AT135815B - Empfangs-Schaltung für indirekt geheizte Röhren mit einer Anordnung zur Fadings-Regulierung. - Google Patents

Description

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   Bei hochwertigen Empfangsgeräten der drahtlosen Nachrichtenübermittlung ist es   wünschenswert,   zum Zwecke des Ausgleichs der   Lautstärkeschwankungen   eine Fadings-Regulierung einzubauen. Derartige Anordnungen sind bekannt und beruhen darauf, dass beim Steigen der Spannung am zweiten Gleichrichtergitter der Anodenstrom des zweiten Gleichrichters ansteigt und seine Anodenspannung infolge des erhöhten Spannungsabfalles am Anodenwiderstand abfällt. Diese Amplituden-Abhängigkeit wird zur Regelung der Gittervorspannung der ersten   Hochfrequenzröhre   benutzt. 



   Bei den bisher üblichen Schaltungen dieser Art bestand jedoch der Nachteil, dass die Anodenspannung der Endröhren um die zur Fadings-Regulierung verwendete Vorspannung vermindert wird. 



   Vorliegende Erfindung gibt eine Schaltungsanordnung an, bei der dieser Nachteil vermieden ist. 



  In der Abbildung ist ein Ausführungsbeispiel gemäss der Erfindung dargestellt. 



   Parallel zur   Gleichlichterröhre   1 befindet sich ein aus den hochohmigen Widerständen 2 und 3 bestehender hochohmiger Spannungsteiler. Ein Teil der Spannung, die an der Gleichrichterröhre liegt, wird zum Gitter der   Hochfrequenzverstärkerröhre 4 geführt.   Da dieses dadurch positiv vorgespannt sein würde, ist es notwendig, eine negative Kompensationsspannung einzuführen. Dieses wird hier im
Gegensatz zu bekannten Ausführungen dadurch erreicht, dass die emittierende Schicht von einem aus den Widerständen 5 und 6 bestehenden Potentiometer, welches parallel zur Gleichspannungsquelle liegt, eine positive Vorspannung erhält. 



   Das hat zunächst den Nachteil, dass zwischen emittierender Schicht und Heizfaden ein unter Umständen für die Röhre schädlicher grösserer Potentialunterschied besteht, daher ist es erforderlich, durch Aufbringen einer besonderen Heizwicklung auf den Netztransformator diese Gefahr zu beseitigen. 



  Bei gleicher Dimensionierung des Netzteiles wie bei den bisher bekannten Anordnungen, wird mit eincr Schaltungsanordnung gemäss der vorliegenden Erfindung jetzt erreicht, dass für das Endrohr, trotz der vorhandenen Fadings-Regulierung grössere Anodenspannungen erhalten werden können. 



   Um eine intensivere Regulierung zu erreichen, kann auch die Gittervorspannung der Zwischenfrequenzverstärkerröhre zugleich mit der Gittervorspannung der ersten Hochfrequenzröhre beeinflusst werden. 



   Der Einfluss verschiedener Röhrenexemplare macht sich im wesentlichen nur bei der zweiten Gleichrichterröhre bemerkbar. Diese Röhre muss zur Erzielung der günstigsten Gittervorspannungen der zu regelnden Röhren einen bestimmten Anodenstromwert haben. Dieser wird durch Einstellung der Gittervorspannung durch das Potentiometer od. dgl. erzielt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Empfangs-Schaltung für indirekt geheizte Röhren mit einer Anordnung zur Fadings-Regulierung, bei der die Spannungsschwankungen an der Anode einer oder mehrerer Gleichrichterröhren zur Beeinflussung der Gittervorspannung von Hochfrequenz-, bzw.   Zwischenfrequenzröhren   benutzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass zum Ausgleich der sonst positiven Vorspannung die Kathoden der zu regelnden Röhren ein positiveres Potential als die übrigen Kathoden erhalten, so dass die resultierende Gittervorspannung negativ wird. 

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Claims (1)

1. 2. Empfangs-Schaltung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass zur Vermeidung einer zu hohen Spannung zwischen Schicht und Faden die zu regelnden Röhren eine besondere Heizwicklung auf dem Heiztransformator erhalten, und dieser mit den betreffenden Kathoden verbunden wird. <Desc/Clms Page number 2>

   3. Empfangs-Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Ausgleich von ver- EMI2.1 EMI2.2