AT133615B - Hochfrequenzanordnung. - Google Patents

Description

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  Hochfrequenzanordnung. 



   Bei der Verwendung von   Ultrakurzwellengeräten   ist es wichtig, dass durch die Verbindung zwischen dem Dipol und dem   Hochfrequenzteil   des Gerätes keine Beeinflussungen und Änderungen der Abstim- mung hervorgerufen werden, da sonst die Betriebssicherheit der ganzen Anlage in Frage gestellt wird.
Es sind zwar schon Anordnungen bekannt geworden, bei denen der Hochfrequenzteil mit seinen Schwingungskreisen vom   Nieder-bzw. Mittelfrequenzteil   getrennt, mit dem Antennengebilde fest verbunden und an einem Mast od. dgl. aufgehängt worden ist. Solche Anordnungen haben aber den grossen Nachteil, dass dabei der Hochfrequenzteil und auch insbesondere die Hochfrequenzröhre während des Betriebes nicht zugänglich sind und daher nicht genügend überwacht werden können.

   Besondere Schwierigkeiten ergeben sich bei der Verwendung tragbarer Gegensprechgeräte, da diese infolge ihres dauernd wechselnden Aufstellungsortes so eingerichtet sein müssen, dass das Antennengebilde (Dipol) an den für die Ausstrahlung günstigsten Punkt gebracht werden kann. Es sind daher in solchen Fällen auch Anordnungen nicht brauchbar, bei denen eine Energieleitung bestimmter Länge einfach zwischen dem Gerät und dem Dipol verwendet wird. 



   Durch die vorliegende Erfindung sollen alle diese Übelstände beseitigt werden. Ein Ausführungsbeispiel ist in der Figur und der nachfolgenden'Beschreibung näher erläutert. Der   Hoehfrequenzteil   des Apparates ist in diesem Falle mit dem übrigen Teil des Gerätes G fest verbunden, und nur das Antennengebilde selbst (Dipol) D wird gesondert an einem Mast H od. dgl. aufgehängt. Zwischen dem Dipol D und dem Gerät G wird nun erfindungsgemäss eine Energieleitung   E   konstanter Länge verwendet, die auf die Betriebswelle fest abgestimmt ist. Auf diese Weise können keine Störungen durch die Energieleitung während des Betriebes eintreten.

   Die Energieleitung E selbst wird dabei flexibel ausgebildet, so dass der Aufstellungsort des Gerätes G in gewissen Grenzen, die sich aus der Länge der Energieleitung und der Höhe des Aufhängepunktes des Dipols ergeben, unabhängig vom Aufhängepunkt H des Dipols D ist. Die Energieleitung B kann dann einfach irgendwie auf der Erde liegen, ohne den Gegensprechbetrieb zu stören. Es ist daher auch möglich, während des Betriebes den Aufstellungspunkt des Gerätes G zu ändern, ohne dass dadurch eine Änderung der Abstimmung der ganzen Anordnung erfolgt.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Hochfrequenzanordnung, insbesondere für Ultrakurzwellen, mit einer Energieleitung konstanter Länge zwischen Antenne und Sende-bzw. Empfangsgerät, gekennzeichnet durch die Verwendung einer auf die Betriebswelle abgestimmten flexiblen Energieleitung. EMI1.1