AT133846B - Verfahren und Einrichtung für das Fernsehen. - Google Patents

Verfahren und Einrichtung für das Fernsehen.

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren und Einrichtung für das Fernsehen. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Die Kathodenstrahlröhre   13   ist mit den üblichen Arbeitsspannungen versehen, wie auf der Zeichnung angedeutet ist. 



   Zum Zwecke der selbsttätigen Regelung der Hintergrundhelligkeit des Bildes werden die Bildsignale vom Widerstand 11 auch dem Gitterkreis einer geeigneten Detektorröhre 21 mit Kondensator und Gitterableitwiderstand zugeführt. Die Anodenspannung der   Detektorrohre M wird durch   eine Verbindung 22, die einen geeigneten Widerstand 23 enthält, auf das Steuergitter 12 der Kathodenstrahlröhre übertragen. 



   Die Wirkungsweise ist folgende : Wenn kein Bild übertragen wird, so sind die einzelnen Signale, die empfangen werden, die Synchronisierimpulse 20, wie in Fig. 2 a veranschaulicht ist. Wenn diese Impulse dem Gitterkreis der   Detektorröhre 2 zugeführt   werden, so tritt nur eine geringe oder gar keine Abnahme im Anodenstrom der   Detektorrohre auf, wie   die Charakteristik dieser Röhre (Fig. 3) zeigt. 



   Wenn etwas Weiss in dem Bild ist, z. B. weisse Buchstaben auf einem dunklen Hintergrund, so sehen die empfangenen Signale etwa wie in Fig. 2 b dargestellt aus. Wenn diese Signale dem Gitterkreis der Detektorröhre 21 zugeführt werden, wie in Fig. 3 bei (b) angedeutet ist, so tritt eine entsprechende geringe Abnahme im Anodenstrom der Detektorröhre auf. 



   Ist aber viel Weiss im Bilde vorhanden, so sind die empfangenen Signale wie in Fig. 2 c dargestellt ist. Wenn diese Signale dem Gitterkreis der   Detektorröhre M zugeführt werden,   wie in Fig. 3 bei   (c)   veranschaulicht ist, so findet eine entsprechend grosse Abnahme im Anodenstrom statt. 



   Die Vorspannung am Steuergitter 12 der Kathodenstrahlröhre e und die Einstellung der Detektorröhre 21 sind derart, dass der Schirm 15 dunkel ist, d. h. dass der Kathodenstrahl unterdrückt ist, wenn keine Bildsignale auf das Gitter der   Detektorröhre einwirken.   



   Nimmt die Intensität der Bildsignale in   der "Weiss"-Richtung zu,   so wird der Betrag des durch die   Detektorrohre 2jf   fliessenden Raumstromes in der wohl bekannten Weise entsprechend abnehmen. 



  Die Anodenspannung der   Detektorröhre 21   nimmt daher entsprechend zu, und da diese Spannung einen Teil der Vorspannung an dem   Steuergitter 12 der Kathodenstrahlröhre   bildet, so nimmt die negative Vorspannung an dieser Röhre ab, wodurch der Schirm 15 entsprechend heller wird. 



   Aus dem Vorhergehenden ergibt sich, dass bei einer Zunahme der Stärke der Bildsignale in der   Weissrichtung   die Detektorröhre 21 eine entsprechende Abnahme in der negativen   Vorspannung   an der   Kathodenstrahlröhre 13 bewirkt und dadurch   eine stärkere Belichtung des Schirmes 15 hervorruft. Bei einer Abnahme der   Bildsignalstärke bewirkt   die   Detektorröhre 2jf   eine Zunahme der negativen Vorspannung an der Röhre 13 und verursacht dadurch weniger helle Belichtung des Schirmes. Treten keine Bildsignale auf, so ist die Einstellung, wie bereits erwähnt, eine solehe, dass der Kathodenstrahl 14 unterdrückt und dadurch der Schirm 15 dunkel ist. 



   Die Erfindung kann bei jeder Art von   Fernsehempfangsapparaten   zur Anwendung kommen, indem in den Steuerkreis derselben die Hintergrundkomponente des Bildes wieder eingeführt wird, wie sie durch die Detektorröhre 21 geliefert wird. Verwendet der Empfänger z. B. eine   : Neonröhre 25. wie   in Fig. 4 veranschaulicht ist, so wird der Anodenkreis der Detektorröhre 21 mit dem Gitterkreis eines geeigneten Verstärkers 26 verbunden, mit dessen Anodenkreis die Röhre   25   verbunden ist. Die Wirkung ist dann dieselbe, wie sie im Zusammenhang mit Fig. 1 beschrieben worden ist : die allgemeine Helligkeit der Röhre 25 ändert sich direkt proportional zu den Änderungen in der Intensität der empfangenen Bildsignale. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
 EMI2.1 
 Bildes empfangen werden, dadurch gekennzeichnet, dass diese Impulse oder Zeichen zugleich zur Regelung der Brillanz oder Helligkeit des Hintergrundes des wiedergegebenen Bildes benutzt werden, indem z. B. auf der Empfangsstation nach Massgabe der   Durehschnittsintensität   der   Bildzeiehen   bzw. der allgemeinen 
 EMI2.2 
 die die Regelung bewirken.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Anwachsen oder Abnehmen der empfangenen Bildzeichen oder-signale im positiven sinne zur Bewirkung entsprechenden Anwachsens bzw. Abnehmens der Hintergrundhelligkeit verwendet wird.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die empfangenen Bildzeichen zur Bildung der die Hintergrundhelligkeit regelnden elektrischen Impulse gleichgerichtet werden.
    4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die empfangenen Bildzeichen dem Steuerkreis eines Bildwiedergabeapparates zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die gleichgerichteten Bildzeichen in den Steuerkreis eingeführt werden.
    5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei eine Kathodenstrahlröhre zur Bildwiedergabe verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, dass die gleichgerichteten Bildsignale in den Gitterkreis der Kathoden- strahlröhre eingeführt werden.
    6. Einrichtung zum Fernsehen gemäss dem Verfahren nach einem der Ansprüche l bis 5, gekenn- zeichnet durch : Mittel (21), die nach : Massgabe der durchschnittlichen Intensität der Signale oder Zeichen <Desc/Clms Page number 3> für jedes einzelne Bild bzw. der allgemeinen Helligkeit des empfangenen Bildes sieh ändernde elektrische Impulse dem Bildwiedergabeapparat (13 bzw. 25, 26) zuführen, z. B. beim Zunehmen oder Abnehmen der Durchschnittsintensität eine Abnahme bzw. Zunahme einer an den Steuer-oder Regelkreis (12 bzw.
    26) des Bildwiedergabeapparates gelegten (negativen) Vor-oder Regelspannung bewirken.
    7. Einrichtung nach Anspruch 6, bei der das Mittel eine Detektorvorrichtung (21) ist, dadurch gekennzeichnet, dass deren Ausgangs-bzw. Anodenkreis mit dem Regel-oder Steuerkreis des Bildwieder- EMI3.1 EMI3.2
AT133846D 1931-09-26 1932-09-17 Verfahren und Einrichtung für das Fernsehen. AT133846B (de)

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AT133846B true AT133846B (de) 1933-06-26

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE882416C (de) * 1934-09-18 1953-07-09 Emi Ltd Schaltungsanordnung zur Wiedereinfuehrung der Gleichstrom-komponente in elektrische Signale
DE887211C (de) * 1937-12-24 1953-08-20 Fernseh Gmbh Verfahren zur Verstaerkungsregelung bei mit Lueckensynchronisierung arbeitenden Fernsehuebertragungseinrichtungen
DE967771C (de) * 1938-02-04 1957-12-12 Int Standard Electric Corp Anordnung zur Regelung des Kontrastes in Fernsehempfaengern

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