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Bilderrahmen.
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nach Bedarf können Bild und Blumen ausgetauscht werden.
Der Gegenstand der Erfindung betrifft eine weitere Ausgestaltung solcher Einrichtungen, die es-ermöglicht, die Schnittblumen, Blattpflanzen u. dgl. am Bilderrahmen nach Belieben dekorativ anzubringen, sie gleichfalls für längere Zeit frisch zu erhalten und dabei Vorsorge schafft, dass der Rahmen an seiner Aussenseite nicht benässt wird. Erfindungsgemäss ist der Bilderrahmen am'Fusse als Wasserbehälter ausgebildet und besteht aus einer gelochten Vorderwand, die mit trichterförmigen Löchern versehen ist, und aus einer abnehmbaren Hinterwand ; zwischen den Wänden befinden sich in den Behälter eintauchende, nach aussen abgedichtete Saugplatten, von denen die vordere mit der Vorderwand korrespondierend gelocht ist.
Durch die Löcher eingesteckte, zwischen die Saugplatten reichende Blumenstiele werden durch die Platten befeuchtet.
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Der Bilderrahmen gemäss der Erfindung (Fig. l bis 3) besteht in seinen Hauptteilen aus der gelochten Vorderwand a, den Seitenteilen b, dem umlaufenden Rand c für den Lichtbildrahmen d, dem Wasserbehälter e und der Rückwand f.
Die Blumenstiele werden durch die in dem allfällig fast senkrecht auf der Unterlage aufstehenden
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rechten Schlitz bestehen, wobei die unter dem Schlitz befindliche Fläche in dreieckiger Form nach aussen und die über dem Schlitz befindliche Fläche nach innen gebogen ist. Hiedurch bekommen die Blumenstiele beim Einstecken in den Rahmen eine fast senkrechte Haltung und knicken nicht. Der Blumen-
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auch sonstwie mit diesem fest verbunden sein.
Hinter der gelochten Wand a des Bilderrahmens ist eine vorne durch Ölpappe verstärkte und dadurch nach vorne, abgedichtete Saugplatte g angeordnet, deren Löcher zum Durchstecken der Blumenstiele mit den Schlitzen t der Vorderwand a korrespondieren. Die Saugplatte g ist beispielsweise durch vier an der hinteren Seite der Wand a vorgesehene Stifte k gehalten. Eine zweite Saugplatte h aus starker Saugpappe liegt hinter den durch die Löcher in Vorderwand a und Vorderplatte g hindurchgesteckten Blumenstielen und ist durch die Rückwand {'nach aussen hin abgeschlossen und abgedichtet, wobei die Blumenstiele zwischen den beiden weichen Saugplatten g und h eingepresst werden.
Den so zwischen den Saugplatten g und h befindlichen Blumenstielen wird die Feuchtigkeit durch die unten in den Wasserbehälter e eintauchenden Saugplatten g und h aus dem Behälter zugeführt, wodurch ein längeres Frischhalten der Blumen erzielt wird.
Beim Einstecken der Blumenstiele wird die unten am Wasserbehälter e in Führungen ! aufstehende
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wieder niedergelassen, wobei die an ihrem oberen Rand befindlichen Dorne n in zugeordnete Öffnungen des oberen Rahmenteiles gedrückt werden. Hiedureh ist eine feste Verbindung zwischen Vorderwand a und Rückwand f geschaffen.
Der Bilderrahmen gemäss Fig. 4 und 5 dient für Schnittblumen, deren Stiele nach dem Einstecken durch die Löcher bis in den Wasserbehälter e reichen, so dass besondere Saugplatten, wie sie gemäss Fig. 2 und 3 vorgesehen sind, in Fortfall kommen. Die unteren Enden der Blumenstiele werden durch ein im oberen Teil des Wasserbehälters e angebrachtes verzinktes Drahtnetz q hindurchgesteckt und tauchen unmittelbar in das Wasser ein. Die Rückwand f hat lediglich den Zweck, die Blumenstiele nach hinten abzudecken ; sie ist in die am Drahtrahmen befindlichen seitlichen Führungen e eingesetzt und durch einen oder mehrere am oberen umgekanteten Rand der Rückwand befindliche, in zugeordnete Öffnungen am Bilderrahmen gedrückte Dorne n am Rahmen befestigt. Die Rückwand f muss beim Öffnen und
Schliessen etwas angehoben werden.
Der Rahmen ci für die Aufnahme des Bildes ist unabhängig und vollkommen getrennt vom Bilder- rahmen a in einer Nische bzw. Vertiefung c des Rahmens a eingelegt und wird gemäss Fig. 1 bis 3 durch an seinem unteren Rande vorgesehene Spreizfedern o und einen in seinem oberen Rande befindlichen und in eine Öffnung der Nische c eingeführten Stift p in der Nische e gehalten oder, wie Fig. 1 zeigt, mit seinen am unteren Rahmenrande vorgesehenen Schlitzen t auf zwei aus dem Metallrahmen der Nische c
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oder Metall, bestehen und von beliebiger Form und Grösse sein kann.