AT135461B - Elektrische Leuchtröhre. - Google Patents

Elektrische Leuchtröhre.

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AT135461B
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Patent Treuhand Ges Fuer Elektrische Gluehlampen Mbh
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  Elektrische Leuchtröhre. 



   Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Leuchtröhren mit zwei an den Enden angebrachten Elektroden, bei denen unedle Gase, wie etwa Stickstoff, Wasserstoff, Kohlensäure und Kohlenwasserstoffdämpfe, zur Lichtaustrahlung gebracht und diese Gase oder Dämpfe, wie an sieh bekannt, ständig in das entlüftete, gegebenenfalls mit einer Edelgasgrundfüllung ausgestattete Glasgefäss der Röhre mittels eines einen Vorratsbehälter   abschliessenden   Ventils oder aber auch durch Verwendung eines gasabspaltenden Körpers eingeführt werden. Erfindungsgemäss sind bei derartigen Röhren zwischen den Elektroden zwei oder mehrere Entladungsbahnen vorgesehen.

   Zu diesem Zwecke kann der lichtspendende Teil der Röhre in zwei oder mehrere Rohrstränge aufgeteilt sein ; es können aber auch im Innern des lichtspendenden Rohrteiles zwei oder mehrere beiderseits offene Röhren kleineren Durchmessers untergebracht werden. 



   Eine derartige Aufteilung des Entladungsweges in mehrere Entladungswege hat im Verein mit einer ständigen Nachspeisung unedler Gase zur Folge, dass sich abwechselnd leuchtende Entladungen   in den verschiedenenEntladungswegen ausbilden, was für Reklamezwecke mit grossem Vorteil verwendbar   ist. Der eintretende Entladungswechsel kann auf mannigfachen Ursachen beruhen. Wahrscheinlich dürfte er davon herrühren, dass sich beim erstmaligen Einschalten der Röhre die Entladung zuerst in derjenigen Entladungsbahn einstellt, in welcher die günstigsten Entladungsbedingungen zufällig vorhanden sind.

   Nach sehr kurzer Zeit sinkt jedoch in diesem Entladungsweg durch Wirkung der Entladung der Gasdruck der sich schnell aufbrauchenden Gasfüllung etwas unter den Gasdruck der in dem andern oder in den andern Entladungswegen vorhandenen Gasfüllung, worauf dann die Entladung selbsttätig auf einen andern Entladungsweg umspringt. 



   Der schon an sich auffällige Entladungswechsel tritt besonders schön in Erscheinung, wenn in 
 EMI1.1 
 Entladungssäule, wie an sich bekannt, in eine wirbelnde, wälzende Bewegung versetzt. 



   Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele von gemäss der Erfindung ausgebildeten elektrischen Leuchtröhren in Fig. 1 und 2 in Ansicht dargestellt. 



   Die Röhre nach Fig. 1 besitzt einen aus zwei parallel verlaufenden   Rohrsträngen j ! und S   bestehenden lichtspendenden Mittelteil. Die beiden Rohrstränge    sind "durch halbkreisförmig   gebogene   Rohrteile : J,   4 untereinander zu einer geschlossenen Entladungsbahn verbunden. In die   beiden gekrümmten   Rohrteile   : J, 4   münden zentrisch zwei Rohrteile   5,   6 ein, in deren   Abkröpfungen 7   und 8 die Röhrenelektroden 9 und 10 eingebaut sind. Die Stromzuführungen 11, 12 für diese Elektroden sind in bekannter Weise durch eingeschmolzene Fussröhren 13, 14 luftdicht hindurchgeführt.

   Die Elektroden können von beliebiger Bauart   sein ; es können also demgemäss ebensowohl im Betrieb kalt bleibende Elektroden als auch im Betrieb glühende Elektroden verwendet werden. Die Röhrenendteile 5 und 6 weisen zwei Ansatzgefässe 15, 16   auf, in deren Bodenteil ein unedle Gase abspaltender fester oder flüssiger Stoff 17, 18 untergebracht ist. Zweckmässig ist die gesamte Röhre mit einer unter einem Druck von einigen Millimetern stehenden 
 EMI1.2 
 

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 EMI2.1 
 fortlaufend in kurzen Zeitabständen. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 findet eine geradlinig gestreckte Leuchtröhre Anwendung, 
 EMI2.2 
 von geringerem Durchmesser untergebracht, die an beiden Enden offen sind. Diese Röhren können in geeigneter Weise im Innern des Rohrmittelteiles 19 gehaltert werden. Bei dieser Ausführungsform bildet sich bei Stromanlegung ebenfalls die Entladung zuerst im einen oder andern eingelagerten Rohr 20 oder 21 aus, um dann gleichfalls in kurzen Zeitabständen in die jeweils andere Röhre umzuwechseln. 



   Die Anzahl der durch Gabelung entstandenen Rohrstränge oder eingelagerten Röhren kann eine 
 EMI2.3 
 zügen versehen werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Elektrische Leuchtröhre mit zwei an den Enden angebrachten Elektroden und ständiger Nachspeisung unedler Gase, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Elektroden zwei oder mehrere, zweckmässig in verschiedenfarbige Glasröhren eingeschlossene Entladungsbahnen vorgesehen sind.

Claims (1)

  1. 2. Elektrische Leuchtrohre nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der lichtspendende Teil der Röhre aus zwei oder mehreren, gleich beschaffenen Rohrsträngen (1, 2) besteht, die sich kurz vor den Elektroden zu einer Röhre vereinigen.
    3. Elektrische Leuchtröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des lichtspendenden Rohrteiles (19) der Röhre zwei oder mehrere beiderseits offene Röhren (20, 21) geringeren Durchmessers untergebracht sind. EMI2.4
AT135461D 1931-11-23 1932-11-21 Elektrische Leuchtröhre. AT135461B (de)

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