AT135659B - Stähle mit hohem Verschleißwiderstand und hoher Streckgrenze. - Google Patents
Stähle mit hohem Verschleißwiderstand und hoher Streckgrenze.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Stähle mit hohem Verschleisswiderstand und hoher Streckgrenze. EMI1.1 der Kohlenstoffgrundlage bis etwa 85 kg/lii! Festigkeit besitzen. Die Versuche ergaben weiter, dass die geschilderten günstigen Verhältnisse für den Verschleisswiderstand am ehesten erreicht werden, wenn der Kohlenstoffgehalt des Stahles bis unter 0'15%, vorteilhaft unter 0'12% herabgesetzt wird. Dabei soll das Verhältnis von Streckgrenze zu Zugfestigkeit möglichst höher als 60 zu 100 sein. Die Erhöhung der Streckgrenze wird gemäss der Erfindung erreicht durch Erhöhung der Legierungselemente Silizium auf etwa 0#5-1#5%, Mangan auf etwa 1-2% und Kupfer auf etwa 0'5-l'5%. Wurde nur eines dieser Legierungselemente in erhöhtem Masse zugesetzt werden, so wäre dieser Zusatz sehr hoch zu bemessen, wenn eine ausreichende Streckgrenze erzielt werden soll. Dadurch wird aber dann die Zähigkeit auch bereits ungünstig beeinflusst, abgesehen davon, dass hiedurch die Arbeitsweise auch nach der wirtschaftlichen Seite ungünstiger wird. Diese Nachteile werden vermieden, wenn nicht eines, sondern alle drei genannten Elemente gleichzeitig erhöht werden. So gelingt es, durch eine zweckentsprechende Kombination der Zusätze an Silizium, Mangan und Kupfer einen Stahl zu erzeugen, der bei einer Zugfestigkeit von über 55 /M : eine Streckgrenze von mindestens EMI1.2 widerstand grösser ist als bei einem Kohlenstoffstahl, der rund 0'45% Kohlenstoff enthält und etwa die gleiche Streckgrenze aufweist, dabei aber eine Zugfestigkeit von über 70 7cg/mm2 und eine Kerbzähigkeit von nur etwa 2 mkg/cïn2 hat. Durch geringe Erhöhung des im Stahl, insbesondere im Thomasstahl, vorhandenen Phosphorgehaltes über 0'08% -etwa 0-2% lässt sich das Gesamtbild der Eigenschaften, insbesondere aber der Verschleisswiderstand noch verbessern ; das gleiche gilt für einen Zusatz von Chrom von etwa 0'5-2% und von Titan bis zu 1%. Diese Zusätze können einzeln oder gemeinsam verwendet werden. Die Herstellung der erfindungsgemässen Stähle ist nicht an ein besonderes Verfahren gebunden ; sie kann im Siemens-Martin-Ofen, in der Thomas-Birne usw. erfolgen. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Stähle mit hohem Verschleisswiderstand und hoher Streckgrenze, insbesondere für die Her- EMI1.3 **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- schleisswiderstandes einen Phosphorgehalt von etwa 0'08-0'2%, einen Chromgehalt von etwa 0'5-2% und einen Titangehalt bis 1%, einzeln oder zusammen, besitzen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE135659X | 1931-01-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT135659B true AT135659B (de) | 1933-11-25 |
Family
ID=5666040
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT135659D AT135659B (de) | 1931-01-26 | 1931-07-13 | Stähle mit hohem Verschleißwiderstand und hoher Streckgrenze. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT135659B (de) |
-
1931
- 1931-07-13 AT AT135659D patent/AT135659B/de active
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