AT62972B - Verfahren zum Überziehen der Innenwand von Behältern aus Eisenbeton und ähnlichem Material zur Lagerung von Getränken, insbesondere Bier. - Google Patents

Verfahren zum Überziehen der Innenwand von Behältern aus Eisenbeton und ähnlichem Material zur Lagerung von Getränken, insbesondere Bier.

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    Verfahren zum Uberziehen der Innenwand von Behältern aus Eisenbeton und ähnlichem Material zur Lagerung von Getränken, insbesondere Bier.   



   Die Herstellung von   Behältern   aus Eisenbeton oder ähnlichem Material zur Lagerung von Bier und anderen Flüssigkeiten scheiterte bisnun an dem Mangel einer zweckentsprechenden Auskleidung der Innenwandflächen. 



   Die Erfahrung hat gelehrt, dass der Anstrich um so schlechter hält, je   poröser   die Wandfläche ist. Die porösen Betonwände enthalten nämlich, da sie in feuchten Kellern stehen und niemals vollkommen ausgetrocknet werden können, viel Nässe. 



   Infolgedessen müssen die zu imprägnierenden Flächen mit einer   Stichnamme   vorgewärmt werden. Bestehen nun diese Flächen z. B. aus einem   Zementmörtel,   dem Körper von geringer Wärmeaufnahmsfähigkeit, z. B. Asbest, Faserstoffe, Bimsstein oder   dgl., bei-     gemengt   sind, so dauert es lange, bis die Oberfläche so warm ist, dass sie die Anstrichoder Imprägniormasse aufnehmen kann. Die Verwendung solcher Beimengungen erfordert eine solange andauernde Erhitzung, dass auch die tieferen Schichten der Wände warm werden und sich die in ihnen aufgespeicherte Feuchtigkeit in Wasserdampf verwandelt, 
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 guter Erfolg erzielt wird.

   Die imprägnierten Flächen enthalten dann gewöhnlich viele Bläschen, welche sich nach und nach öffnen und den Behälter unbrauchbar machen, da sich in den entstandenen Poren Keime, Pilze und dgl. festsetzen. 



   Zur   Vermeidung   dieses   Übolstandes   werden die Innenwandungen der Behälter dfr Erfindung gemäss mit einem Mörtel verputzt, welchem sich rasch erhitzende Körper. beispielsweise mas, Porzellan oder Steingut in zerkleinertem Zustande in grosser Menge beigefügt sind. Glas eignet sich besonders gut, weil es sehr dicht ist. 
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 wöhnlicheKellerlüftung. 



   Diese Wände haben die Eigenschaft, sich durch Befahren mit einer   l. (it-oder   Stich-   flamme   an der Oberfläche augenblicklich stark zu erhitzen, so dass sie zur Aufbringung des Anstriches bzw. der Imprägnierung genügend warm sind, ehe sich in den tiefer liegenden Schichten Wasserdampf entwickeln kann, der das Eindringen der Imprägniermasse, das mehrere Millimeter tief erfolgen soll,   verhindern wurd".   



   Da die einzelnen   Ulasteilchen sich bei   der Erhitzung durch die Stichflamme stärker ausdehnen als der Zement, so tritt bei der Abkühlung der Wandfläche eine gewisse Porosität auf, welche der dünnflüssigen, erhitzten Imprägniermasse Gelegenheit geben, jedes einzelne Glas-und Zementteilcllfn zu umhüllen. 



   Vor dem Auftragen der   Glasmörtelschichte   kann auch ein wasserundurchlässiger   Zf'mentmörtelbelag   aufgebracht werden. 
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  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zum Überziehen der Innenwand von Behältern aus Eisenbeton und ähnlichem Material zur Lagerung von Getränkell, insbesondere Bier, dadurch gekennzeichnet, dass der als Unterlage des Imprägniermittels der Innenwände dienenden Mörtelschichte rasch erhitzende Körper, wie Glas, Porzellan, Steingut usw., in Pulverform zugesetzt werden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT62972D 1912-03-04 1912-03-04 Verfahren zum Überziehen der Innenwand von Behältern aus Eisenbeton und ähnlichem Material zur Lagerung von Getränken, insbesondere Bier. AT62972B (de)

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