AT134920B - Synchronmotor, insbesondere für den Antrieb von Plattensprechmaschinen. - Google Patents

Synchronmotor, insbesondere für den Antrieb von Plattensprechmaschinen.

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AT134920B
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Henry James Heasman
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Henry James Heasman
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Synchronmotor, insbesondere für den Antrieb von Plattensprechmaschinen. 



   Es ist bekannt, für den Antrieb von Plattensprechmaschinen Synchronmotoren zu verwenden und für eine geringe Drehbeweglichkeit der feststehenden Teile des Motors vorzusorgen, um den Motor leichter in Tritt zu bringen und darin zu erhalten. Zur Lösung dieser Aufgabe wurde versucht, dem als Stator ausgebildeten Motorgehäuse auf seiner Unterlage eine Drehbewegung um einen kleinen Bruchteil einer Motorumdrehung zu ermöglichen, so dass der normalerweise ruhende Teil des Motors im Augenblicke des Synchronisierens infolge der   Rückwirkung   der die plötzliche, kurzzeitige Verzögerung oder Beschleunigung bewirkenden Kraft um einen geringen Betrag hin und her pendelt.

   Diese Lösung weist aber den Nachteil auf, dass bei solchen Maschinen mit an sich geringer Leistung das Motorgehäuse mit den zu ihm gehörenden Teilen eine verhältnismässig schwere Masse darstellt, deren plötzliche Inbewegungsetzung bzw. Stillsetzung den störungsfreien Betrieb gefährden. 



   Die Erfindung bezieht sich auf Synchronmotoren, die insbesondere für den Antrieb von Sprechmaschinen bestimmt sind, deren Rotor als Plattenteller ausgebildet ist und deren Stator in bezug auf die Synchronisierungslage zum Rotor eine geringe Drehung ausführen kann. Der Erfindung gemäss ist der mit der Elektromagneteinrichtung versehene Stator mittels Kugellagern auf einer am Apparat-oder Motorgehäuse befestigten Grundplatte in geringem Ausmasse drehbar gelagert und mit einer das Ausmass der Drehung eingrenzenden Dämpfungseinrichtung in Verbindung, wodurch fast reibungslos eine wesentlich leichtere Masse von den bei den   Strom-und Belastungsschwankungen   auftretenden, die Synchronsierung gefährdenden Kräften zu verstellen ist, als wenn das Motorgehäuse verstellbar wäre. 



   Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. 



  Fig. 1 ist ein diametraler Schnitt durch den Motor und Fig. 2 eine Ansicht der Dämpfungseinrichtung. 



   Der als Rotor ausgebildete Schallplattenteller a ist mit einer Zarge   a1   versehen, in der eine Anzahl von in einer Masse b1 eingebetteten permanenten Magneten mit abwechselnden Nord-und Südpolen in Paaren angeordnet ist. Der Teller a ist oben mit einem   Dorn (t2   für die   Schallplattenbohrung   und unten mit einer Achse a3 versehen, welche mittels Kugellagern   c,   cl im Stator gelagert ist. Der Stator besteht 
 EMI1.1 
 ist, wobei die eine Gruppe von Polstirnen in die Zwischenräume der andern Gruppe ragt. Hinter den Polstirnen e4, e5 ist ein Ringraum f vorgesehen, in dem die Erregerwicklung fl eingelagert ist.

   Der Stator ruht mittels Kugellagern h leicht drehbar auf einer im Motor-oder Apparatgehäuse mittels Schrauben   dl   befestigten Grundplatte d, die von der Buchse   e1   des Stators durchsetzt ist. 



   Die Drehbeweglichkeit des Stators ist auf die Breite einer Elektromagnetpolstirne beschränkt. 



  Zu diesem Zwecke ist der Stator mit einem Zapfen e6 versehen, der durch einen Schlitz d2 der Grundplatte d hindurchgeht (Fig. 2). Die Grundplatte weist eine Ausnehmung d3 auf, in der ein Kissen g eingelagert ist, das die Verstellung des Stators auf das erwünschte Ausmass begrenzt und unregelmässige Impulse um so zuverlässiger und sanfter dämpft, als die Masse der bei dieser Verstellung bewegten Teile verhältnismässig leicht ist. 



   Die Anzahl der Polpaare des Stators wird im Zusammenhang mit der Periodenzahl derart gewählt, dass sich die für den Rotor gewünschte Umlaufgeschwindigkeit (bei Schallplatten 78   Umdr./min.)   ohne Übersetzungsgetriebe ergibt. Ein Motor nach der Erfindung kann durch Drehen des Plattentellers leicht von Hand aus angelassen werden, gelangt leicht in synchronen Umlauf und behält diesen bei.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Synchronmotor, insbesondere für den Antrieb von Plattensprechmaschinen mit den Plattenteller bildendem Rotor und einer geringen Verstellbarkeit des Stators in bezug auf die Synchronisierungslage, dadurch gekennzeichnet, dass der Stator (e, e3) mittels Kugellagern (it) auf einer im Apparatgehäuse befestigten Grundplatte (d) um etwa eine Elektromagnetpolbreite drehbar gelagert und mit einem Zapfen (e6) versehen ist, der mit einer in der Grundplatte (d) eingebetteten, die Statordrehung begrenzenden Dämpfungseinrichtung (g) zusammenwirkt. EMI2.1
AT134920D 1930-11-04 1931-10-29 Synchronmotor, insbesondere für den Antrieb von Plattensprechmaschinen. AT134920B (de)

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AT134920D AT134920B (de) 1930-11-04 1931-10-29 Synchronmotor, insbesondere für den Antrieb von Plattensprechmaschinen.

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