AT135246B - Füllfederhalter mit Selbstfüllvorrichtung. - Google Patents

Füllfederhalter mit Selbstfüllvorrichtung.

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AT135246B
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George Stewart Vivian
T B Ford Ltd
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Füllfederhalter mit   Selbstfilllvorriehtuiig.   
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 <Desc/Clms Page number 2> 

 der Teile zurück in ihre normalen Stellungen, Fig. 7 zeigt die Teile in einer Stellung, in welcher der Kolben ungefähr bis in seine Ruhestellung zurückbewegt wurde. Fig. 8 ist eine Sehnittansicht, in welcher der
Füllfederhalter mit einer Hülse und Kappe ausgerüstet ist, die aus einem   Stück bestehen.   Fig. 9 zeigt eine andere Ausführungsform der Fig. 8. Die Fig. 10,11 und 12 sind Schnittansichten einer andern Ausführungsform der Erfindung, wobei die Teile in den verschiedenen Stellungen veranschaulicht sind. 



   Es ist aus den Figuren zu erkennen, dass ein grösserer axialer Hub des Kolbens gegenüber den oben beschriebenen Ausführungen möglich ist. 



   Der Tintenbehälter 1 besteht vorzugsweise aus einem durchsichtigen Rohr, so dass die im Behälter vorhandene Tintenmenge jederzeit leicht festgestellt werden kann. Der Behälter ist an seinem unteren Ende durch eine   Abschlussbüchse   2 aus Vulkanit od. dgl. verschlossen. In dieser Büchse sitzt der Tintenleiter 3 und die Feder 4. Durch den Kanal 5 fliesst die Tinte der Feder zu. Das obere Ende des Behälters wird durch eine Büchse 6 verschlossen, in der eine Kolbenstange 7 geführt ist, die, wie die Fig. 2 darstellt, von der Stelle an, wo sich die aus Gummi oder Kork bestehende   Abschlussscheibe   befindet, als Rohr ausgebildet ist.

   Der Rohrteil 7   a   der Kolbenstange umgibt mit einem gewissen Spiel, durch das ein freier Ringraum entsteht, ein Rohr   9,   das innerhalb des Behälters fest angeordnet ist. Das Rohr 9 mündet in eine seitliche Öffnung 9 a des Tintenleiters 3 und reicht anderseits in den oberen Teil des Tintenbehälters hinein, wo es während des normalen Gebrauchs des Füllfederhalters durch die Gummi-oder Korkseheibe 8 abgeschlossen wird. Wenn die Kolbenstange 7 entriegelt oder freigegeben werden soll, wird die Kappe 10 gedreht, welche auf die   Büchse   6 aufgesehraubt ist und mit dem oberen Ende der Kolbenstange 7 verbunden ist. 



   Wenn der Behälter mit Tinte gefüllt werden soll, dann wird die Kappe 10 vollkommen von der Büchse 6 abgeschraubt und ein Zug auf die Kolbenstange ausgeübt, so dass die Stange 7 sich nach oben bewegend im geeigneten Augenblick den Kolben 11 mitnimmt, der sich ebenfalls im Innern des Behälters aufwärts bewegt, so dass dann die Tinte durch den Kanal 5 in den Behälter eingesaugt wird. Der   Raum   oberhalb des Kolbens 11 steht durch das Rohr 9 mit der freien   Atmosphäre   in Verbindung. 



   Die Aufwärtsbewegung des Kolbens geschieht dadurch, dass der Ventilkörper 12 mit dem Kolben in Eingriff kommt, der in der Ruhestellung die Lage nach Fig. 2 einnimmt, so dass die Tinte frei durch den Kolben und den Kanal 13 zur Feder 4 fliessen kann. Das Rohr 8 dient als Führung für die Hülse 14, an welcher der Ventilkörper 12 sitzt. Ausserdem ist eine kolbenartige Erweiterung 15 vorgesehen, die zum Abschluss des Kanals 13 dient, sobald sich die Kolbenstange 7 ein wenig nach aussen bewegt. Es kann dann so lange keine Tinte aus dem Behälter ausfliessen, bis sich der Ventilkörper 12 gegen den Kolben 11 gelegt hat. Die kolbenartige Erweiterung 15 kann in den Kanal 13 auch eintreten, bevor die mit der Kolbenstange verbundene Kappe 10 vollständig von der Büchse 11 abgeschraubt ist.

   Es wird dadurch ein wirksamer Abschluss gegen Herausfliessen der Tinte erzielt, wenn der   Füllfederhalter   sieh nicht im Gebrauch befindet. 
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 grösseren Durchmesser als der untere Teil der Hülse und ist mit   Längsschlitzen   14 a versehen. Die Längsschlitze haben einen doppelten Zweck. Die Tinte soll durch eine mittlere Öffnung 11 a des Kolbens fliessen, ausserdem aber wird verschiebbar, jedoch mit einer gewissen Reibung das untere Ende eines rohrförmigen geschlitzten Kupplungsteiles 16 auf der Hülse gehalten, wobei dieses   Kupplungsglied   fest am unteren Ende der Kolbenstange sitzt.

   Wird nun die Kolbenstange zuerst aufwärts bewegt. dann wird infolge der Reibung zwischen den Teilen 14 und 16 die   Erweiterung. ? J in   den Kanal 13 hineingezogen und ausserdem der Ventilkörper 12 gegen den Kolben 11 gedrückt. Bei der weiteren Aufwärtsbewegung der Stange 7 gleitet nun der Teil 16 auf dem Glied 14, bis das untere Ende des Teiles 16 gegen einen Querstift 14 b stösst, der im oberen Ende des Teiles 14 sitzt. Diese Stellung ist in der Fig. 4 veranschaulich. Bei der weiteren Bewegung wird nun der Reibungswiderstand des Kolbens zur inneren Wandung des Behälters überwunden, und der Kolben wird durch den Ventilkörper   ? aufwärts   gezogen. so dass die Tinte in den Behälter eingesaugt werden kann. Die Luft wird aus dem Raum oberhalb des Kolbens durch den Luftablasskanal 9 entweichen.

   Wenn die Kolbenstange nach aussen gezogen ist. bis das obere Ende des Teiles 16 sich gegen die Büchse 6 legt, wie es die Fig. 5 zeigt, dann werden die oben beschriebenen Bewegungsvorgänge durch Hineindrücken der Kolbenstange in den Behälter in umgekehrter Reihenfolge ausgeführt. Die Hülse 16 wird so weit zurückgeschoben, bis die Erweiterung   J   wieder den Kanal 13   schliesst,   so dass keine Tinte nach aussen durch den Kanal   ?   gedrückt werden kann, wenn darauffolgend der Kolben wieder mit dem unteren Ende des Teiles 16 in Berührung kommt und in seine Ruhestellung   zurüekgedrüekt   wird.

   Sobald die Erweiterung 15 sich gegen den   Tintenleiter : 3   legt, gleitet der Teil 16 auf dem oberen Ende der   Hülse-M   entlang und die Kappe 10 kann wieder aufgeschraubt werden. 



   Die Erfindung ist im besonderen verwendbar für durchsichtige Tintenbehälter, da der Kolben so lange bewegt werden kann. bis der Flüssigkeitsspiegel der Tinte die erforderliche Höhe in dem Behälter erreicht hat. Der Luftabzugskanal verhindert, dass der Behälter mit Tinte überfüllt werden kann. Gleichzeitig wird dadurch vermieden, dass Tinte während des Füllvorganges durch die Büchse 6 ausfliessen kann. 

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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 4> ausgebildet und des weiteren die Kolbenstange in ihrem Inneren mit einer Dichtung (8) versehen ist, die normalerweise gegen das obere offene Ende des Entlüftungsrohres gehalten wird.
    3. Füllfederhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilträger (14) einen zwischen dem Tintenbehälter und dem Tintenleiter befindlichen Tintenausflusskanal (13) verschliesst, sobald bei Beginn der Auswärtsbewegung der Kolbenstange (7) diese ein wenig verstellt worden ist.
    4. Füllfederhalter nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilträger (14) eine im Tintenbehälter axial verschiebbare und durch den Kolben (11) hindurchgehende Hülse ist, das Ventil (12) auf dieser Hülse zwischen ihren beiden Enden vorgesehen und über dem Ventil die Hülse (14) mit einem Längsschlitz (14 a) versehen ist, um einen Tintendurchfluss durch den Kolben (11) zu ermöglichen.
    5. Füllfederhalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Teil der Hülse (14) ober- halb des Kolbens mit dem unteren Ende der Kolbenstange durch Reibung in Verbindung gehalten wird, in der Verbindung eine gewisse gegenseitige Beweglichkeit beider Teile vorgesehen und die Anordnung so getroffen ist, dass, wenn das Ventil (12) gegen den Kolben gezogen worden ist, die Reibung des Kolbens die Hülse (14) gegen weitere axiale Bewegung so lange festhält, bis die Kolbenstange (7) genügend herausgezogen und demzufolge der tote Gang in der genannten Verbindung der Hülse und dei Kolbenstange überwunden ist. worauf der Kolben mit hochgenommen wird, der alsdann Tinte in den Tintenbehälter hineinsaugt.
    6. Füllfederhalter nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (14) an ihrem unteren Ende mit einer Verdickung (15) versehen ist, die bei einer ersten und an sich nur ge- ringen Auswärtsbewegung der Kolbenstange in den Tintenausflusskanal (13) hineingezogen und durch den genannten Kanal nach oben hindurchgezogen wird, nachdem das Ventil (12) mit dem Kolben (11) in Berührung gelangt ist.
    7. Füllfederhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolbenstange (7) auf einem Teil ihrer Länge rohrförmig ausgeführt ist, um das obere Ende des Entlüftungsrohres (9) auf- nehmen zu können, und dass am oberen Ende des rohrförmigen Teiles der Kolbenstange ein aus Gummi oder einem andern zweckentsprechenden Material bestehendes Dichtungsmittel (8) vorgesehen ist, welches gegen das obere Ende des Entlüftungsrohres zu liegen kommt, sobald die Kolbenstange in den Federhalter wieder vollständig hineingeschoben worden ist.
    8. Füllfederhalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Ende der Kolben- stange an einer auf das obere Ende des Tintenbehälters aufgesehraubten Kappe (10) fixiert ist und ein teilweises Abschrauben der Kappe (10) schon genügt, um die Dichtung (8) vom Entlüftungsrohr abzu- heben und Luft in den Tintenbehälter hineinzulassen.
    9. Füllfederhalter nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Tintenbehälter ein transparenter ist, über diesen Tintenbehälter eine Schutzhülse (18) geschoben, an ihrem oberen Ende mit dem oberen Ende des Tintenbehälters verschraubt und auf das untere Ende der Schutzhülse eine Kappe (19) aufgeschraubt ist.
AT135246D 1931-04-02 1932-02-16 Füllfederhalter mit Selbstfüllvorrichtung. AT135246B (de)

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