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Publication of AT136962BpublicationCriticalpatent/AT136962B/de
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Verfahren zur Vergütung von Metallen und Legierungen.
Das erfindungsgemässe Verfahren zur Vergütung von Metallen und Legierungen besteht darin, dass das zu vergütende Material zum Zwecke seiner Vergütung in einem Flüssigkeitsbade entweder unter Druck oder unter Druck bei gleichzeitiger Erhöhung der Temperatur gehalten wird.
Zur Veranschaulichung des Verfahrens wird nachstehendes Ausführungsbeispiel angeführt :
Nach dem Gegenstande der Erfindung wird z. B. ein stabförmiges Messingstück der Legierung Cu 57%, Ni 2-5%, Mn 1-5%, Zn 39% in einen mit Zylinderöl gefüllten Behälter eingesenkt und hierauf das Öl unter Druck von etwa 300 Atm. gesetzt ; hierauf wird das ganze System erhitzt, beispielsweise auf 400-500 C und etwa 6 Stunden in diesem Zustande belassen, so dass das Metallstück während dieser Zeit gleichzeitig erhöhtem Druck und erhöhter Temperatur ausgesetzt ist.
Der Erfolg dieser Behandlungsweise ist ein überraschender ; das Messingstück ist durch diese Behandlung so weit vergütet, dass es eine wesentlich weitgehendere plastische Verformbarkeit sowohl im kalten als auch im glühenden Zustande besitzt, als es das unbehandelte, aber sonst chemisch, physikalisch und technologisch identische Messingstück aufweist.
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Claims (1)
PATENT-ANSPRUCH :
Verfahren zur Vergütung von Metallen und Legierungen, dadurch gekennzeichnet, dass dieselben innerhalb eines Flüssigkeitsbades erhöhtem Druck oder erhöhtem Druck mit gleichzeitiger Temperaturerhöhung ausgesetzt werden.
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AT136962D1931-06-241931-06-24Verfahren zur Vergütung von Metallen und Legierungen.
AT136962B
(de)
Verfahren zur Erzeugung von metallischen Werkstoffen für Apparate, insbesondere solche aus Eisen oder Stahl, die hohen Widerstand gegenüber der schädigenden Wirkung von Wasserstoff oder wasserstoffhaltigen Gasen bei erhöhter Temperatur und erhöhtem Druck aufweisen.