (In der Zeichnung deckt das Öhr 9 des Riemens mit dem Seitenteil des Spanners.)
An die vorderen Enden der Seitengummiriemen 1 und 2 sind die Laschen 13 und 14 durch die
Nieten 15 angenietet. Diese Laschen sind in Schlitze der Lenker 16 und 17 eingehängt und diese Lenker wieder durch die Nieten   18   und 19 mit den Backen 20 und 21 verbunden.

   Diese sind durch Schrauben 22 auf dem Ski 23 befestigt. 



   In Fig. 3 ist das vordere Öhr 24 des Gummiriemens 25 durch den Nietbolzen 26 in dem Böckchen 27 gelagert, welches auf dem Ski 28 angeschraubt ist und beim Anspannen den Zug aufnimmt. Der Spanner 29, der ähnlich dem in Fig. 1 ausgebildet ist, ist im   überhöhten Öhr. 30   des   Gummiriemens   25 durch den Niet- bolzen 31 gelagert. Auch hier legt sich die Nase 32 des Spanners gegen das Öhr 30, um es bei grosser Aus- tragung zu entlasten. Der Bügel 33, der durch die Nieten 34 mit dem Spanner 29 gelenkig verbunden ist, greift in den Haken 35 ein, der an der Unterseite der Sohle 36 angesehraubt ist und in der Pfeilrichtung den Schuh 37 in den Backen 38 zieht, wenn der Spanner geschlossen wird.

   Durch das Zwischenschalten des   Gummiriemens   25 zwischen Spanner und dem Ski ist ein starker elastischer Zug erzielt, der den 

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 Schuh mit der nötigen Kraft in den Backen treibt. Der Schuh 31 wird einerseits durch den Zehenriemen 39 niedergehalten und anderseits wird die Sohle durch die Kerbe 40, die gegen das   Sohlensehutzblech     41   
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 sieh eine sehr sichere Befestigungsart des   Schuhes   am Ski. 



   In Fig. 4 ist im Schnitt gezeigt, wie der Gummiriemen 5 (Fig. 1) durch die eingelegten Metallbüchsen   42   und 43 und durch die um die   Büchsen   gelegten Einlagen 44 und 45 verstärkt wird. Die Einlagen können aus Stahlbändern oder Gewebebändern aller Art hergestellt sein. Die Nietbolzen 7 und 10   (Fig.   1) lagern in den Büchsen 42 und 43 und übertragen so den Zug, der in der Bindung entsteht, auf die eingelegten Bänder 44 und 4, die mit dem diese umgebenden Gummi innig verbunden sind, so dass ein Ausreissen nicht möglich ist. Die Teile des Gummiriemens, die Einlagen besitzen, lassen eine elastische Dehnung in der Längsachse des   Bügels nicht   zu, was erwünscht ist, sondern nur der Teil, welcher frei von den Einlagen ist.

   Man hat es daher in der Hand, durch Verlängerung oder Verkürzung der Einlagen das elastische Nachgeben des Riemens 5 zu begrenzen. An der Stelle a-b der grössten Beanspruchung hat auch der Riemen seinen grössten Querschnitt. Die Querschnitte nehmen von den Enden zur Mitte kontinuierlich zu. 



   In Fig. 5 ist der Querschnitt des Riemens bei a-b dargestellt. Die Innenseite des Riemens ist entsprechend der Auskehlung des Absatzes gewölbt, damit er sich satt gegen diesen anlegt und nicht abgleitet, wenn geringe elastische Dehnungen bei der Fahrt vorkommen. Um den Sitz noch zu verbessern, wird der Riemen an der gewölbten Innenseite mit Reifen 46 versehen, wie die linke Hälfte des Schnittes andeutet. Sind die Einlagen aus   Metallbändern,   so können diese auch aufgerauht, gelocht oder gewellt ausgeführt werden, um eine gute Verbindung mit dem Gummi zu ermöglichen. 



   In Fig. 6 sind 47 und 48 die Stoffeinlagen an den Enden des Seitenriemens 1 bzw. 2 (Fig. 1). Die 
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 eingebrachten Löcher 50 wird der Dorn der Schnalle 3 bzw. 4   (Fig. 1) gesteckt.   Zur Einstellung gemäss der   Schuhlängp   sind mehrere Löcher vorhanden. 



   In den Fig. 7 ist an dem Ende des Seitenriemens 1 bzw. 2 das eingenietet wird, eine Stahlbandeinlage 51 vorgesehen, die in das   Querstüek   52 verklemmt ist, welches über die ganze Breite des Riemens reicht. Die Löcher 49 dienen für die Nieten 15. Die andere Seite dieses Riemens ist wie in Fig. 6 ausgeführt, denn diese muss leicht biegbar sein. 
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   PATENT-ANSPRÜCHE   :  
1. Skibindung mit Riemen aus Gummi, dadurch gekennzeichnet, dass die Riemen an den Enden mit   letall- oder Gewebebändern   armiert sind.

Claims (1)

  1. 2. Skibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Armierung an den Angriffstellen durch Einlegen von Büchsen verstärkt ist.
    3. Skibindung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der armierte Absatz bzw. Vorderriemen im Masse der gegen die Mitte zunehmenden Belastung entsprechend im Querschnitt verstärkt ist.
    4. Skibindung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenseite des armierten Absatzriemens entsprechend der Kehlung des Absatzes ausgebildet ist.
    5. Skibindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenseite des Absatzriemens Riefen besitzt.
AT140236D 1931-12-02 1931-12-02 Skibindung mit Riemen aus Gummi. AT140236B (de)

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