AT1355U1 - Einrichtung zur aufnahme von lebensmitteln, z. b. käse - Google Patents

Einrichtung zur aufnahme von lebensmitteln, z. b. käse Download PDF

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Abstract

Bei einer Einrichtung zur Aufnahme von Lebensmitteln, z.B. Käse, ist eine Auflageplatte (1) zum Auflegen von Lebensmitteln und ein von einem Randbereich der Auflageplatte (1) nach oben hin frei auskragenden Bügel (2) vorgesehen, welcher mit einem von der Auflageplatte (1) entfernt liegenden Abschnitt (3) in Richtung zur Auflageplatte (1) hin abgebogen und mit dieser einen spitzen Winkel einschließt. Dieser Abschnitt (3) des Bügels (2) ist als Haltegriff ausgebildet. Am freien Ende des Bügels (2) ist ein Schild (6) befestigt, an welchem Preis- und Warenauszeichnungen anzuordnen sind.

Description

AT 001 355 Ul
Beschreibung:
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Aufnahme von Lebensmitteln, z.B. Käse. Gerade beim Verkauf von Käse ergeben sich oft Probleme, da Käselaibe - auch wenn es nur halbe Laibe sind · schwer und unhandlich sind. Die Käselaibe sind in relativ tiefen Kühlvitrinen aufbewahrt, wobei ein(e) Verkäufer(in) mehrere hundert Mal an einem Tag zumeist mit beiden Händen in die Vitrine hineinlangen und die Käselaibe entnehmen und wieder hineinlegen muß. Jedesmal muß das Preisschild auf die Seite gelegt und nach dem Wiedereinräumen wieder aufgesetzt werden.
Bei jedem Abschneiden vom Laib muß die eventuell aufgebrachte Folie vom Käse abgelöst und nach dem Abschneiden wieder aufgezogen werden. Ein Degustieren der Konsumenten ist zwar technisch möglich, jedoch geschieht dies in der Praxis bei verpacktem Käse aber nicht, denn man müßte dazu jedesmal zuerst die Verpackung womöglich noch in der Vitrine abnehmen und anschließend wieder ansetzen. Als nachteilig ist außerdem anzusehen, daß beim Hantieren der meisten Käsesorten - auch wenn sie eine Art Verpackung haben, zumeist die Finger, wenn nicht die ganze Innenfläche der Hände schmutzig werden.
Es ist dabei auch als erwiesen anzusehen, daß das Rückgrat der Verkäufer(innen) stark belastet wird und das stets beidhändige Hineingreifen in die Kühlvitrine stark ermüdend wirkt. Im Ernstfall kann diese dauernde Belastung zu chronischen Leiden führen. Die Arbeit des Käseverkaufes ist zeitaufwendig und daher personalkostenintensiv. Die eigentliche Arbeit des Verkäufers bzw. der Verkäuferin, nämlich die Kunden zu beraten und über diese Beratung zu verkaufen, kommt zu kurz. Die Degustation und somit eine wesentliche Unterstützung im Verkauf unterbleibt. Praktisch nach jedem Käseverkauf müssen die schmutzigen Hände abgewischt oder gewaschen werden, was wiederum die Hände auslaugt. Der Käseverkauf ist daher für das Personal kein attraktiver Job. Die eingesetzten Plastikfolien sind teuer und belasten die Umwelt.
Die Erfindung hat sich daher zur Aufgabe gestellt, eine Einrichtung, mit der die Handhabung von Lebensmitteln, insbesondere von Käse und insbesondere im Verkaufsbereich, wesentlich erleichtert wird, zu schaffen.
Dies gelingt erfindungsgemäß durch eine Auflageplatte zum Auflegen von Lebensmitteln und einen von einem Randbereich der Auflageplatte nach oben hin frei auskragenden Bügel, welcher zumindest mit einem von der Auflageplatte entfernt liegendend Abschnitt in Richtung zur Auflage- 2 AT 001 355 Ul platte hin abgebogen und mit dieser einen spitzen Winkel einschließt oder parallel zu dieser verläuft, wobei dieser Abschnitt des Bügels als Haltegriff ausgebildet ist.
Die Lebensmittel und insbesondere Käselaibe bzw. Käsestücke können dadurch auf eine Auflageplatte gelegt werden und durch Anfassen des als Haltegriff ausgebildeten Abschnittes des Bügels z.B. aus der Kühlvitrine herausgehoben werden. Die Arbeit des Verkaufspersonals wird dadurch wesentlich erleichtert und die Arbeit rationalisiert. Die Kosten des Verkaufs können gesenkt werden und der Absatz gerade bei Käse kann gesteigert werden, da die Präsentation der Käselaibe offen (ohne Klarsichtfolien) erfolgen kann und eine Degustation und somit eine Beratung der Konsumenten einfach ermöglicht wird. Die Hände und Finger des Verkäufers bzw. der Verkäuferin werden geschont und müssen nicht ständig gereinigt werden. Der Verkauf von Käse, eigentlich eine Herausforderung für junge Leute, wird wieder attraktiv.
Bisher mußten die Käselaibe immer in ihrem Auflagebereich - also ganz unten - erfaßt werden. Bei Einsatz der erfindungsgemäßen Einrichtung ist das Herausheben mit einer Hand möglich und ein Erfassen etwa 20 cm höher an einem als Handgriff ausgebildeten Abschnitt eines Bügels ist möglich
Das Verkaufspersonal wird die relative Luftfeuchtigkeit - sofern die Kühlvitrine befeuchtet ist, nicht mehr herunterdrücken, nur um keine schmutzigen Hände zu bekommen. Gerade Käse ist bei einer entsprechenden Luftbefeuchtung wesentlich besser und geschmacksintensiver, wobei dann aber auch der Bereich der Rinde feuchter ist und somit zu einer stärkeren Verschmutzung der Hände führt, wenn der Käselaib mit den Händen direkt erfaßt werden muß. Dies spielt aber beim Einsatz der erfindungsgemäßen Einrichtung keine Rolle mehr. Es kann daher nunmehr in der Vitrine immer frisch aussehender Käse ohne angetrocknete Anschnitte angeboten werden. Die Kosten von abdeckenden Folien können eingespart werden.
Da durch die besondere konstruktive Gestaltung der erfindungsgemäßen Einrichtung der als Handgriff ausgebildete Abschnitt des Bügels direkt über dem auf der Auflageplatte aufgelegten Käselaib liegt, ist ein Herausheben aus der und ein Zurückführen des Käselaibes in die Kühlvitrine ohne Probleme möglich.
Erfindungsgemäß wird ferner vorgeschlagen, daß der Bügel aus einem ersten, annähernd rechtwinklig von der Auflageplatte abstehenden Abschnitt und dem rechtwinklig oder spitzwinklig daran anschließenden , den Haltegriff bildenden Abschnitt besteht. Es ist daher auch eine einfache Fertigung dieses Teiles der Einrichtung ermöglicht.
Wenn weiters vorgesehen wird, daß die Auflageplatte im wesentlichen kreissektorförmig oder kreisabschnittförmig ausgebildet ist und wenigstens einen an den Kreisbogen anschließenden Fortsatz aufweist und daß der nach oben hin frei auskragende Bügel im Bereich dieses Fortsatzes 3 AT 001 355 Ul mit der Auflageplatte fest verbunden ist, kann stets ein relativ großes Stück eines Käselaibes aufgelegt werden. Es ist ja auch bei den meisten Käsesorten der Fall, daß diese in Form eines runden Käselaibes angeliefert werden, so daß auf der Auflageplatte immer ausreichend Auflagefläche zur Verfügung steht.
Weiters wird vorgeschlagen, daß der Bügel um die Achse des an die Auflageplatte anschließenden Abschnittes verdrehbar, jedoch in der Mittelstellung einrastbar, mit der Auflageplatte verbunden ist. Es kann dadurch eine Möglichkeit geschaffen werden, daß der Bügel bei allen Variationen eines gewünschten Abschneidens von dem Käselaib nicht hindernd im Wege ist, wobei aber trotzdem bei der Handhabung der Einrichtung der Bügel und somit der Handgriff fixiert sind.
Um den Bereich des Handgriffes in die gewünschte Schwerpunktlage zu bringen und trotzdem eine ausreichende Höhe für einen Käselaib zur Verfügung zu haben, wird vorgeschlagen, daß die beiden Abschnitte des Bügels einen Winkel von annähernd 135° miteinander einschließen.
Eine vorteilhafte Ausführungsvariante ist dann gegeben, wenn am freien Ende des Bügels ein Schild befestigt ist, an welchem Preis- und Warenauszeichnungen anzuordnen sind. Es kann dadurch die entsprechende Preis- und Warenauszeichnung für den Kunden gut sichtbar angebracht werden und muß auch nicht ständig beiseitegestellt und wieder ordnungsgemäß angebracht werden.
In diesem Zusammenhang ist es vorteilhaft, wenn am oberen Rand des Schildes ein annähernd rechtwinklig abstehender Steg zur Anbringung von Informationen ausgebildet ist. Dadurch können auch noch die für das Verkaufspersonal erforderlichen Angaben vermerkt werden, da bei ordnungsgemäßer Unterbringung der Einrichtung dieser Steg in Richtung Verkaufspersonal gerichtet ist. Es können z.B. auf diese Weise für die Preiseingabe an der Waage notwendige Codes angebracht werden oder eben andere für das Verkaufspersonal erforderliche Informationen.
Falls es für ein Abschneiden vom Käselaib sinnvoll ist und damit eben bei einem solchen Vorgang das Schild nicht hindernd im Wege ist, wird erfindungsgemäß weiteres vorgeschlagen, daß das Schild verschwenk- und/oder verschiebbar und gegebenenfalls bei Bedarf in einer eingestellten Lage fixierbar mit dem Bügel verbunden ist.
Damit auch ein einfaches Auswechseln möglich ist, wird ferner vorgeschlagen, daß das Schild auf das frei auskragende Ende des Bügels auf- bzw. einsteckbar ist. Für eine einfache Konstruktion und somit eine kostengünstige Fertigung der erfindungsgemäßen Einrichtung wird vorgeschlagen, daß der Bügel mit seinem einen Ende mit der Auflageplatte verschraubt, vernietet oder verschweißt ist. 4 AT 001 355 Ul
Ferner wird als vorteilhaft angesehen, daß die Auflageplatte aus einer ebenen Metallplatte gebildet ist. Es ist dadurch nicht nur die Herstellung einfach, sondern auch die Reinigung. Das Abschneiden von Käsestücken von einem Käselaib ist dadurch ebenfalls günstig beeinflußt, da dem Käsemesser ein exakt ebener Abschnitt gegenüber liegt, der ein völliges Durchtrennen ermöglicht. Außerdem steht durch die Auflageplatte immer ein entsprechender Untergrund für den Schnittvorgang zur Verfügung, wogegen bisher auf einer Platte oder auf dem Verkaufspult abgeschnitten werden mußte.
Im Rahmen der Erfindung ist es möglich, daß der Bügel aus einem Voll· oder einem Hohlprofil gebildet ist. Eine einfache Ausgestaltung mit einfacher Fertigung ist insbesondere dann gegeben, wenn der Bügel als Flachprofil ausgeführt ist, wobei an beiden freien Enden Laschen abgebogen sind, mit welchen einerseits die Auflageplatte und andererseits das Plättchen verschweißt sind.
Wenn weiteres vorgesehen wird, daß die Auflageplatte, der Bügel und vorzugsweise auch das am freien Ende des Bügels angeordnete Schild aus Chromstahl oder Chromnickelstahl gefertigt sind, dann kann gerade im heiklen Lebensmittelbereich und gerade im Bereich des Käseverkaufes eine optimale Lösung geschaffen werden. Beim Einsatz von Chromstahl · zumindest für das Schild - ist außerdem noch der Vorteil gegeben, daß eine magnetische Preis- und Warenauszeichnung aufgebracht werden kann.
Bei einer für einen großen Einsatzbereich verwendbaren erfindungsgemäßen Einrichtung ist vorgesehen, daß der Kreisbogen der Auflageplatte einen Radius von annähernd 125mm aufweist. Weiters ist es dann sinnvoll, wenn die Auflageplatte einem Kreissektor mit einem Winkel von annähernd 150° bis 170° entspricht.
Weitere erfindungsgemäße Merkmale und besondere Vorteile werden in der nachstehenden Beschreibung anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schrägsicht einer erfindungsgemäßen Einrichtung;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Einrichtung.
In der nachstehenden Beschreibung wird von einer Einrichtung zur Aufnahme von Käselaiben oder Käsestücken ausgegangen, da die erfindungsgemäße Einrichtung in besonderem Maße für diesen Einsatzzweck geeignet ist. Es wäre aber auch denkbar, diese Einrichtung in anderen Bereichen zur Aufnahme von Lebensmitteln einzusetzen, so z.B. beim Verkauf von Wurstwaren oder anderen stückigen Gütern, welche für den Verkauf zerschnitten werden. Ebenso ist diese erfindungsgemäße Einrichtung im Privathaushalt in vielen Bereichen einsetzbar. 5 AT 001 355 Ul
Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung ist eine Auflageplatte 1 zum Auflegen eines Käselaibes sowie ein von einem Randbereich der Auflageplatte 1 nach oben hin frei auskragenden Bügel 2, welcher zumindest mit einem von der Auflageplatte 1 entfernt liegendenden Abschnitt 3 in Richtung zur Auflageplatte 1 hin abgebogen und mit dieser einen spitzen Winkel einschließt oder parallel zu dieser verläuft, vorgesehen. Der Abschnitt 3 des Bügels 2 ist als Haltegriff ausgebildet. Der Bügel 2 besteht aus einem ersten, annähernd rechtwinklig von der Auflageplatte 1 abstehenden Abschnitt 4 und dem rechtwinklig oder spitzwinklig daran anschließenden , den Haltegriff bildenden Abschnitt 3.
Die Auflageplatte 1 ist im wesentlichen kreissektorförmig oder kreisabschnittförmig ausgebildet. Daran schließt sich wenigstens ein Fortsatz 5 an, wobei der nach oben hin frei auskragende Bügel 2 im Bereich dieses Fortsatzes 5 mit der Auflageplatte 1 fest verbunden ist Der Bügel 1 kann verdrehbar, jedoch in einer oder mehreren Winkelstellungen fixierbar mit der Auflageplatte 1 verbunden sein.
Die beiden Abschnitte 3 und 4 des Bügels 2 schließen beim gezeigten Beispiel einen Winkel α von annähernd 135° miteinander ein. Im Rahmen der Erfindung sind auch andere Winkelbereiche denkbar, jedoch wird sich gerade dieser angeführte Bereich als sehr vorteilhaft erweisen.
Am freien Ende des Bügels 2 ist ein Schild 6 befestigt, an welchem Preis- und Warenauszeichnungen anzuordnen sind. Am oberen Rand des Schildes 6 ist ein annähernd rechtwinklig abstehender Steg 7 zur Anbringung von Informationen ausgebildet. Das Schild 6 ist verschwenk- und/oder verschiebbar und gegebenenfalls bei Bedarf in einer eingestellten Lage fixierbar mit dem Bügel 2 verbunden. Es besteht ferner die Möglichkeit, das Schild 6 auf das frei auskragende Ende des Bügels 2 auf- bzw. einsteckbar auszuführen.
Der Bügel 2 ist mit seinem einen Ende mit der Auflageplatte 1 verschraubt, vernietet oder verschweißt. Die Art der Verbindung ist auf die gewählte Konstruktion angepaßt, wobei auch in Betracht zu ziehen ist, welches Gewicht der von der Einrichtung aufzunehmende Gegenstand, z.B. ein Käselaib hat.
Die Auflageplatte 1 ist aus einer ebenen Metallplatte gebildet. Es wäre aber auch denkbar, die Auflageplatte 1 zumindest an ihrer Oberseite mit einer Riffelung oder Aufrauhung oder einer entsprechenden Beschichtung zu versehen. Der Bügel 2 kann aus einem Voll- oder einem Hohlprofil gebildet sein. Beim gezeigten Beispiel ist der Bügel 2 als Flachprofil ausgeführt, wobei an beiden freien Enden Laschen 8 und 9 abgebogen sind, mit welchen einerseits die Auflageplatte 1 und andererseits das Schild 6 verschweißt sind. 6 at υυι 3dö ui
Die Auflageplatte 1, der Bügel 2 und vorzugsweise auch das am freien Ende des Bügels 2 angeordnete Schild 6 sind aus Chromstahl oder Chromnickelstahl gefertigt. Es ist z.B. möglich gerade das Schild 6 aus Chromstahl zu fertigen, damit ein magnetisches Plättchen mit einer Preis- oder Warenauszeichnung aufgebracht werden kann. Im Rahmen der Erfindung ist es aber auch möglich, eine Einrichtung teilweise oder zur Gänze aus Kunststoff zu fertigen. Auch wäre es denkbar, die Einrichtung aus einem Metallblech bzw. Metallprofilen zu fertigen, welche mit einer entsprechenden Beschichtung versehen werden.
Die dargestellte erfindungsgemäße Einrichtung ist mit speziellen Abmessungen versehen, wobei der Kreisbogen der Auflageplatte 1 einen Radius von annähernd 125mm aufweist. Ferner entspricht der Kreissektor der Auflageplatte 1 einem Winkel ß von annähernd 150° bis 170°. Diese Abmessungen können natürlich in Anpassung an die diversen Größen und Gewichte von Lebensmitteln, insbesondere von Käselaiben, in großen Bereichen variieren. 7

Claims (16)

  1. Ai ÜUl 3DÖ Ul Patentansprüche: 1. Einrichtung zur Aufnahme von Lebensmitteln, z.B. Käse, gekennzeichnet durch eine Auflageplatte (1) zum Auflegen von Lebensmitteln und einen von einem Randbereich der Auflageplatte (1) nach oben hin frei auskragenden Bügel (2), welcher zumindest mit einem von der Auflageplatte (1) entfernt liegendenden Abschnitt (3) in Richtung zur Auflageplatte (1) hin abgebogen und mit dieser einen spitzen Winkel einschließt oder parallel zu dieser verläuft, wobei dieser Abschnitt (3) des Bügels (2) als Haltegriff ausgebildet ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (2) aus einem ersten, annähernd rechtwinklig von der Auflageplatte (1) abstehenden Abschnitt (4) und dem rechtwinklig oder spitzwinklig daran anschließenden , den Haltegriff bildenden Abschnitt (3) besteht.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageplatte (1) im wesentlichen kreissektorförmig oder kreisabschnittförmig ausgebildet ist und wenigstens einen an den Kreisbogen anschließenden Fortsatz (5) aufweist und daß der nach oben hin frei auskragende Bügel (2) im Bereich dieses Fortsatzes (5) mit der Auflageplatte (1) fest verbunden ist.
  4. 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (2) um die Achse des an die Auflageplatte (1) anschließenden Abschnittes (4) verdrehbar, jedoch in der Mittelstellung einrastbar, mit der Auflageplatte (1) verbunden ist.
  5. 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Abschnitte (3,4) des Bügels (2) einen Winkel (a) von annähernd 135° miteinander einschiießen.
  6. 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende des Bügels (2) ein Schild (6) befestigt ist, an welchem Preis· und Warenauszeichnungen anzuordnen sind.
  7. 7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Rand des Schildes (6) ein annähernd rechtwinklig abstehender Steg (7) zur Anbringung von Informationen ausgebildet ist. 8 Al üül 355 Ul
  8. 8. Einrichtung nach den Ansprüchen 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Schild (6) verschwenk- und/oder verschiebbar und gegebenenfalls bei Bedarf in einer eingestellten Lage fixierbar mit dem Bügel (2) verbunden ist.
  9. 9. Einrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Schild (6) auf das frei auskragende Ende des Bügels (2) auf- bzw. einsteckbar ist.
  10. 10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (2) mit seinem einen Ende mit der Auflageplatte (1) verschraubt, vernietet oder verschweißt ist.
  11. 11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageplatte (1) aus einer ebenen Metallplatte gebildet ist.
  12. 12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (2) aus einem Voll- oder einem Hohlprofil gebildet ist.
  13. 13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (2) als Flachprofil ausgeführt ist, wobei an beiden freien Enden Laschen (8,9) abgebogen sind, mit welchen einerseits die Auflageplatte (1) und andererseits das Schild (6) verschweißt sind.
  14. 14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageplatte (1), der Bügel (2) und vorzugsweise auch das am freien Ende des Bügels (2) angeordnete Schild (6) aus Chromstahl oder Chromnickelstahl gefertigt sind.
  15. 15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Kreisbogen der Auflageplatte (1) einen Radius von annhähernd 125mm aufweist.
  16. 16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageplatte (1) einem Kreissektor mit einem Winkel (ß) von annähernd 150° bis 170° entspricht. 9
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