AT139114B - Nichtschwitzende Gefäße, insbesondere Wandbehälter. - Google Patents

Nichtschwitzende Gefäße, insbesondere Wandbehälter.

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AT139114B
AT139114B AT139114DA AT139114B AT 139114 B AT139114 B AT 139114B AT 139114D A AT139114D A AT 139114DA AT 139114 B AT139114 B AT 139114B
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Ig Osers Fa
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Nichtschwitzende   Gefässe, insbesondere Wandbehälter. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

   Beschaffenheit des verwendeten Kunststeines   angepasst sein. Selbst bei ein und demselben   Gefäss   variiert die Acidität des Baustoffes, da die in den Asbestfasern von der Vorbehandlung her verbliebene Salzsäure erfahrungsgemäss nicht gleichmässig im Material verteilt ist ;

   es wäre daher eigentlich ein Überzug 
 EMI2.1 
 entsprechende Menge eines amphoteren, etwa betaiünartigen Stoffes, beispielsweise ein Trimethylamin enthaltendes Gemisch von Chloressigsäure und Chlorpropionsäure oder ein Gemisch von Aminosäuren, wie es bei der Spaltung von   Eiweissstoffen erhalten wird, derart beigemengt, dass   der Überzug nach Art einer Pufferlösung überall neutrale Reaktion und damit Gleichartigkeit der Beschaffenheit verbürgt. 
 EMI2.2 
 Gefäss eigentlich, als aus einem völlig-neuartigem Baustoff bestehend angesprochen werden kann. Der vorstehend erwähnte Grundanstrich füllt die Poren an der Oberfläche aus, soweit dies nicht schon durch die bereits erwähnten   Füllstoffe,-wie Asphalt   oder Harz, bzw. durch die Paste aus Wasserglas und Sand usw. geschehen ist.

   Wird der Lackanstrich unmittelbar auf die Rohform bzw. auf die Paste bei genügender Glätte derselben aufgetragen, so enthält natürlich der Lack die Pufferlösung. 



    Ausfhrungsbeipsiel:  
20 g eines Gemisches beliebiger Aminosäuren werden mit 2 g primären Natriumphosphates vermischt. Das erhaltene Gemenge kann in Lösung entweder vor Anbringen des Deckanstriches zur Imprägnierung von einem Quadratmeter des   Rohgehäuses   verwendet werden oder es erfolgt die Beimengung zu einem zu verwendenden Neutrallack. Bei Verwendung eines Grundierungsanstriches wird das Gemisch diesem beigemengt. 



   Zwecks Aufhängens der Gefässe an der Wand werden in die Rückwand, wie in der anliegenden Zeichnung (Fig. 1-5) dargestellt, Schlitze angebracht. Da nun das grosse Gewicht der Füllflüssigkeit allenfalls die normale Scherfestigkeit des Gefässmaterials übersteigen könnte, werden erfindungsgemäss Metallstreifen quer über den Aufhängeschlitz, aus dem Material hervortretend eingeschoben, die entweder gerade (Fig. 2) oder besonders vorteilhaft bogenförmig (Fig. 3 und 4) oder abgesetzt (Fig. 5) sind und dadurch die   Tragfähigkeiten vergrössern,   weil die Scherfläche verbreitert wird. 



   Das so hergestellte Gefäss von gefälliger, glänzender Oberfläche ist zur Aufnahme kalter, häufig wechselnder Flüssigkeiten hervorragend geeignet, weil trotz völliger   Wasserundurchlässigkeit   die Wärmeleitfähigkeit des Materials eine so geringe ist, dass das sogenannte Schwitzen nicht auftritt. Dabei sind infolge ihrer Dünnwandigkeit, welche das erfindungsgemäss verwendete Material einzuhalten gestattet, derartige Gefässe ausserordentlich leicht und können auch an dünnen Wänden aufgehängt werden. Das Gewicht entspricht nicht einmal den aus Metall hergestellten Gefässen gleicher Grösse und gleichen Zweckes, während Beton vielmals schwerer ist. Ein besonderer Vorteil ist die Nachgiebigkeit der Gefässe, derzufolge bei Gefrieren des Inhaltes ein Zerreissen derselben nicht auftritt. 



   Die Erfindung   beschränkt   sich naturgemäss nicht auf die Herstellung von Wassergefässen der beschriebenen Ausbildung und für den   erwähnten Zweck,   sondern erstreckt sich auf die Verwendung solcher Stoffe für Vorrats-, Wasch- und Splgefässe allr Art.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Niehtschwitzende Gefässe, insbesondere als Wandbehälter zur Aufnahme kühler, oft wechselnder Flüssigkeiten, z. B. Spülwasserbehälter für Klosette, dadurch gekennzeichnet, dass dieselben a1'is'Asbestzement oder diesem nahe verwandten Stoffen aus einem Stück gegossen, gestampft oder auf ähnliche Weise hergestellt werden.- @2. Ausführungsform der Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dieselben mit einer z. B. aus Wasserglas mit Sand oder Asbestfasern angerührten Paste überzogen werden.
    3. Ausführungsform der Behälter nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Baustoff mit einem die Poren verlegenden Füllstoff, z. B. Asphalt, Harz oder Kunstharzresolen, vermengt wird.
    4. Ausführungsform der Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dieselben mit einem Anstrich versehen werden, welcher Puffersubstanzen enthält.
    5. Ausführungsform der Flüssigkeitsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass EMI2.3 sehen werden.
    6. Ausführungsform der Flüssigkeitsbehälter nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die eingelegten Streifen aus Material grösserer Festigkeit gewölbt, abgebogen oder Z-förmig abgesetzt sind.
AT139114D 1936-06-02 1932-11-10 Nichtschwitzende Gefäße, insbesondere Wandbehälter. AT139114B (de)

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AT151978D AT151978B (de) 1936-06-02 1936-06-02 Verfahren zum Anstreichen von nichtschwitzenden Gefäßen, z. B. Spülwasserbehältern.

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