DE840402C - Antennenanordnung, insbesondere zur UEbertragung breiter Frequenzbaender - Google Patents

Antennenanordnung, insbesondere zur UEbertragung breiter Frequenzbaender

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DE840402C
DE840402C DET2211D DET0002211D DE840402C DE 840402 C DE840402 C DE 840402C DE T2211 D DET2211 D DE T2211D DE T0002211 D DET0002211 D DE T0002211D DE 840402 C DE840402 C DE 840402C
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DE
Germany
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plane
antenna arrangement
frequency bands
transmission
vertical
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Expired
Application number
DET2211D
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Dr Roosenstein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE840402C publication Critical patent/DE840402C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q21/00Antenna arrays or systems
    • H01Q21/06Arrays of individually energised antenna units similarly polarised and spaced apart

Landscapes

  • Variable-Direction Aerials And Aerial Arrays (AREA)

Description

  • I?s ist für viele Antennenformen außerordentlich schä<ilicli, daß sich auf der Antennenzuleitung und auf sonstigen Leiterteilen in Antennennähe, beispielsweise auf Metallmasten, auf Pardunen usw., infolge des Antennenfeldes Störschwingungen ausbild-en, welche die Strahlungseigenschaften der Antenne bzw. das Strahlungsdiagramm sowie die Frequenzbandkurve und schließlich im Falle von Dipolen deren Symmetrie störend beeinflussen. Bei Masten und Pardunen hilft man sich zur Beseitigung dieser Störschwingungen durch den Einbau von Isolatoren. Bei der Speiseleitung ist das nicht möglich, und man hat deshalb für die Speisung eines 'Boch angebrachten Vertikaldipols belielfsweise eine Anordnung nach Abb. r ausgeführt, worin I_ eine Speiseleitung darstellt, welche, um <las Feld des Dipols nicht zu stören, eine möglichst große horizontale Länge Haben muß, bevor der Knick zum Bodensender erfolgt. Solche Anlagen fordern viel Platz und sind vor allen Dingen bei 1`1>ei-tragting von breiten Frequenzbändern nicht aiitven<ibar. Wird nämlich der Außenleiter der z. B. koamalen Speiseleitung auch nur im geringsten voni Antennenfeld erregt, so kann diese Leitung )x@i fester Länge für ganz bestimmte Frequenzen in kesonanz geraten und hierdurch die Übertragung dieser Frequenzen erheblich stören. Liegt ein breites zu übertragendes Band vor, wie z. B. beim Fernsehen, so ist demnach der Einfluß der Speiseleitung nicht über <las ganze Band konstant, son-<lern bei bestimmten Frequenzen malimal, bei anderen dagegen evtl. gar nicht vorhanden. Die Folge ist eine \'erzerrting der Frequenzcharakteristik der ausgestrahlten Wellen. Aus diesem Grund ist z. 13. hei hc"rnseliübertragung besonders auf eine völlil;e I?titkopplung zwischen Speiseleitung und Antennenfeld zti achten.
  • Iiei 1-lorizc»ataldil>olen ist diese Etatkopplung fast stets vorhanden, cia bei senkrechter Herabfülirung der Speiseleitung von der Dipolinitte aus längs des ganzen Leitungsweges keine der Leitung parallele Feldkomponente besteht, mit anderen Worten: bei Horizontalantennen ist stets eine Ebene zu finden, die in allen ihren Punkten senkrecht zum Antennenfeld steht und die den Erdboden schneidet. In dieser Hhene kann die Speiseleitung zur Erde herabgefiilirt werden.
  • Hei Vertikalantennen jedoch ergibt sich eine derartige 1?ntkopplung nicht ohne weiteres. Die vorliegende 1?rfindting bezieht sich nun auf eine Antennenanordnung, ittsl>esondere zur Übertragung breiter Frequenzbänder, mit mehreren vertikalen Einzelstrahlern, deren in größerer Höhe über dem Erdboden angeordnete Speisel>tinkte über eine Speiseleitung mit dein Sende- oder Empfangsgerät verbunden sind, und ist dadurch gekennzeichnet, daß zwei Strahl.erreihen (Abb. 2) symmetrisch zu einer den Erdboden schneidenden senkrechten Ebene E angeordnet sind und <laß die zu dieser Ebene symmetrisch liegenden Einzelstrahler jeweils gegenphasig gespeist werden, derart, daß in dieser Ebene die elektrische Komponente des Antennenfeldes Null ist, und daß die Speiseleitungen) sowie gegebenenfalls Eisenmasten oder sonstige in Störschwingungen erregbare Leiterteile in dieser Ebene angeordnet sind.
  • Bei Adcockantennen mit zwei oder vier rotationssvmmetrisch um einen Mittelpunkt angeordneten und paarweise gegenphasig gespeisten vertikalen Einzelstrahlern ist es bereits bekannt Speiseleitung und Tragwerk in der gemeinsamen Mittelachse anzuordnen. Die vorliegende Erfindung bezieht sich jedoch auf Antennenanordnungen mit zwei Strahlerreihen, wie sie Abb. 2 beispielsweise zeigt. Die Punkte stellen Strahler beliebiger Größe, jedoch gleicher Polarisation dar, wobei die Phase der Speisung durch ein Plus- oder Minuszeichen dargestellt ist.

Claims (2)

  1. PATENT ANS PRCCiiE: i. Antennenanordnung, insbesondere zur Übertragung breiter Frequenzbänder, mit mehreren vertikalen Einzelstrahlern, deren in grÖßerer Höhe über dem Erdboden angeordnete Speisepunkte über eine Speiseleitung mit dem Sende- oder Empfangsgerät verbunden sind, dadurch gekennzeichnet; daß zwei Strahlerreihen (Abb. 2) symmetrisch zu einer den Erdboden schneidenden senkrechten Ebene (E) angeordnet sind und daß die zu dieser Ebene symnletrisch liegenden Einzelstrahler jeweils gegenphasig gespeist werden, derart, daß in dieser l?bene die elektrische Komponente des AntennenfeldesNull ist, und daß dieSpeiseleitung(en) in dieser Ebene angeordnet sind.
  2. 2. Antennenanorduting nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auch Eisenmasten oder sonstige Störschwingungen erregbare Leiterteile in der senkrechten Svninietrieel>ene angeordnet sind.
DET2211D 1937-12-23 1937-12-23 Antennenanordnung, insbesondere zur UEbertragung breiter Frequenzbaender Expired DE840402C (de)

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