DE958747C - Antennenanordnung fuer ein Drehfunkfeuer - Google Patents

Antennenanordnung fuer ein Drehfunkfeuer

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DE958747C
DE958747C DEI9986A DEI0009986A DE958747C DE 958747 C DE958747 C DE 958747C DE I9986 A DEI9986 A DE I9986A DE I0009986 A DEI0009986 A DE I0009986A DE 958747 C DE958747 C DE 958747C
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DE
Germany
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cage
antenna
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antenna arrangement
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DEI9986A
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English (en)
Inventor
Francis X Bucher
Richard J Fahnestock
Frank J Lundburg
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International Standard Electric Corp
Original Assignee
International Standard Electric Corp
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q3/00Arrangements for changing or varying the orientation or the shape of the directional pattern of the waves radiated from an antenna or antenna system
    • H01Q3/12Arrangements for changing or varying the orientation or the shape of the directional pattern of the waves radiated from an antenna or antenna system using mechanical relative movement between primary active elements and secondary devices of antennas or antenna systems
    • H01Q3/14Arrangements for changing or varying the orientation or the shape of the directional pattern of the waves radiated from an antenna or antenna system using mechanical relative movement between primary active elements and secondary devices of antennas or antenna systems for varying the relative position of primary active element and a refracting or diffracting device
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S1/00Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith
    • G01S1/02Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith using radio waves

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Description

  • Antennenanordnung für ein Drehfunkfeuer Die Erfindung bezieht sich auf eine spezielle Antennenanordnung für ein Drehfunkfeuer. Es ist bereits eine Antennetanordnung für ein Drehfunkfeuer in Form einer Käfigantenne bekanntgeworden. Diese Antenne, die aus einem rotierenden Dipol und einem diesen Dipol symmetrisch umschließenden Käfig besteht, erzeugt ein umlaufendes, kardioidenförmiges Strahlungsdiagramm, das horizontal polarisiert ist. Der Käfig ist bei dieser bekannten Anordnung über den Teil, in dem der Dipol rotiert, hinaus nach oben verlängert. Dadurch wird die in der Strahlung noch vorhandene vertikal polarisierte Komponente unterdrückt.
  • Gegenstand vorliegender Erfindung ist es nunmehr, in diesen oberen Käfigteil, der bisher nur der Kompensation diente, weitere Strahlereinheiten so einzubauen, daß das umlaufende kardioidenförmige Feld nicht gestört wird. Insbesondere wird vorgeschlagen, in den oberen Käfigteil eine Antennenanordnung für eine der Entfernungsmessung dienende Rückstrahlbake einzubauen, deren Strahlung vertikal polarisiert ist.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung kann auch dazu verwendet werden, unter Benutzung der ursprünglichen Käfigantenne drei Antennen mit voneinander unabhängigen Strahlungscharakteristiken übereinander anzuordnen. Ein solcher Aufbau wird besonders in bezug auf die konstruktive Gestaltung und die Anwendungen der Gesamtantennenanordnung wirtschaftlich, da durch die ursprüngli.che Käfigantenne diese Daten bereits festliegen und nicht geändert zu werden brauchen.
  • Ausgangspunkt der Erfindung ist also eine Antennenanordnung für ein Drehfunkfeuer, die aus einem durch eine Metallplatte in einen oberen und einen unteren Abschnitt unterteilten Käfig besteht, der im unteren Teil eine horizontal polarisiert stralilende Antenne mit umlaufendem Richtdiagramm enthält und über beide Abschnitte hinweg aus einer Mehrzahl in gleichen Abständen voneinander auf dem Umfang eines Kreises angeordneter senkrechter Leiter besteht, die in ihrer Gesamtheit die vertikal polarisierte Strahlungskomponente des unteren Käfigteiles unterdrücken.
  • Erfindungsgemäß ist hierbei im oberen Käfigabschnitt ein zweiter, unabhängig arbeitender Strahler für andere Verwendungszwecke angeordnet, der derart.bemessen ist, daß durch die Schlitzwirkung auf Grund der zwischen den senkrechten Leitern entstandenen Zwischenräume die vertikal polarisierte Strahlungskomponente des zweiten Strahlers durchgelassen wird.
  • An Hand von Figuren soll eine Ausführungsform der Erfindung im folgenden näher erläutert werden.
  • Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht der Antennenanordnung sowie ein Schaltbild, wobei der Übersichtlichkeit halber die vorderen und hinteren Käfigteile weggelassen; sind; Fig. 2 und 3 zeigen Schnittansichten längs der Linien II-II und III-III der Fig. I.
  • Fig. I zeigt ein Drehfunkfeuer, das eine Grundplatte I enthält, auf der ein kleiner sich drehender Dipol 2 angeordnet ist. Der Dipol wird durch einen Motor 3 angetrieben, der auf einer dielektrischen Platte 4 befestigt ist. Er rotiert mit x8oo Drehungen je Minute und erzeugt ein umlaufendes Feld, dessen Richtcharakteristik die Form einer Acht aufweist. Oberhalb des Dipols befindet sich eine Kreisantenne 5, die ein Rundstrahldiagramm erzeugt. Die beiden Antennen 2 und 5 werden von einem äußeren Käfig6 umgeben, der als obere Begrenzung die metallische Platte 7 besitzt. Auf dem Umfang des Käfigzylinders befindet sich eine Anzahl leitender Stäbe 8 in einem gewissen Abstand voneinander. Dieser Aufbau ist deutlich aus den Fig. 2 und 3 zu erkennen. Der äußere Käfig wirkt als Resonator, der durch die Antennen 2 und 5 angeregt wird. Der Abstand der Grundplatte 1 von der oberen Begrenzungsplatte 7 des Käfigs ist etwas größer als die halbe Betriebswellenlänge. Der gegenseitige Abstand der Stäbe8 voneinander ist so gering, daß eine Abschirmung der vertikal polarisierten Wellen stattfindet und somit nur die horizontal polarisierte Komponente ausgestrahlt wird. Jeweils zwei benachbarte Stäbe 8 bilden die Begrenzung eines kurzen Hohlleiterstückes, das als eigentlicher Strahler wirkt. Da dieses Hohlleiterstück etwas länger ist als die halbe Betriebswellenlänge, werden Wellen vom Typ TElo ohne Dämpfung abgestrahlt.
  • Der Aufbau beider Antennen ergibt eine umlaufende Kardioide als Richtcharakteristik, deren Strahlung horizontal polarisiert ist. Allerdings tritt durch die Resonatorwirkung des Käfigs noch eine gewisse Vertikalpolarisation auf, die durch die Abstrahlung der oberen Käfigbegrenzung verursaclit ist. Durch Verlängerung des Käfigaufbaues über die Platte 7 hinaus kann die Vertikalpolarisation bekanntlich gänzlich vermieden werden. Die Abschnitte g und 10 eines solchen verlängerten Käfigs zeigt die Fig. I. Da der Dipol 2 kurz im Verhältnis zur Wellenlänge ist, hat er einen geringen Strahlungswiderstand und einen unerwünscht hohen kapazitiven Blindwiderstand. Der durch den Käfig 6 gebildete Resonator vermeidet diese Nachteile des kurzen Dipols nicht vollkommen. Um die Dipolantenne richtig zu belasten und damit eine Kompensation zu erreichen, wird die Kreisantenne 5 mitherangezogen, die Teil eines inneren Käfigs 6a ist, der ebenfalls aus einer Mehrzahl längs des Kreisumfanges angeordneter Stäbe 8a besteht. Wenn diese Kreisantenne 5 in einen richtigen Abstand vom Dipol 2 innerhalb des zweiten Käfigs 6a gebracht wird, wirkt der durch den Käfig 6 gebildete Resonator als Induktivität. Die bisher geschilderte gesamte Anordnung ist an sich bekannt.
  • Für den Betrieb der Funkbake sind zwei Sender 12 und I3 vorgesehen, wovon der SenderI3 als Reservesender dient. Jeder der beiden Sender enthält einen Oszillator 14, dem die Sprachmodulation und das Bakenkennzeichen aufmoduliert werden.
  • Zusätzlich wird diesem Oszillator ein Bezugssignal von 30 Hz aufmoduliert, dessen Phase unabhängig von der jeweiligen Winkelstellung des rotierenden Dipols ist. Der Ausgang dieses Oszillators wird einem nur beschränkt wirksamen Modulationsunterdrücker 15 zugeführt, der seinerseits zwei Ausgänge besitzt. Der eine dieser Ausgänge führt über Relais x6 und Übertragungsleitung I7 zum Dipol 2, der andere über den Phasenschieber I8 zu einem zweiten Relais 19 und weiter über ein einstellbares Anpassungsglied 20 zur Ubertragungsleitung 2I, die an den Kreisstrahler 5 angeschlossen ist. Der Motor 3, der zur Drehung des Dipols 2 dient, erhält seine Spannung von der Spannungsquelle 22. Die Drehung des Dipols 2 erzeugt mit Hilfe des Tonrades 23, das sich auf der Motorachse befindet, ein Bezugssignal. Dieses Bezugssignal, das über die Leitung 24 dem Sender 14 zugeführt wird, ist beispielsweise im Bereich von 9,48 bis Io,44kHz frequenzmoduliert, wobei diese Frequenzmodulation im Rhythmus von 30 Hz erfolgt. Das der Kreisantenne zugeführte Hochfrequenzsignal wird also mit diesem Bezugssignal moduliert. Die Hochfrequenz, die an den Dipol gelangt, trägt keine solche Modulation. Die Rotation des Dipols erzeugt im Raum ebenfalls eine Erz quenz von 30 Hz mit variabler Phase.
  • Aus der bisherigen Beschr.eibung ist ersichtlich, daß ein umlaufendes Diagramm mit Hilfe des umlaufenden Dipols 2, der Kreis antenne 5 und der Käfigresonatoren 6 und 6a erzeugt wird. Die Kreisantenne erzeugt nicht nur die zur Herstellung der Kardioide notwendige Rundstrahlung, sie dient auch dazu, in Zusammenarbeit mit dem Resonanzkäfig 6a den kapazitiven Fulßpankbswiderstand des Dipols zu kompensieren.
  • Die über den Abschnitt 6 hinausragenden Käfigabschnitte g und 10 dienen nicht nur dazu, die vertikal polarisierte Strahlungskomponente zu unter- drücken, sie haben auch noch gemäß der Erfindung eine zusätzliche Aufgabe. Innerhalb des Käfigabschnittes g ist die Antenne 25 für eine der Entfernungsmessung dienende Rückstrahlbake angeordnet. Diese Antenne enthält eine senkrecht übereinander angeordnete Strahleranordnung, bestehend aus den Elementen 26a Hierdurch wird ein vertikal polarisiertes Rundstrahldiagramm erhalten, wobei das Diagramm in der Vertikalebene durch die Übereinanderstafflung der einzelnen Elemente sehr schmal wird. Die Antennenelemente werden so eingespeist, daß das sich ergebende Strahlungsdiagramm je nach Wunsch mit beliebigem Höhenwinkel einstellbar ist. Der Käfigabschnitt g ist durch eine Platte 27a in zwei Teile unterteilt, deren jeder kleiner als eine halbe Wellenlänge ist; durch diese Maßnahme wird eine gleichförmigere Abstrahlung der Wellenfront dieser Antenne erreicht.
  • Die Antenne 25 beeinflußt das Strahlungsdiagramm der umlaufenden Antenne nicht. Es ist allerdings zweckmäßig, einen zweiten Käfig, der durch. eine Anzahl- längs der Peripherie in gleichem Abstand angeordneter .Stäbe 26 gebildet wird, um die Antenne 25 herum vorzusehen. Die Stäbe 26 können dabei den gleichen Durchmesser wie die Stäbe 8a des zweiten Käfigs des Abschnittes 6 haben. Dieser zweite Käfig um die Antenne 25 herum wirkt dann wie eine Doppelstichabstimmleitung und dient dazu, diese Antenne an den freien Raum anzupassen. Die -Antenne 25 wirkt also als Strahlungsquelle für den Höchstfrequenzbereich, deren Energie durch die Öffnungen benachbarter Stäbe- der beiden konzentrischen Käfige abgestrahlt wird. Da die Frequenz hier größer als im Abschnitt 6 gewählt ist, entfällt die Sperrwirkung für vertikal polarisierte Strahlung. Die Zwischen räume zwischen den Stäben stellen Unstetigkeiten für die radial sich ausbreitende Energie dar. Der Radius des inneren Käfigs 26 ist so gewählt, daß die Impedanz der Antenne an den freien Raum durch richtige Lage . der Unstetigkeitsstellen des inneren Käfigs im Hinblick zu denen des äußeren Käfigs angepaßt ist. Diese Anordnung hat somit die gleiche Wirkung wie eine Doppelstichleitung bei Paralleldrahtübertragungsleitungen.
  • Durch die Anordnung der Antenne 25 in dem Doppelkäfig g tritt eine Unterdrückung der Nebenmaxima des Strahlungsdiagramms dieser Antenne in vertikaler Richtung auf. Diese Unterdrückung kommt jedoch einer Energiekonzentration in der Hauptstrahlrichtung gleich und erhöht somit die effektive Reichweite der Antenne.
  • Das Speisekabel der Antenne 25 ist durch einen der Stäbe des inneren oder äußeren Käfigs des Abschnittes 6 geführt. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, wird es durch den hohlen Stab 27 zum Anschlußstück 28 der Antenne 25 geführt.
  • Der obere Abschnitt der gesamten Antennenanordnung enthält die Bakenantenne 29, deren Frequenzbereich sehr hoch liegt. Diese Antenne besteht aus einer Empfangsantenne 30 und einer Sendeantenne 3 I. Die koaxiale tSbereinanderanordnung dieser beiden Antennen beeinflußt das Strahlungsdiagramm jeder einzelnen Antenne nicht. Die Stäbe8 haben ebenfalls keinen Einfluß auf die Strahlungsdiagramme, da die Frequenz entsprechend groß gewählt ist. Die zur Speisung dieser beiden Antennen 30 und 3I notwendigen Hohirohrleitungen sind so nach oben geführt, daß das Strahiungsfeld der unteren Antennen nicht verzerrt wird: Dies wird durch Verwendung rechteckiger Hohlrohrleitungen erreicht, die, wie die Fig. 2 und 3 zeigen, zwei Stäbe 32 und 33 des äußeren Käfigs bilden Die Hohlrohrleitung 32 speist die Sendeantenne 3I ein, wohingegen die Hohlrohrleitung 33 an die Empfangsantenne 30 angeschlossen ist. Die, Hohlrohrleitung 32 steht mit dem Sender 34, die Hohlrohrleitung 33 mit dem Empfänger 35 eines kombinierten Sende-Empfangs-Gerätes, das zur Gegensprechnachrichtenübertragung dient, in Verbindung.
  • Die Antennenanordnung nach Fig. I besteht also aus drei Einzelantennen, die unabhängig voneinander arbeiten und gegenseitig keine Störungen verursachen. Das umlaufende Antennensystem im unteren Abschnitt 6 benötigt zur Unterdrückung der vertikal polarisierten Komponente der Strahlungsenergie die oberen Abschnitteg und IO des Käfigaufbaues. Die Antenne im Abschnitt g be nutzt den Außenkäfig 8 zum Durchlaß ihres Speisekabels. Dieser Käfig 8 zusammen mit dem durch die Stäbe 26 gebildeten inneren Käfig dient außerdem der Antenne 25 als abgestimmtes Filter, das die vertikal polarisierte Strahlungskomponente durchläßt und die Antenne an den freien Raum anpaßt.
  • Während bei der Antenne im unteren Abschnitt 6 der Käfig die vertikal polarisierte Komponente unterdrückt, bevorzugt er bei der Antenne im mittleren Abschnitt g diese Komponente und vergrößert damit ihre Reichweite in der Hauptstrahlrichtung.
  • Die Antenne im oberen Abschnitt IO benutzt einzelne Stäbe des Außenkäfigs als Energieleitung für ihren Sende bzw. Empfangsteil. Der sie umgebende Käfig hat keinen Einfluß auf ihre Strahlungsdiagramme.
  • Durch die Übereinanderanordnung dieser drei Antennen entsteht somit ein einheitliches betriebssicheres System mehrerer Antennen, dessen Gesamthöhe bedeutend geringer ist, als wenn die einzelnen Antennen unabhängig voneinander aufgebaut wären.
  • Die Erfindung wurde an Hand eines Ausführungsbeispieles gezeigt. Dies stellt jedoch keine Beschränkung ihres Wesens und ihrer Anwendbarkeit dar.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Antennenanordnung für ein Drefhfunkfeuer, die aus einem durch eine Metallplatte in einen oberen und einen unteren Abschnitt unterteilten Käfig besteht, der im unteren Teil eine horizontal polarisiert strahlende Antenne mit ut ulflendemX Richtdiagrannn enthält und über beide Abschnitte hinweg aus einer Mehrzahl in gleichen Abständen voneinander auf dem Umfang eines Kreises angeordneter senkrechter Leiter besteht, die in ihrer Gesamtheit die vertikal polarisierte Strahlungskomponente des unteren Käfigteiles unterdrücken, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Käfigabschnitt ein zweiter, unabhängig arbeitender Strahler für andere Verwendungszwecke angeordnet ist, der derart bemessen ist, daß durch die Schlitzwirkung auf Grund der zwischen den senkrechten Leitern entstandenen Zwischenräume die vertikal polarisierte Strahlungskomponente des zweiten Strahlers durchgelassen wird.
  2. 2. Antennenanordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Käfigabschnitt einen Strahler, der aus zwei übereinander angeordneten Strahlerelementen besteht, und einen der Resonanzanpassung dienenden zweiten Käfig aus einer Mehrzahl in gleichem Abstand voneinander auf dem Umfang eines Kreises angeordneter sen,krechter Leiter enthält, der den Strahler konzentrisch umgibt.
  3. 3. Antennenanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das untere der übereinander angeordneten Strahlerelemente aus einer Mehrzahl senkrecht gestaffelter Einzelstrahler besteht.
  4. 4. Antennenanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein senkrechter Leiter des Außenkäfigs hohl ist und durch ihn die Speiseleitung für das untere Strahlerelement geführt ist.
  5. 5. Antennenanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Strahlerelement aus zwei Teilen besteht, deren eines als Sendeantenne, deren anderes als Empfangsantenne dient.
  6. 6. Antennenanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei der senkrechten Leiter des Außenkäfigs als Hohlrohrleitungen ausgebildet sind und den Sender sowie der Empfangsteil des Strahlers einspeisen.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 90I 665.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE901665C (de) * 1950-01-12 1954-01-14 Int Standard Electric Corp Antennenanordnung

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE901665C (de) * 1950-01-12 1954-01-14 Int Standard Electric Corp Antennenanordnung

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