AT139326B - Mehrblätterige Kreissägemaschine zum Schneiden von Brennholz. - Google Patents

Mehrblätterige Kreissägemaschine zum Schneiden von Brennholz.

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AT139326B
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Austria
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Arthur Huss
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Arthur Huss
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    Mehrblätterige Kreissägemaschine   zum Schneiden von Brennholz. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine mehrblätterige   Kreissägemaschine   zum Schneiden von Brennholz, bei der das Schneidgut den Sägeblättern durch einen Zubringer zugeführt wird, der aus mehreren Rädern besteht, die auf einer zur Sägewelle parallelen Welle befestigt sind. Die Erfindung besteht in einer neuen Ausbildung der Einrichtung zur Förderung des Schneidgutes. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig. 1 zeigt die Kreissägemaschine in Stirnansicht, Fig. 2 in Seitenansicht. Fig. 3 ist ein Teil der Stirnansicht in grösserem Massstabe. Die Fig. 4-6 stellen Einzelheiten dar. 



   In einem Gestell ist eine Welle 1 gelagert, auf welcher vier Kreissägeblätter 2 aufgeschoben sind, die durch zwischengelegt Rohre 3 und durch Schraubenmuttern 4 in Abständen voneinander gehalten sind. Über den Kreissägen ist im Gestell parallel zur Welle 1 eine Welle 5 gelagert, auf der fünf in Abständen voneinander gehaltene Räder sitzen, die den Zubringer für das Schneidgut bilden. Jedes Rad besteht aus zwei durch Bolzen 6'verbundenen Scheiben 6. Jede Scheibe hat am Umfang fünf kreisbogenförmige Ausschnitte 7. Je zehn in derselben Flucht liegende Ausschnitte 7 bilden zusammen eine Mulde zur Aufnahme des Schneidgutes, das auf einer Rutsche 7'zugeführt wird. Jeder Ausschnitt 7 ist von einem an den Bolzen 6'befestigten federnden Band 11 durchquert, das für das Schneidgut eine Stütze bildet.

   Zum Abschluss der Zubringermulden nach aussen sind am Gestell gegenüber den Rädern Bogenleisten 12 angebracht, die zwischen die Scheiben 6 jedes Rades reichen. Die Bogenleisten 12 sind etwas exzentrisch zur Welle 5 angeordnet, u. zw. so, dass der Abstand der Leisten 12 von der Welle 5 gegen das Austragende der Maschine hin allmählich geringer wird, das Schneidgut beim Durchlauf durch die Maschine also eine zunehmende Zusammenpressung erfährt. An den äusseren Scheiben 6 des ersten und des fünften Rades ist für jeden Ausschnitt 7 ein Winkelhebel 8 gelagert, dessen Arm 8'der Form des Ausschnittes 7 entsprechend bogenförmig gestaltet. ist, und dessen Arm 8"zur Verriegelung des Hebels in einer Bereitschaftsstellung dient. An der Innenseite der Scheibe 6 ist mit einer Flachfeder 13 (Fig.   3-6)   eine keilförmige Nase 10 befestigt.

   Die Nase ragt durch eine in der Scheibe 6 vorgesehene Ausnehmung auf die Aussenseite der Scheibe vor. Der Hebelarm   8/1 legt sich   unter der Wirkung der Feder 9 an die hintere Fläche der Nase an (Fig. 5). Durch einen am Gestell befestigten Anschlag 14 wird bei der Drehung des Zubringers die Nase 10 nach innen gedrückt, so dass der Hebelarm   8/1 freigegeben   wird und der Winkelhebel 8 unter dem Einfluss der Feder 9 ausschwingt, wie in Fig. 3 an dem mittleren Hebel gezeigt ist. 



  Der Hebelarm 8'presst dabei das in der Mulde befindliche Schneidgut in dem Raum zwischen dem Federband 11 und der Bogenleiste 12 zusammen, wobei das Federband 11 gespannt wird. Sobald das Schneidgut durchschnitten ist, trifft der Hebelarm 8"mit seinem halbzylindrischen Vorsprung 15 (Fig. 3,4 und 6) auf einen am Gestell befestigten Anschlag 16. Durch diesen wird bei Weiterdrehung des Zubringers der Hebel 8 zurückgedreht, wobei das Ende des Hebelarmes   8"zunächst   die Keilnase 10 nach innen drückt und schliesslich über sie hinausgelangt, so dass sie wieder nach aussen treten und sich vor den Arm 8" legen kann. Durch die   Zurückschwenkung   des Hebels 8 wird der Druck auf das Schneidgut aufgehoben. 



  Das Schneidgut wird am Ende der Bogenleisten durch die sich nun entspannenden Federbänder 11 aus der Mulde ausgeworfen. Zur Erleichterung des Vorschubes des in den Mulden des Zubringers befindlichen Schneidgutes entlang den Bogenleisten 12 sind über die beiden Endleisten über Rollen 17 laufende endlose Ketten 18 (Fig. 1) geführt, die bei der Vorschubbewegung des Schneidgutes von diesem mitgezogen werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Melirblätterige Kreissägemaschine zum Schneiden von Brennholz mit einem Schneidgutzubringer, der aus mehreren auf einer zur Sägewelle parallelen Welle befestigten Rädern besteht, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Räder (6) des Zubringers je mit mehreren kreisbogenförmig begrenzten Umfangsaus- schnitten (7) versehen sind und die je in derselben Flucht nebeneinanderliegenden Ausschnitte aller Räder zusammen Mulden zur Aufnahme des Schneidgutes bilden.
    2. Kreissägemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil des Umfanges des Zubringers von am Maschinengestell angebrachten Bogenleisten (12) umgeben ist. EMI2.1 4. Kreissägemaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem der beiden äusseren Räder des Zubringers für jede Mulde ein unter der Wirkung einer Feder (9) stehender Hebel (8) gelagert ist, der so lange verriegelt gehalten wird, bis die zugehörige Mulde in den Bereich der Sägeblätter gelangt, und der sodann ausschwingt, um das in der Mulde befindliche Schneidgut zusammenzupressen.
    5. Kreissägemaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass über die beiden äusseren Bogenleisten f) je eine über Rollen (17) laufende endlose Kette (18) gelegt ist, um die Reibung des Sclmeidgutes an den Bogenleisten zu verringern.' EMI2.2
AT139326D 1932-06-10 1932-06-10 Mehrblätterige Kreissägemaschine zum Schneiden von Brennholz. AT139326B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE957519C (de) * 1954-04-24 1957-02-07 Hans Schowanek Einrichtung zum automatischen Abschneiden stabfoermiger Koerper, insbesondere aus Holz

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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