DE896665C - Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines saegezahnfoermigen Stromverlaufs zur magnetischen Ablenkung von Kathoden-strahlen, insbesondere fuer Fernsehzwecke - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines saegezahnfoermigen Stromverlaufs zur magnetischen Ablenkung von Kathoden-strahlen, insbesondere fuer Fernsehzwecke

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DE896665C
DE896665C DET2181D DET0002181D DE896665C DE 896665 C DE896665 C DE 896665C DE T2181 D DET2181 D DE T2181D DE T0002181 D DET0002181 D DE T0002181D DE 896665 C DE896665 C DE 896665C
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DE
Germany
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current
sawtooth
coil
circuit arrangement
generating
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Expired
Application number
DET2181D
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English (en)
Inventor
Max Dipl-Ing Geiger
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Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K4/00Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions
    • H03K4/06Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape
    • H03K4/08Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape
    • H03K4/10Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape using as active elements vacuum tubes only
    • H03K4/26Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape using as active elements vacuum tubes only in which a sawtooth current is produced through an inductor
    • H03K4/28Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape using as active elements vacuum tubes only in which a sawtooth current is produced through an inductor using a tube operating as a switching device

Description

  • Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines sägezahnförmigen Stromverlaufs zur magnetischen Ablenkung von Kathodenstrahlen, insbesondere für Fernsehzwecke Zusatz zum Patent 8891309 Die Erfindung bezieht sich auf die im Patent 889309 behandelte Schaltungsanordnung zur Ablenkung von Kathodenstrahlen für den Fall, daß die Ablenkspule nicht direkt im Anodenkreis der gesteuerten Entladungsröhre liegt, sondern über einen Transformator an diesen angekoppelt ist. In diesem Falle wird im allgemeinen die Schaltungsanordnung hinsichtlich erreichbarer Zeilenamplitude, geringsten Leistungsverbrauchs des Generators bzw. bester Stromausnutzung nicht im günstigsten Arbeitsbereich liegen. Die vorliegende Erfindung hat zum Gegenstand, die beteiligten Schaltmittel so einander anzupassen, daß der Ablenkgenerator unter günstigsten Bedingungen arbeitet.
  • Die betrachtete Schaltungsanordnung ist in Abb. i gezeichnet. Ihre Wirkungsweise darf als bekannt vorausgesetzt werden, da sie im Patent 889 3o9 ausführlich beschrieben ist; der Transformator mit den Wicklungen P und S ändert an der grundsätzlichen Wirkungsweise nichts. Der zeitliche Verlauf des in der Spule L fließenden Stromes läßt sich angenähert durch eine Sägezahnkurve darstellen; die Amplitude dieses Stromes ist durch die Spannung e der Batterie Ba bestimmt. Vernachlässigt man den Widerstand des Gleichrichters Gl und den Widerstand R der Spule, dann gilt bei Berücksichtigung dieser Widerstände verläuft der Strom nach einer Exponentialkurve. Dieser Spulenstrom kann auf zwei Arten in seiner Amplitude begrenzt werden: Ist die Spannung e so groß, daß der Scheitelwert des Stromsägezahns gleich dem vom Transformator übertragenen Strom i oder größer als dieser ist, dann ergibt sich der in Abb. 2 gezeichnete Stromverlauf in der Spule; am Ende der Zeile bleibt der Strom konstant, weil der Gleichrichter nicht mehr offen gehalten wird; die Spule lenkt den Elektronenstrahl nicht weiter ab, und im Raster des Fernsehbildes erscheint am Ende der Zeilen eine helle Kante. Die zweite Möglichkeit der Begrenzung des Spulenstromes äußert sich ebenfalls in einer hellen Kante am Ende der Zeilen bzw. in einem Raster mit kürzeren Zeilen, sie hat aber eine wesentlich andere Ursache. Die Spannung, die an der Spule und damit an der Reihenschaltung von Gleichrichter Gl und Batterie Ba liegt, hat den in Abb. 3 gezeichneten Verlauf; diese Spannung liegt auch an der Wicklung S des Transformators. An der Wicklung P des Transformators und damit gleichzeitig an der Röhre V liegt das ü-fache dieser Spannung, wobei ü das Übersetzungsverhältnis des Transfoimators ist (wp bzw. ws = Windungszahl von P bzw. S). Diese Spannung ist in Abb. 4 zusammen mit der Spannung UB der Batterie BA gezeichnet. Dabei entspricht der Spannung e in Abb. 3 j etzt die Spannung E in Abb. 4. Die gestrichelte Linie stellt das Potential dar, bei dem der Knick in der Anodenstrom-Anodenspannungs-Kennlinie der Schirmgitterröhre oder Pentode V liegt. Wird nun E dem Betrage nach so groß, - daß die Anodenspannung die gestrichelte Linie überschreitet, dann tritt eine Verminderung des Anodenstromes ein und damit auch eine Verminderung des nach der Sekundärseite übertragenen Stromes i. Diese Stromverminderung bewirkt in gleicher Weise wie vorhin eine helle Kante am Zeilenende.
  • Aus der Betrachtung dieser Verhältnisse folgt, daß man bei einem Ablenkgenerator der beschriebenen Art die beteiligten Schaltmittel so aufeinander abstimmen muß, daß man einmal die beiden Ursachen für die Entstehung einer hellen Kante ausschließt, andererseits aber auch die vom Generator maximal lieferbare Leistung voll ausnutzt und bei gegebener Spule eine maximale Ablenkung erzielt.
  • Um die erste der obengenannten Ursachen auszuschließen, darf die Spannung e, wie bereits erwähnt, nicht zu groß werden, sie muß vielmehr auf die Größe von L und die Zeilendauer k sowie auf den Strom i abgestimmt werden. Den Differentialquotienten kann man aus Abb. 2 leicht ablesen; die Tangente an die Stromkurve ist wegen des zeitproportionalen Anstieges Es ergibt sich also für e die Bedingung Ferner besteht nach dem oben Gesagten die folgende Beziehung zwischen e und der maximal aussteuerbaren Spannung E der Röhre V: Diese Bedingung bedeutet, wenn man unter E die maximal aussteuerbare Spannung versteht, die nach den an Hand der Abb. 4 gegebenen Erläuterungen bis zur waagerechten punktierten Linie herabreichen darf, gleichzeitig, daß die zweite Ursache für die Entstehung eines hellen Bildrandes vermieden wird. Schließlich besteht noch eine Beziehung zwischen dem maximalen Sägezahnstrom i und dem Primärstrom J des Transformators, d. h. dem maximalen Anodenstrom der Röhre V, die folgendermaßen lautet: Die Eliminierung von e aus Gleichung (z) und (2) und die Eliminierung von i mit Hilfe der Gleichung (3) führt dann gemäß der Erfindung zu folgender Bedingung für das Übersetzungsverhältnis ü, bei dem keine hellen Bildkanten mehr entstehen und außerdem die Röhre V voll ausgenutzt wird:

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines sägezahnförmigen Stromverlaufs zur magnetischen Ablenkung von Kathodenstrahlen, vorzugsweise für Zwecke des Fernsehens, nach Patent 889309, bei der die Ablenkspüle über einen Transformator an den Stromkreis des steuernden Entladungsgefäßes gekoppelt ist und die lange Flanke des sägezahnförmigen Spulenstromes dadurch. entsteht, daß die Ablenkspule an einer Gleichspannungsquelle kleinen Innenwiderstandes liegt, während der schneJle Abfall des Spulenstromes durch eine freie Halbschwingung der Spule mit ihrer Eigenkapazität gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Quadrat des Übersetzungsverhältnisses (ü) des Transformators gleich ist dem halben Produkt aus der Anstiegszeit (k) des Spulenstromes und der aussteuerbaren Anodenspannung (E) der Eingangsröhre (V) des Sägezahngenerators, dividiert durch das Produkt aus der Selbstinduktion (L) der Ablenkspule und dem aussteuerbaren Strom (J) der Eingangsröhre.
DET2181D 1939-09-10 1939-09-10 Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines saegezahnfoermigen Stromverlaufs zur magnetischen Ablenkung von Kathoden-strahlen, insbesondere fuer Fernsehzwecke Expired DE896665C (de)

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