CH173784A - Strammer für Skibindungen mit Schnallenlenkern aus einem Stück. - Google Patents

Strammer für Skibindungen mit Schnallenlenkern aus einem Stück.

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CH173784A
CH173784A CH173784DA CH173784A CH 173784 A CH173784 A CH 173784A CH 173784D A CH173784D A CH 173784DA CH 173784 A CH173784 A CH 173784A
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CH
Switzerland
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ski bindings
buckle
piece
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handlebars
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Inventor
Karl Ing Saur
Original Assignee
Karl Ing Saur
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/24Tighteners for ski bindings

Landscapes

  • Clamps And Clips (AREA)

Description


  Strammer für Skibindungen mit Schnallenlenkern aus einem Stück.    Es sind Strammer für Skibindungen be  kannt, welche als Zwischenstücke zwischen  dem     Strammerhebel    und der Riemenschnalle  einen an den Hebel     angelenkten    Drahtbügel  und ein an diesen     angelenktes    Blechband,  welches die Schnalle trägt, besitzen. Diese       Strammerausbildung    hat den Nachteil, dass  einerseits durch diese Verbindungsglieder der  Strammer eine unverhältnismässig grosse Ver  längerung erhält und anderseits zu viel Ge  lenke entstehen, die unzuverlässig sind.

   Ein  Bindungsstrammer muss mit Rücksicht auf  die hohen Anforderungen des modernen Ski  laufes grossen Beanspruchungen standhalten  und es ist daher erste Forderung, dass er  robust ist und möglichst wenig schwache  Glieder aufweist. Solche schwache Glieder  bei den gebräuchlichen     Strammern    sind die  Drahtbügel, die hakenförmige Enden besitzen,  welche in den Hebel eingreifen und die Ge  lenke der Blechbänder. An der Stelle der  Haken der Drahtbügel gibt es oft Brüche,  weil der Draht scharf abgebogen werden  muss und dort einbricht. Die Gelenke, welche    durch Einrollen der Enden der Blechbänder  entstehen, werden bei grosser Beanspruchung  aufgerissen und brechen.  



  Ausserdem haben diese Strammer ein ver  hältnismässig grosses Gewicht, was vermieden  werden muss.  



  Alle diese Nachteile beseitigt die vorlie  gende Erfindung. Bei dieser wird als Zwi  schenstück zwischen dem     Strammerhebel    und  der Riemenschnalle ein aus einem einzigen  Stück bestehender gabelförmiger Lenker be  nützt, dessen Schenkel den Hebel knapp  umgreifen, zweckmässig durch kräftige Nieten  gelenkig mit dem Hebel verbunden sind,  dessen anderes Ende das Lager für die Rie  menschnalle bildet. Durch die Anwendung  eines solchen Lenkers wird die Baulänge des       Strammers    um die Länge der* bei den bis  her erzeugten     Strammern    zwischengeschalte  ten Blechbändern verkürzt und empfindliche  Gelenke ausgeschaltet.  



  Bei robustester Ausführung wird nicht  unbedeutend an Gewicht erspart- das Erfor-           dernis    ist, das Gewicht der Bindung auf ein  Minimum zu reduzieren.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei  spiel des Erfindungsgegenstandes und zwei  Anwendungsbeispiele desselben gezeigt.  



       Fig.    1 zeigt den Lenker .selbst,       Fig.    2 den Einbau bei einem Federstram  mer,       Fig.    3 die Anwendung bei einem norma  len Bindungsstrammer.  



  In     Fig.    1 ist die Ausbildung des aus  einem einzigen Stück angefertigten Lenkers  1 ersichtlich. Die eine Seite dieses Lenkers  bilden zwei parallele Schenkel 2, welche in  zwei Augen 3 enden und die den Hebel  knapp umgreifen. Die andere Seite bildet  eine an -die beiden Schenkel anschliessende  Platte 4, die in einer geschlitzten Zunge 5  endet, welche umgelegt ist und so das Lager  6 für die Riemenschnalle bildet. Die Zunge       J    ist zur grösseren Sicherheit gegen Aufreissen  mit der Platte 4 durch eine Niete 7, gege  benenfalls durch Punktschweissen verbunden.  In dem vordern Ende des Lenkers ist die  Schnalle- 11 gelagert. Gestrichelt ist der  Bindungsriemen 12 angedeutet.  



  Nach     Fig.    3 ist der Lenker 1 in -Ver  bindung mit dem Hebel 10 eines normalen       Bindungsstrammers    gebracht.  



  Die Bilder zeigen, in welch einfacher  Weise die gestellte Aufgabe durch die Zwi-         schenschaltung    eines Lenkers aus nur einem  einzigen Stück gelöst wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Strammer für Skibindungen,' dadurch ge kennzeichnet, dass als Zwischenstück zwi schen dem Strammerhebel und der Riemen schnalle ein aus einem einzigen Stück be stehender, gabelförmiger Lenker Verwendung findet, dessen Schenkel den Hebel knapp umgreifen und gelenkig mit dem Hebel ver bunden sind,- während das den Schenkeln entgegenstehende Ende des Lenkers das La ger für die Riemenschnalle bildet. UNTERANSPRüCHE 1. Strammer für Skibindungen nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Zunge (5) des Lenkers (1) mit der Platte (4) durch eine Niete (7) zu einem geschlos senen Lager (6) für die Aufnahme der Riemenschnalle (11) verbunden ist.
    2, Strammer für Skibindungen nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Zunge (5) des Lenkers (1) mit der Platte (4) durch Punktschweissung zu einem ge schlossenen Lager (6) für die Aufnahme der Riemenschnalle (11) verbunden ist.
CH173784D 1934-01-26 1934-01-26 Strammer für Skibindungen mit Schnallenlenkern aus einem Stück. CH173784A (de)

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