CH155527A - Antriebsvorrichtung mittelst mechanisch anzuwerfenden Synchronmotors, insbesondere zum Antrieb von Uhren. - Google Patents

Antriebsvorrichtung mittelst mechanisch anzuwerfenden Synchronmotors, insbesondere zum Antrieb von Uhren.

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CH155527A
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Description


  Antriebsvorrichtung     mittelst    mechanisch anzuwerfenden     S\-nclsronmotors,     insbesondere zum     Antrieb    von     Uhren.       Die Erfindung betrifft eine Antriebsvor  richtung mittelst mechanisch anzuwerfenden  Synchronmotors, insbesondere zum Antrieb  von Uhren, und kennzeichnet sich durch eine  mit dem Rotor des Synchronmotors reibungs  verbundene     träge    Masse,     deren.        Reitung    mit  der     Rotorachse    derart gewählt ist, dass.

   die  sich     drehende    Masse von der trägen Masse so  lange mitgenommen wird, als der     Stator    des  Synchronmotors elektrisch nicht erregt, da  gegen nicht mitgenommen wird,     wenn    der  Rotor des Synchronmotors durch elektrische  Erregung seines     Stators    in seiner Ruhelage  aufgehalten wird, so dass der Rotor, wenn  er mit einer über Synchrongeschwindigkeit  liegenden Geschwindigkeit angelassen wird,  beim     Langsamerwerden    in     Synchronismus     verfällt.  



  Die Erfindung wird mit Vorteil an elek  trischen Uhren angewendet, und zwar an  solchen, die unmittelbar durch den Wechsel  strom angetrieben werden können, der den    Verbrauchern zu     Beleuchtungs-    und     iiraft-          zweeken    geliefert wird.  



  Neuerdings sind die     Elektrizit:äts-Liefe-          rungs-Gesellschaften    dazu übergegangen,  Wechselstrom zur allgemeinen Verteilung zu  liefern, der genau geregelte Frequenzen bat.       Zwar    kann die Frequenz des Stromes sich  in     geringem    Mass von Minute zu     Minute    än  dern, jedoch wird die Frequenz so geregelt.  dass die Gesamtzahl der Wechsel in einem  gegebenen Zeitraum, zum Beispiel einer  Stunde, genau gleich ist.  



  So kann beispielsweise bei dem geliefer  ten     Strom    die Frequenz über oder unter  sechzig Perioden je Sekunde liegen, die       Perioden-Durchschnittszahl    je Sekunde wird  jedoch auf sechzig gehalten. Eine von  einem Synchronmotor angetriebene Uhr. die       mit    Strom einer Quelle versorgt wird, deren  Frequenz auf diese Weise sorgfältig gere  gelt wird, kann zum Anzeigen der genauen  Zeit gebracht werden mit Ausnahme kleiner      Unterschiede, die von geringen Änderungen  in der Frequenz des Stromes herrühren.

   Bei  zur Zeit üblicher Ausrüstung und Durch  bildung der Steuerung ist diese Änderung  nicht kumulativ, so dass die Ungenauigkei  ten in der Zeitangabe durch von Synchron  motoren angetriebene Uhren so gering sind,  dass sie bei Uhren, die für gewöhnliche  Zwecke gebraucht werden, vernachlässigt  werden können.  



  In den Zeichnungen ist eine Ausfüh  rungsform einer Vorrichtung nach der Er  findung zum Antrieb einer elektrischen Uhr  beispielsweise dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt die elektrische Uhr in An  sicht unter Weglassung eines Teils des Zif  ferblattes und der Räder;       Fig.    2 ist eine Ansicht von unten auf die  Uhr mit geschnittenem Zifferblatt;       Fig.    3 ist ein Schnitt nach Linie 3  von     Fig.    2;       Fig.    4 ist ein Schnitt in grösserem Mass  stab nach Linie 4-4 von     Fig.        2..    Sie zeigt  insbesondere den Rotor und die mit dem Ro  tor verbundenen     Trägheitsglieder.     



  Wie insbesondere aus     Fig.    1 und 2 er  sichtlich ist, enthält die Uhr den üblichen  vordern und hintern Rahmen 8 und 10, die  durch vier Bolzen 12 im Abstand gehalten  werden. Die Uhr wird durch einen     Syn-          chronmotor    angetrieben, dessen Welle 16 ein       Ritzel    18 trägt, das mit einem Zahnrad 20  in Eingriff ist, das auf einer Welle 22 be  festigt ist. Diese Welle trägt weiter ein       Ritzel    24 in Eingriff mit einem     Rade    26  auf einer Welle 28.

   Ein weiteres     Ritzel    30  sitzt fest am     Rade    26 und steht mit einem  Rad     3$    auf einer Welle 34 in Eingriff, die  in den Rahmen 8 und 10 gelagert ist und  am     vordern    Ende einen     Sekundenzeiger    36  trägt. Der Minutenzeiger 3,8 und der Stun  denzeiger 40 werden durch einen Radsatz  angetrieben, dessen Antrieb von der     \'Pelle     34 in an sich bekannter Weise abgeleitet  wird. Die Zeiger 36, 38 und 40 sind über  einem Zifferblatt angeordnet, das entweder  vom Rahmen 8 oder von dem Uhrgehäuse  gehalten wird.

      Fest mit dem vordern Ende der Dreh  welle 22 ist eine     Segmentscheibe    44 verbun  den, die durch einen Ausschnitt 46 im Zif  ferblatt 42 sichtbar ist, so dass man fest  stellen kann, ob die Uhr geht.  



  Der Motor enthält eine Spule 48, die um  einen Arm eines ungefähr     U-förmigen    Blatt  kernes 50 gewickelt ist, der am Rahmen 10  befestigt ist. Mehrere Blattschichten des  Kernes 50 ragen aufwärts und bilden zwei  Polstücke 52, die bis dicht an den Umfang  eines Magnetrotors 54 reichen. Der Rotor  54 weist in regelmässigem Abstand radiale  Vorsprünge 56 auf, die so voneinander ent  fernt sind, dass zwei nicht benachbarte Vor  sprünge zu gleicher Zeit gegenüber den Pol  stücken 52 liegen können.  



  Der Rotor 54 ist auf einem schwächeren  Ende einer nicht magnetischen Nabe 58 auf  gesetzt, die auf einem stärkeren Teil 60 der  Welle 16 befestigt ist. Die Nabe 58 hält  ein Gehäuse 62, das zwei Hälften 64 hat,  die an ihrem Umfang 66 zusammengelötet  und ebenso mit der Nabe verlötet sind. In  diesem Gehäuse 62 sind zwei nicht magne  tische     scheibenförmige        Trägheitsglieder    618  untergebracht, die sich frei auf der Nabe  58 und gegeneinander drehen können. Das  Gehäuse 62 ist entweder vollständig oder  zum Teil     mit,01    oder einer andern halb vis  kosen Flüssigkeit gefüllt. Diese Flüssigkeit  bildet nicht nur eine "Reibungsverbindung"  zwischen den Scheiben 6,8 und dem Gehäuse.

    Ihre Masse kommt vielmehr zu der der Schei  ben 68 hinzu und hat eine ähnliche Wir  kung wie die Scheiben. Es hat sich heraus  gestellt, dass die Scheiben 68 ganz wegge  lassen werden können und dass nur Flüssig  keit als     Trägheitssubstanz    im Gehäuse mit       zufriedenstellend,en    Ergebnissen verwendet  werden kann.

   Wenn daher im folgenden der  Ausdruck     "Trägheitsglied"    oder "träge  Masse" gebraucht wird, das in Reibungs  verbindung mit der     Rotorwelle    steht, soll  darunter nicht nur eine Einrichtung wie die  Scheiben 68 verstanden werden, sondern auch  01 oder eine andere Flüssigkeit, die gewöhn-      lieh durch die Welle     bewegt,    wird, die aber  unabhängig bewegt werden kann und an  deren Stelle auch gleichwertige Mittel treten       können.     



  Die Enden 70 der Welle 1,6 haben ge  ringeren Durchmesser als der Mittelteil und  sind in Lagern gelagert, die in Platten 72  vorgesehen sind. Diese Platten sind mit  seitlich vorstehenden Augen 74 versehen, die  in Öffnungen der Rahmen 8 und 10 hinein  ragen und mit dem Rahmen durch Umlegen  eines     Flanschteils    7.6 verbunden sind.  



  Schalenförmige Ölbehälter 78 sind an  den Platten 72     befestigt,    indem ihre Rän  der über die Platten gedrückt und mit ihnen  verlötet sind. Die Platten 72, weisen senk  rechte kapillare Nuten 80 in ihren Aussen  flächen auf. Diese Nuten dienen zur stän  digen     Ölzuführung    zu den Endlagern der  Welle 60, solange 01 in den Behältern vor  handen ist.  



  In den Behältern 78 sind weiter vorzugs  weise senkrechte Nuten 82     eingepresst.    Die  Behälter werden mit den     Lagerplatten    72  so zusammengesetzt, dass die Nuten 80 und  82 in     .Übereinstimmung    liegen, so dass diese  Teile leicht an den Rahmen so befestigt  werden können,     dass    die Nuten 80 senkrecht  verlaufen.  



  Die Welle 22 hat am hintern Ende eine  Schraube 84, durch die man die Uhr von  Hand     anlassen    kann.. Die Zeiger - der Uhr  können mit einer Schraube 86 eingestellt wer  den, die mit den     Zeigern    in üblicher Weise  verbunden ist.  



  Der durch die Spule 48 strömende Wech  selstrom ruft im Kern 50 einen magnetischen  Fluss hervor, der durch die Polstücke 52 und  Teile des Ankers oder     Rotors    54 vervoll  ständigt wird. Dieser Fluss verändert sich  in seiner Dichte und Richtung, in Überein  stimmung mit dem :Strom durch die Spule 48.  Die Vorsprünge 56 am Umfang des Rotors  54 werden abwechselnd an die feststehenden  Polstücke 52 während des normalen Ganges  mit synchroner Geschwindigkeit herangezo  gen. Die Betätigung von Motoren dieser Art  ist bekannt und braucht nicht weiter be-    schrieben zu werden.

   Diese Art     Motoren     springen nicht von selbst an, und wenn sie  nicht mit der vorher beschriebenen     Träg-          heits-    und     Reibu        %seinrichtung    versehen  sind, kann man sie nur schwer anlassen und  sie geben auch sonst zu Beanstandungen An  lass. Mit einer gewissen Erfahrung kann man       einen    solchen Motor von Hand     anlassen,    vor  ausgesetzt, dass man dafür sorgt, dass er mit  der genauen synchronen     Creschwindiglceit     umläuft, mit der er später laufen soll und dass  er in einer Stellung läuft, die als "in Tritt"  befindlich anzusehen ist.

   Wird ein solcher  Motor von Hand mit einer den Synchronis  mus übersteigenden     Geschwindigkeit        a.ngehas-          sen    und lässt man ihn allein langsamer wer  den, so wird er nicht mit der synchronen  Geschwindigkeit weiter laufen, obgleich er  natürlich zu einer gewissen Zeit während die  ses Vorganges mit genau der richtigen     Cle-          schwindigkeit    gelaufen sein muss. Dies liegt.  daran, dass in dem Augenblick, in dem er  mit der genau richtigen synchronen     C:e-          schwindigkeit    lief, nicht "in Tritt" war.  Wird ein solcher Motor angelassen, so läuft  er nicht dauernd unbegrenzt weiter, da.

   Stö  rungen in der Kraftzufuhr, wie zum Bei  spiel     harmonische    Schwingungen oder der  gleichen und     .Schwebungen    in Verkehrslicht  netzen, seine Geschwindigkeit so     verändern     können, dass, er ausser Tritt fällt und plötz  lich stehen bleibt.  



  Im dargestellten Beispiel werden die rich  tigen     Reibungs-Grössen    und -Kräfte in fol  gender Weise     ermittelt:    1. Man schaltet  den Strom ab, lässt alle Teile ruhen und dreht  das     Trägheitsglied    durch eine äussere Kraft,  so dass' der Rotor und der ganze Radsatz in       Umdrehung    kommen. 2. Wird der Strom  eingeschaltet und sind alle Teile in Ruhe,  dann wird der Rotor von selbst in einer       Stellung    gesperrt und das     Trägheitsglied     wird so dimensioniert, dass wenn es durch  eine äussere Kraft gedreht wird, die andern  Teile nicht mitgenommen werden.

   Zum     In-          gangsetzen    des Motors ist es unter diesen  Umständen nur nötig, ihm von Hand eine  Umdrehungsgeschwindigkeit zu geben, die      grösser als die     Synchrongeschwindigkeit    ist.  Die Reibung zwischen dem Rotor und dem       Trägheitsglied    ist gross genug, dass während       dieses    Antriebes von Hand nicht nur der Rotor,  sondern auch das     Trägheitsglied    mit einer  Geschwindigkeit gedreht     wird,    die grösser     ist;     als die Synchrongeschwindigkeit.

   Beginnt  dann der Motor langsamer zu werden und  sich der synchronen Geschwindigkeit zu nä  hern, so fällt er in Tritt mit einer plötzlichen  Bewegung, bei der zwischen dem Rotor und  dem     Trägheitsglied    ein Gleiten eintritt.  



  Der beschriebene Motor wird auch in  Synchronismus fallen und in ihm verbleiben,  wenn er mit einer     Geschwindigkeit    angelas  sen ist, die etwas geringer als die Synchron  geschwindigkeit ist. Das!     Trägheitsglied    68  wird so bemessen, dass es auch die Wirkung  der Aufrechterhaltung des     Intrittseins    des  Rotors hat, wenn kurze Unterbrechungen in  der Stromzufuhr auftreten. Während dieser  kurzen Unterbrechungen setzen das Moment  des     Trägheitsgliedes    und die     Tatsache,    dass die       Reibung    zwischen diesem Glied und der  Welle grösser als die Belastung ist, es in  Stand, die Last während der kurzen Unter  brechung zu tragen.  



  Die Reibung zwischen den Scheiben 68  und der     Rotorwelle    16 ist nicht konstant,  sondern wächst mit dem Unterschied der Ge  schwindigkeit zwischen diesen Scheiben und  der Welle, weil der grössere Teil der Rei  bung durch äussere Reibung und innere Rei  bung der im Gehäuse 62 enthaltenen Flüs  sigkeit hervorgerufen     wird.    Somit werden  bei geringer Beschleunigung des Rotors die  vom Rotor auf die Scheiben 68 und die im  Gehäuse 62 enthaltene Flüssigkeit übertra  gene Energie und das diesen Teilen     mitge-          teilte    Drehmoment ausserordentlich gering  sein.

   Mit wachsender     Beschleunigung    des  Rotors indessen wird die durch Reibung auf  diese Weise verloren gehende Energie und  infolgedessen das den Reibungsgliedern über  mittelte Drehmoment sehr viel grösser sein.  Umgekehrt wenn der Rotor bestrebt ist,  schnell langsamer zu laufen, wird die von    dem     Trägheitsglied    68 der     Rotorwelle    zu  rückgegebene Energie sehr gross sein, wäh  rend für eine geringe Geschwindigkeitsab  nahme des Rotors die dem Rotor von dem       Trägheitsglied    68 zurückgegebene Energie  entsprechend sehr gering sein wird.

   Diese  Art der Reibungsverbindung zwischen der       Rotorwelle    und dem     Trägheitsglied    ist ein  wesentlicher Grund dafür, dass man die be  schriebene Uhr so leicht in Gang setzen und  den Motor so vollkommen in     Tritt    halten  kann.

   Da die Schraube 84 mit der     Rotor-          welle    so durch Räder verbunden     ist,        da.ss    eine  geringe Drehung dieser     Schraube    eine  schnelle Drehung der Welle hervorruft, so  genügt eine einzige Umdrehung der     Schraube     84, um dem     Trägheitsglied    infolge der be  sonderen Art der Reibungsverbindung mit  der     Rotorwelle    eine     Drehgeschwindigkeit    zu       erteilen,    die dazu genügt, das Moment.

   oder  die Trägheit des     Trägheitsgliedes    in     Stand     zu setzen, den Rotor und die Last mit einer  oberhalb der     Synchrongeschwindigkeit    lie  genden Geschwindigkeit anzutreiben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Antriebsvorrichtung mittelst mechanisch anzuwerfenden Synchronmotors, insbesondere zum Antrieb von Uhren, gekennzeichnet durch eine mit dem Rotor des Synchron motors reibungsverbundene träge Masse, deren Reibung mit der Rotorachse derart ge wählt ist, dass die sich drehende Masse von der trägen Masse solange mitgenommen wird, als der Stator des Synchronmotors elektrisch nicht erregt, dagegen nicht mitgenommen wird, wenn der Rotor des Synchronmotors durch elektrische Erregung seines Stators in seiner Ruhelage festgehalten wird, so dass der Rotor, wenn er mit einer über Synchronge schwindigkeit liegenden Geschwindigkeit an gelassen wird,
    beim Langsamerwerden in Synchronismus verfällt. UNTERANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch eine Reibungseinrich tung, die gewöhnlich eine Drehung des Trägheitsgliedes mit Bezug auf den Rotor verhindert und einen so hohen Reibungs koeffizient hat und so grosse Berührungs fläche aufweist, dass das Trägheitsglied genügend von seiner Energie an die Last abgeben kann, um diese ungefähr bei Synchrongeschwindigkeit während kurzer Stromunterbrechungen anzutreiben. 2.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibungs-Antriebsvorrichtung zwischen dem Trägheitsglied und dem Rotor durch eine Flüssigkeit gebildet wird. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch Mittel zum Antreiben des Rotors von Hand mit einer über Synchronge- ,schwindigk eit liegenden Geschwindigkeit. 4.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, dass diese Antriebsmittel ein von Hand zu betätigendes, mit dem Rotor über Räder verbundenes Glied enthalten, und dass die Übersetzung zwischen .diesem Glied und dem Rotor genügend gross ist, um bei Drehen des Gliedes von Hand mit einer leicht durch eine einzige Betätigung zu erhaltenden Geschwindigkeit eine Ge schwindigkeit des Rotors oberhalb der Synchrongeschwindigkeit zu erreichen. 5.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch ge kennzeichnet, dass der Synchronmotor einen magnetischen, kreisförmigen, mit Vorsprüngen versehenen Rotor hat, der auf einer Welle sitzt, die Absätze ver schiedenen Durchmessers hat und deren Teile geringeren Durchmessers in Lagern liegen, während der dickere Teil das dreh bar und mit Reibung auf ihm angeordnete Trägheitsglied trägt. 6.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch ge kennzeichnet, dass die Rotorachse drehbar in einem Paar Rahmenplatten gelagert ist, wovon eine mit einem Ausschnitt verse hen ist, um die Befestigung eines im we sentlichen U-förmigen Kerns in deren Nähe zu ermöglichen, derart, dass die Windun gen auf dem genannten Kernteil teilweise durch die Ebene der genannten Platte an deren Ausschnittstelle geführt sind.
CH155527D 1929-05-20 1930-05-16 Antriebsvorrichtung mittelst mechanisch anzuwerfenden Synchronmotors, insbesondere zum Antrieb von Uhren. CH155527A (de)

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